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Advent Advent ein Lichtlein brennt

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Weihnachten steht vor der Tür. Die erste Kerze des Adventskranzes wurde schon angezündet. Wer spät dran ist und noch immer keinen Adventskranz für dieses Jahr besitzt kann diesen auch einfach selbst herstellen. Für den klassischen Kranz wird ein fester Strohkranz benötigt, der mit Tannengrün umwickelt wird. Dieser wird mit vier Kerzen, verschiedenen Naturmaterialien, Gewürze, Obst oder Dekomaterialien vom Bastelgeschäft geschmückt. Eine Gefahr des Brandes ist bei dem klassischen Adventskranz, der nach ein paar Wochen sehr trocken ist recht hoch. Hierzu wird eine Alternative angeboten. In den Geschäften gibt es täuschend echte Kerzen, die sogar aus Wachs bestehen, jedoch mittels eines LED-Lämpchens leuchten. Diese LED-Lämpchen können wie die echten Kerzen durch pusten ausgeschaltet werden. Das Einschalten gelingt auf dem gleichen Weg.

Wem die klassische Variante eines Kranzes nicht gefällt, kann die vier Kerzen und die passende Dekoration auf einen Teller, wie hier zu sehen, oder eine Pyramide stellen. Mit Hilfe eines Metallständers kann der Teller schön im Raum stehen oder man lässt ihn von der Decke hängen. Die Pyramide kann hingegen nur auf den Tisch gestellt werden.

Der Brauch in der Adventszeit einen Kranz mit Kerzen aufzustellen kommt von den Christen. Advent bedeutet Ankunft, das Warten auf die Geburt Jesu. Es gibt verschiedene Deutungen der Symbolik des Kranzes. Der Kreis soll den Kreislauf des Lebens darstellen, da Christen an die Auferstehung nach dem Tod glauben und so das Leben nie endet. Die grünen Tannenzweige stehen für die Hoffnung. Die Kerzen symbolisieren das kommende Licht, das Licht der Geburt Jesu.

Wer keine Lust oder keine Zeit hat einen Kranz zu dekorieren oder sogar herzustellen kann auch einen Adventskranz kaufen, dies sollte jedoch geschehen, bevor die vierte Kerze brennt.

Jeder weiß am 31.10 ist Halloween, doch woher stammt dieser Brauch?

Der Ursprung Halloweens soll aus dem keltischen Brauch des Totenfestes entstanden sein, was allerdings von einigen Ethnologen bezweifelt wird. Die Kelten verabschiedeten sich am 31.10, dem keltischen Neujahrestag vom Sommer, welcher das Leben darstellt und begrüßten den Winter, den Tod und die Geister. An diesem Tag  glaubten die früheren Einwohner Englands und Irlands, vermischt sich die Welt der Lebenden mit der Welt der Toten.

Das Wort Halloween leitet sich von „All hallows evening“, dem Abend vor Allerheiligen ab. Verkürzt wurde daraus Halloween.  Es handelt sich hier um einen Namen mit katholischem Ursprung. So verbinden  Ethnologen Halloween mit den Katholiken. Das Fest wurde nur in katholisch gebliebenen Gebieten der Britischen Inseln gefeiert. Irische Auswanderer brachten die Halloween-Bräuche mit in die USA, wo sie sich zu einem der bedeutendsten Volksfeste des Landes entwickelten. Dort vermischten sich die Traditionen mit indianischen Bräuchen zum Erntedankfest. Heut zu Tage schmücken 86% der Amerikaner ihr Haus für Halloween, so hat sich das Fest zum zweit größten Feiertag, in wirtschaftlicher Hinsicht entwickelt.

Durch amerikanische Soldaten gelang das Halloweenfest wieder nach Europa. Aber erst Anfang der 1990er-Jahre gelang dem Fest den Durchbruch in Deutschland. Hier wird Halloween jedoch viel simpler gefeiert. Der amerikanische Brauch, den Kindern gerne nachgehen sich zu verkleiden und von Haus zu Haus zu laufen und denen, die die Türe öffnen die Frage zu stellen „Trick or treat“ setzt sich auch in Deutschland durch. Dies bedeutet sie bekommen Süßigkeiten oder spielen den Hausbesitzern Streiche. Ausgehölte Kürbisse mit gruselig eingeschnitzten Gesichtern gewinnen auch in Deutschland immer mehr an Beliebtheit. Verkleidete Jugendliche und Erwachsene feiern auf Halloween Partys mit dem Motto: je hässlicher und gruseliger desto besser.

Die Elektroinstallation, worauf man achten sollte

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Wer ein Neubau, eine Haus-renovierung, -sanierung plant muss sich Gedanken über die umfangreiche und aufwendige Haus Elektroinstallation machen.

Mit der richtigen Anleitung und einem Gespräch mit einem Fachmann kann auch ein Laie eine fachmännische, bedarfsgerechte Elektroinstallation vornehmen. Diese sieht wie folgt aus. Der Anwender sollte die Möglichkeit haben seine Geräte dort anschließen wo er sie benutzen möchte.

