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Tipps für ein unbeschwertes Duschvergnügen

Eine Dusche am Morgen erleichtert den Start in den Tag ungemein. Ein bisschen kaltes Wasser ins Gesicht pumpt mehr Blut ins Hirn und wenn man es lieber warm mag verbraucht man um ein nur ein Fünftel des Wassers eines Vollbads.

Außerdem nimmt eine Dusche viel weniger Raum in einem Badezimmer ein, was gerade bei kleinen Bädern von Vorteil ist. Eine Mindestfläche von 75 x 75 cm sollte als Grundfläche allerdings gegeben sein, sonst wird’s sehr unbequem. Ein dauerelastischer Anstrich an den Wänden hinter und neben der Dusche verhindert das Spritzwasser ins Gestein eindringt und eventuell Bauschäden unter den Fliesen verursacht. Bei bodengleichen Duschen kann man für die Wasser-Sperrschicht selber eine Folie auf der Rohdecke verlegen um den Estrich aufzutragen und die Fliesen zu verlegen. Die Installation des Bodenablaufs sollte man allerdings einem Profi überlassen.

Allerdings sind Duschwannen schon allein von der vorgefertigten, korrekten Form zu empfehlen. Auch dabei gibt es inzwischen einige Neuerungen. So sind heutzutage die Acrylwannen ebenso zu empfehlen wie die teureren Stahlemail-Wannen. Denn Acryl erfüllt ebenfalls alle wichtigen Kriterien. Bei richtiger Montur hält es auch schwere Personen problemlos aus und es ist ist ebenso rutschfest wie Email.

Bei der Form der Dusche stehen neben Quadrat auch Viertelkreis, Fünf- bzw. Sechseck, Kreis oder Oval zur Verfügung, je nach Badgröße und eigenen Bedürfnissen. Ein Tipp zu allen Becken ist allerdings solche mit integrierter Schürze zu nehmen da diese die sichtbaren Vorderseiten der Duschtasse abdecken und somit eine Fliesen bzw. Einmauern unnötig machen.

Zu Reinigung von Kalk und Schmutz empfiehlt sich, egal welches Material, immer Essigreiniger und bei Acryl kann man mit einer Reinigungspaste zusätzlich Kratzer und matte Stellen ausgleichen.

 

Der Bauhausstil

Der Bauhaus-Stil steht für Geradlinigkeit und Finesse und ist auch heute in zahlreichen Häusern und Wohnungen wiederzufinden. Der Bauhaus-Stil hat nie seine Fans verloren und passt mit seiner Zeitlosigkeit in fast alle Wohnungen.

Mit der revolutionistischen Kunstwende durch den Architekten Walter Gropius und seinem Bauhaus wollte er dem Jugendstil, der verschnörkelt und romantisch war, entgegenwirken. Er schaffte geradlinige, moderne Möbel und Gebäude, die kostengünstiger waren. Damit wurde die Kunst industrialisiert. Doch nicht jedem  gefiel der kalte und unpersönliche Kunststil der klassischen Moderne.

Besonders in der Zeit der Nationalssozialisten versuchten diese den Bauhaus-Stil mit Ausstellungen, wie “Entartete Kunst” zu vernichten. Lehrer, Studenten und Künstler der Bauhaus-Schule wurden vertrieben, doch der Gedanke des Bauhaus-Stils ging nie wirklich verloren.

Noch heute fertigen zahlreiche Designer im Sinne des Bauhaus-Stils und erfreuen sich großer Beliebtheit. Dabei müssen aber strengste Standards eingehalten werden, denn nicht jeder darf das Prädikat “Bauhaus” tragen.

In den 60er und 70er Jahren erlebte der Stil einen weiteren Aufschwung und zog in Form von klassischen Möbeln in die Häuser. Heute kann man mit ein wenig Glück diese Möbelstücke ersteigern. Entweder online oder auf Auktionen. Besonders aus Skandinavien und Italien kommen zahlreiche Möbelstücke aus den 70er Jahren.

Echte Liebhaber holen ihre Möbelstücke dann auch schon einmal persönlich ab.

 

 

Gemütlichkeit durch Shabby Chic

Nostalgische Einrichtungen und Vintagelook im Wohnbereich werden immer beliebter. Diesen Stil nennt man auch Shabby chic, der sich durch ein abgenutztes Aussehen auszeichnet. Auch dafür bekannt sind Gegenstände und Einzelteile aus Omas Keller und Liebhaber Stücke vom Flohmarkt. Die Gebrauchsspuren stören dabei überhaupt nicht, ganz Gegenteil dass macht diese Stilrichtung ja erst aus!

Diese Stilrichtung stammt eigentlich vom englischen Landhausstil ab. Dort verwendet man oft edle Blütenprints und Pastelltöne. Der englische Landhausstil zeichnet sich auch durch eine gewisse Gemütlichkeit aus. Viele Kissen, Plaids und Vorhänge sind perfekt aufeinander abgestimmt. Kleine Zusätze wie extravagante Spiegel und interessante Einzelstücke komplementieren diesen Stil. Vor allem Farben wie türkis, weiß, beige, rosa und himmelblau kommen hier zum Einsatz. Auch in Frankreich ist dieser Landhausstil besonders beliebt, jetzt kommt er auch in Deutschland an. Es geht nicht nur darum einen Wohnraum gemütlich und aufeinander abgestimmt herzurichten sondern auch darum jedem Raum eine persönliche Note zu verleihen. Schon länger findet man in Wohnzeitschriften viele nützliche Tipps um diesen Stil in den eigenen vier Wänden anzuwenden. Doch das soll wohl überlegt sein, dann nur ein bisschen Shabby ist kaum möglich!

Um wirklich eine interessante Zusammenstellung zu kreieren muss man schon ein bisschen ein Sammlerherz haben und ein Händchen für die wahren Schätze entwickeln. Sonst wirkt der Shabby Chic sehr schnell sehr billig und das ist hier wirklich nicht Sinn der Sache. Vor allem in Altbauräumen eignet sich dieser Einrichtungstil hervorragend um ein wenig für Gemütlichkeit zu sorgen. Die dazu passenden Kerzen und Vasen können auch gerne neu sein, hier macht es wirklich der Mix. Nur alte Gegenstände wären auch nicht geeignet. Der Shabby Chic soll immerhin die moderne Variante eines noch nicht ganz in Vergessenheit geraten Stils sein!

 

Eine wichtige Entscheidung – Eine Treppe für ein ganzes Leben

Wer sich endlich den Traum vom Eigenheim verwirklicht hat, und sich dem Innenausbau widmen kann, steht weiterhin vor schwierigen Entscheidungen. Immerhin muss es irgendwie möglich sein, andere Etagen und Ebenen im Haus erreichen zu können. Bereits in der Bauplanung sollte man sich Gedanken über die Spätere Nutzung der Räumlichkeiten machen, und sich so schon auf die Entscheidung für die richtige Treppe vorbereiten.

Es gibt einige wichtige Richtlinien die die Wahl etwas vereinfachen können! Zunächst sollte man sich über die Nutzungsbedingungen im Klaren sein. Auch hier gibt es, wie bei anderen Aspekten des Hausbaus auch, viele Bauschriften. Gibt es zum Beispiel nur eine Treppe, muss die Laufbreite mindestens 80 cm betragen. Außerdem muss ein Geländer mit mindestens 90 cm Höhe angebracht werden. Sollen zusätzliche Treppen vorhanden ist können auch andere Treppenformen wie beispielsweise schmale Steiltreppen oder so genannte Sambatreppen dafür ausgewählt werden.

Außerdem sollte man Bedenken dass Kinder an Treppen andere Anforderungen stellen als ein erwachsener Mensch. Geländer sollten also auch für sie ein sicherer Schutz sein. Bei Kleinkindern empfiehlt es sich jedoch stets, ein Gitter an der Treppe anzubringen um zu Verhindern dass ein Kind stürtzen kann.

Die Gestaltung der Treppe sollte sich natürlich ins restliche Raumkonzept einfügen. Es ist zu empfehlen die gleiche Materialart wie die des Bodens oder der Decke zu nutzen. In den meisten Fällen wird sich für eine Holztreppe entschieden, doch moderne Bauten vertragen durchaus auch sehr minimalistisch gestaltete Bauformen.

Wenn man sich nun für ein Modell entschieden hat und vor der Kaufentscheidung steht sollte man direkt Nachhaken was den Lieferumfang und die Lieferfrist betrifft. Es kann sehr ärgerlich sein wenn alles fertig gestellt ist und man noch immer über eine Leiter in die obere Etage krabbeln muss. Außerdem gibt es verschiedene Angebotspakete was Zusatzleistungen und Montage betrifft. Hier lohnt es sich beim Fachhändler nachzufragen und ein wenig zu feilschen.

Eigenheimfinanzierung mit der Bausparkasse

Eigenheim, Quelle: Hartmut910 / pixelio.de

Wer derzeit einen Geldgeber für den Bau eines Hauses oder eine großflächigen Renovierung am Eigenheim sucht sollte unbedingt mit einer Bausparkasse in Verhandlungen treten. Im Finanztest wurden aktuell sehr viele Kreditinstitute getestet, und das mit einem erstaunlichen Ergebins!

Während die Kredite der Bausparkassen ehemals als überteuert und kompliziert gehandelt wurden bestechen sie nun durch niedrige Zinssätze und lange Finanzierungsmöglichkeiten. Nun ist beispielsweise die Schwäbisch Hall, eine der größten Baufinanzierer Deutschlands, auf Platz 1 mir ihren Angeboten. Wer also ein Bauvorhaben plant sollte sich beeilen und sich schleunigst informieren.

Meist bestehen solche Verträge aus einem Zusammenspiel von zwei Verträgen. Einmal wird ein tilgungsfreies Darlehen gewährleistet, die andere Seite ist ein Bausparvertrag. Diese Bausparvertrag ist sehr vorteilhaft, da er dafür sorgt dass das Tilgen das Darlehens nach einer Zeit des Sparens vorüber ist. Ja es klingt kompliziert, doch rentabel ist es auf alle Fälle. Hier gewinnt derjenige der sich anständig informiert und gute Konditionen errichten kann.

Die Bausparkredite werden auch als Riester-Darlehen angeboten, hier gibt es oft eine staatliche Förderung oben drauf. Viele Banken weigern sich bei solchen Wünschen, für sie ist das einfach nicht rentabel.

Die Zinsunterschiede der verschiedenen Angebote im Test die an Modellfällen verglichen wurden waren enorm. Hier spricht man von Zahlen im fünfstelligen Bereich. Solche Preisunterschiede sind gewaltig und schockierend zugleich. Hier wird deutlich wie viel Geld einem tatsächlich durch die Lappen gehen können wenn man nicht vorsichtig ist.

Doch nicht nur die Bausparkassen sondern auch viele regionale Bankbetriebe konnten im Test punkten. Auch hier wurden günstige Zinsen auf eine lange Laufzeit angeboten. Wer regional gute Kontakte hat sollte dies auf jeden Fall für den persönlichen Vorteil nutzen!

Altbau richtig renovieren

Altbau, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Wer sich ein Haus kauft, dass in den 50er und 60er Jahren erbaut wurde, muss damit rechnen, dass eine Renovierung fällig wird. Damals waren Energieeffizienz und Dämmung ein Fremdwort und dass Wasserleitungen aus Blei gesundheitsschädlich sind, war auch noch nicht bekannt.

Wenn eine Renovierung geplant wird, sollte also zunächst das Leitungssystem für Wasser und Heizung überprüft und wenn nötig ersetzt werden. Moderne Materialien sind nicht gesundheitsschädlich und sorgen für ein ruhiges Gewissen.
Zusätzlich sollte man überprüfen, ob die Heizungsanlage noch zeitgemäß ist und gegebenenfalls gegen eine umweltfreundliche und sparsame Variante austauschen.

Die Dämmung des Hauses ist neben der Wasserversorgung der wichtigste Teil der Renovierung. Vor 60 Jahren musste ein doppelschaliges Mauerwerk zur Dämmung ausreichen, doch mittlerweile gibt es viel modernere und effizientere Methoden, das Haus zu dämmen und den Schallschutz zu verbessern.

Auch Türen und Fenster können, bei Veraltung, zu Energiefressern werden. Doppel- oder dreifach- verglaste Fenster gab es in den 50er und 60er Jahren noch nicht, diese sollten unbedingt nachträglich umgerüstet werden.

Um das Haus optimal vor Energieverlust zu schützen, kann mittels einer Wärmebildkamera festgestellt werden, wo die Schwachstellen des Hauses in Bezug auf Dämmung liegen, damit diese gezielt ausgebessert werden können.

Auch wenn enorme Kosten bei einer Altbaurenovierung auftreten, ist sie sinnvoll, da sie sich auf lange Sicht gesehen immer lohnt.

 

Eigenheim durch Arbeitgeberdarlehen

Dank dem Chef ins Eigenheim! So was kann sich kaum Jemand vorstellen wenn man das erzählt. Doch es gibt eine weitere Alternative für die Finanzierung des Traumhauses: Das neue Arbeitgeberdarlehen bietet neue Vorteile, für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Immer häufer werden Unternehmensdarlehen vergeben. Dem Arbeitnehmer wird ein Kredit von Firmengeldern geboten, die monatlichen Raten werden vom Netto-Einkommen monatlich abgezogen. Eigentlich ein ganz einfaches Prinzip. Der Betrag beläuft sich meist auf 10.000 bis 20.000 Euro. Hier gilt es mit dem Chef alles zu besprechen und die Konditionen festzulegen. Der Betrag reicht natürlich nicht für ein Haus. Bei Banken ist es jedoch immer von Vorteil einen so genannten Eigenanteil an Kapitel für das Bankdarlehen zu besitzen.

Nicht nur Arbeitnehmer freuen sich über diese neuen Chancen. Auch Arbeitgeber sind davon überzeugt von diesem Vorhaben profitieren zu können! Für den Darlehensnehmer ergibt sich ein niedriger Zinssatz und ein wirklich einfaches Prinzip der Ratenzahlung. So ein Geschäft zeugt von Loyalität und ist auch für Unternehmenseinsteiger ein wilkommenes Angebot, sich vielleicht in weniger attraktiven Wohngebieten in der Umgebung der Firma niederzulassen. Viele Firmen sind der Meinung, dass diese Möglichkeit eine gewisse Dankbarkeit bei den Angestellten hervorrufen würde und der ein oder andere auch deswegen ein wenig gewissenhafter seinen Job erledigt.

Wichtig ist jedoch ausführliche Gespräche mit dem Chef zu führen. Denn sollte mal was schief gehen kanne es schnell passieren dass bei einer Kündigung die komplette Kreditsumme auf einen Schlag zurück gezahlt werden muss. Korrekte Verträge und Konditionen spielen eine große Rolle und sind die Grundlage für solch ein Vorhaben. Vorsicht auch bei der Steuerpflicht! Das sollte im Einzelfall bei Unwissen auch mit dem Steuerberater geklärt werden. Meistens rentiert sich ein Frimendarlehen allerdings trotz der Versteuerung, da die Diffenrenz des Zinsatzes wirklich viel ausmacht.

Subventionen für innovative Modernisierung des Hauses nutzen!

Viele haben schon vor Jahren ihr Träume vom eigenen haus in die Realität umgesetzt. Doch nach 10 oder spätestens 20 Jahren kommt irgendwann die große Sanierung. Veraltete Bauweisen, hoher Energieverlust und einfach der Wunsch nach etwas neuem drängen einen dazu dem Haus doch endlich mal eine Generalüberholung zu verpassen.

So etwas ist leider immer wieder kostspielig, muss aber sein! So eine Moderniesierung ist eine Investition für die Zukunft. Denn wer sein Haus wieder auf den neusten Stand bringt, spart nachhaltig. Energie wird effizienter genutzt und die Gas- bezeihungsweise Heizkosten können erheblich sinken, was auf Jahre hoch gerechnet wirklich lohnenswert und natürlich gut für die Umwelt ist. Vor allem Häuser die vor den 90ern gebaut wurden stehen nun im Mittelpunkt der Renovierungsmaßnahmen. Viele Bauten verlieren vor allem durch die Außenwände und eine schlechte Isolierung im Dachbereich an Wärme und verbrauchen nach aktuellen Berechnungen dreimal so viel Energie wie ein neu erbautes Haus. Das sind Kosten die eingedämmt werden können. Wem das nötige Kleingeld fehlt, wird zum Teil sogar durch staatliche Zuschüsse gefördert. Darüber informieren können regionale Energieberatungen.

Wer sich für eine neue Heizungsvariante entscheiden will, sollte Holzpelletsheizungen in Betracht ziehen. Solch innovative Moderniesierungen werden vom Staat subvensioniert. Auch das Errichten von Solaranlagen auf dem eigenen Dach für die heimische Stromerzeugung wird vergütet. Wer viel produziert kann den selbst erzeugten Strom sogar weiter verkaufen und erhält nochmals finanzielle Unterstützung. Dies lohnt sich allerdinds für privathaushalte mit geringer Solarfläche selten. Landwirte dagegen profitieren von diesem Verfahren.

Manchmal reicht alleine eine neue Isolierung des Hauses oder neue gut abdichtende Fenster. Wer ein bisschen Geschick mitbringt wird keine Probleme zu haben so etwas selbst oder mit ein bisschen Unterstützung zu erledigen. Die Investition in ein energiepsarendes Haus ist in allen Fällen eine Investition für die Zukunft. Man sollte immer bedenken, dass jedes Haus mit den Jahren Pflege nötig hat. Je länger man wartet, umso kostenintensiver ist die Sanierung!

Wenn das Eigenheim zum Alptraum wird

Viele Hausbesitzer bereuen mittlerweile ihre Entscheidung sich den Traum vom Haus endlich erfüllt zu haben. Ein Haus bringt eine jahrelange finanzielle Bindung mit sich und hat schon viele Baufreudige in den Ruin getrieben. So erging es auch Familie glückner aus Oberbayern. Sie wollten ihre ganz eigene Vorstellung vom Eigenheim umsetzen und sind mittlerweile finanziell am Ende. Bewohnbar ist das Wunschhaus auch nicht.

Vielen Familien in Deutschland geht das so. Unzuverlässige Baufirmen, Pfusch am Bau oder persönliche Schicksalsschläge lassen den Traum vom Haus ganz schnell wieder zerplatzen. Der Bau der Glückners wurde von Anfang an nicht richtig geplant. Das Fundament stellte sich im Nachhinein als falsch geplant heraus und ein fortlaufender Bau war nicht mehr möglich. Jetzt sitzt die Familie auf der nicht fertig gestellten Baustelle, muss die Kreditraten zahlen und hat noch die zusätzliche Belastung der Mietwohnung im Gepäck. Das Unternehmen in dem Herr Glückner jahrelang tätig war, kündigte im vergangenen Jahr auch noch Zeitarbeit an. Wenn dann auch noch das Geld fehlt sitzt einem die Bank im Nacken und die eigene Kreditwürdigkeit leidet unter den Zuständen.

Im schlimmsten Fall kann es in solchen Angelegenheiten zu einer Zwangsversteigerung kommen. Wenn zum Kredit nicht genügend Eigenkapital mitgebracht wird, und die bank somit gar keine Sicherheit hat, ist die Zwangsversteigerung oft der letzte Weg aus dem Schuldenberg. Leider decken solche Versteigerungen meist nicht die volle Summe ab und man ist noch weitere Jahre zur Ableistung verpflichtet, ohne dass man auch nur einen Schritt nach Vorne gemacht hat. So haben schon viele menschen ihre Existenz verloren und die eigene Familie ins Unglück gestürzt.

Es ist immer wieder ratsam, im Vorfeld wirklich alles haarklein zu planen und alle Kosten nicht zu knapp sondern lieber mit etwas mehr zu kalkulieren. Auch bei der Wahl der Baugesellschaft sollte man in keinem Falle etwas überstürzen. Sich richtig informieren und vergleichen ist immerhin kostenlos und kann so dafür Sorgen dass die Eigenen Träume nicht zum Alptraum werden.

Gewinnen Sie ein Traumhaus, alternativ auch einen Alptraum!

Wer kennt nicht die tollen verlockenden Angebote mit “garantierter Gewinnchance”! Jeder träumt davon einmal etwas zu gewinnen. Dem einen gelingt es, dem anderen nicht. Wieder Andere versuchen es erst gar nicht weil sie ihre Chancen von vorne rein direkt als so gering einschätzen, dass sie kein Geld für die Teilnahme verschwenden wollen. Wenn es allerdings um die Verlosung von Traumhäusern geht, zücken schon mehr den Geldbeutel als bei einem reinen Lottospiel. Viele verfolgen den Traum vom eigenen Haus. Kein Ärger mehr mit dem Vermieter, endlich frei sein! KEine Mietzahlungen, keine Angst davor haben zu müssen, irgendwann aus der Wohnung zu fliegen. Häusergewinne ziehen viele Menschen in ihren Bann, auch weil ein Haus für viele das Symbol für die perfekte Altersvorsorge ist!

Doch gibt es diese Gewinne wirklich, oder ist auch das nur eine Illusion die uns vorgehalten wird um uns am Gewinnspiel zu beteiligen?! Meistens werden potentielle Teilnehmer gelockt. Man bekommt eine Benachrichtigung, dass man eine Runde weiter ist. Wer keine Bankverbindung angibt oder sich nicht auf Zahlungen einlässt ist eigentlich auf der sicheren Seite. Man muss vorsichtige sein bei so genannten “einmaligen Zahlungen”, das kann oft eine Falle sein!
Es gibt tatsächlich Menschen, die auf diese Art und Weise schon ein Haus gewonnen haben. Für viele “Gewinner” sind solche Gewinnspiele auch schon zum Verhängnis geworden. Das Traumhaus wurde als Baustelle verlost, und nie fertig gestellt. Der Gewinner ist dann dafür verantwortlich und es ist sehr schwer aus so etwas unbeschadet heraus zu kommen.

Dennoch ist es mit viel Glück und dem richtigen Gewinnspiel ist das möglich. In Österreich beispielsweise ist auch das Prinzip der Privatlotterie erlaubt. Hier stehen die Chancen noch höher! Es gibt durchaus viele Möglichkeiten durch den Kauf von privaten Losen so an ein Haus zu kommen. Träumen zahlt sich also manchmal aus, man muss nur auf das richtige Angebot treffen! Generell ist vom fragwürdigen Gewinnspielaktionen eher abzuraten. Lieber öfter mal einen Lottoschein ausfüllen!