Deshalb sollte die Raumverteilung frühzeitig überdacht werden, denn ein Arbeitszimmer ist anders zu planen wie ein Schlafzimmer. Außerdem ist zu bedenken ob die Beleuchtung dimmbar sein soll, ob zum Beispiel die Rollläden elektrisch per Schalter zu bedienen sein sollen und mit welchen elektrischen Geräten der Raum ausgestattet wird. Des Weiteren ist zu überlegen wo sich Informations-, Kommunikationstechniken und Rauchmelder befinden sollen. Um diese Überlegungen zu vereinfachen gibt es entsprechende Normen und Richtlinien, die Art und Mindestumfang von Elektroinstallationen beschreibt.

Nun steht die Auswahl der passenden Steckdosen und Schaltern bevor. Die Zeiten, da es sie nur im elfenbeinfarbenen Standarddesign zu kaufen gab und sie nur die Funktion Ein und Aus kannten, sind vorbei.  Neue, edle Lichtschalter und Steckdosen bestimmen das Ambiente  deutlich mit. Dabei sind Farben, Formen und Materialien überhaupt keine Grenzen gesetzt. So können die Schalter perfekt zur Inneneinrichtung abgestimmt werden und zum Beispiel aus Edelstahl oder einen Glasrahmen bestehen.

Durch die moderne Elektroinstallation  lassen sich Funktionen vernetzen und deren Steuerung einfach handhaben. Nebenbei senkt es die Betriebskosten. Die Bedienung mittels Touche-Monitore, Apps oder Tablets ist jedoch sehr einfach. Vor der Installation sollte man sich auf alle Fälle mit einem Fachmann in Verbindung setzen.

Der Kleiderschrank – Klassiker der Inneneinrichtung

KleiderschrankWenn das Wort Möbelstück fällt denkt man sofort an den Kleiderschrank.

Kaum ein anderes Möbelstück kann auf eine so lange Tradition. Seit die Menschen begonnen haben, sich zu kleiden, wurde ein Aufbewahrungsort für die Kleidungsstücke gebraucht. Während im Mittelalter häufig eine Truhe diese Funktion übernahm, setzte sich der Kleiderschrank zunächst bei den wohlhabenden Bevölkerungsschichten durch. Später wurde er zum unverzichtbaren Einrichtungsgegenstand und blieb es bis in die Gegenwart.

 

Stauraum hat oberste Priorität

Das Wichtigste, was ein Kleiderschrank bieten muss, ist Stauraum. Die Hersteller haben sich auf die Bedürfnisse der Kunden eingestellt und bieten Kleiderschränke in unterschiedlichen Variationen an, denen eines gemein ist: Platz zum Unterbringen der Kleidung und Wäsche. Manche Modelle ziehen sich über die gesamte Breite des Raumes und reichen bis unter die Decke. Da die oberen Fächer oft schwer zu erreichen sind, dienen sie als Aufbewahrungsort für nicht häufig benötigte Textilien, wie saisonale Bekleidung, Tischdecken oder Bettwäsche. Bei anderen Modellen spielt neben der Funktionalität auch das Design eine große Rolle. Sie alle verfügen über Fächer zum Lagern von T-Shirts und Pullovern, einem oder mehreren Fächern zum knitterfreien Aufhängen von Kleidern, Anzügen oder Hemden und kleineren Fächern zur Aufbewahrung von Socken und Unterwäsche.

Harmonie und Ambiente im Schlafzimmer

Ein Kleiderschrank wie dieser findet in aller Regel seinen Platz im Schlafzimmer. Der Raum ist Ruheraum und Rückzugsort zugleich. Einer ausgewogenen Inneneinrichtung kommt aus diesem Grund eine besondere Bedeutung zu. Der Kleiderschrank darf kein Gefühl der Enge erzeugen. Ein überdimensioniertes Modell kann in einem kleinen Raum leicht eine bedrückende Stimmung erzeugen. Das persönliche Wohlbefinden hat im Schlafzimmer oberste Priorität. Schränke aus Massivholz beleben den Raum mit ihrer Natürlichkeit. Unter www.tischfabrik24.de kann man sich einen Überblick über aktuelle Modelle verschaffen. Der Geschmack jedes Einzelnen entscheidet über die Gestaltung der Front. Ist im Raum nur wenig Platz vorhanden, bieten sich Raum sparende Schwebetüren an. Lamellentüren lockern die Front auf und lassen den Schrank leichter und offener wirken.

Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer

Die Städte sind dazu angehalten in ihren Städten Barrierefreiheit zu schaffen. Dabei gibt es inzwischen sehr viele in baulichen Einrichtungen bereits fest installierte Rollstuhlrampen. Diese bestehen zum großen Teil aus Lochblech. Diese baulich fest installierten Vorrichtungen orientieren sich dabei an den Maßen für handbetriebene und elektrisch betriebene Rollstühle. Diese sind natürlich auch an bestimmte Normen gebunden. Dabei schreiben die gesetzlichen DIN-Normen auch die maximale Steigung der Rollstuhlrampe vor, und zwar darf diese höchstens 6 Prozent betragen. Das heißt für die Überwindung von zwei Treppenstufen in der Höhe von 36 cm ist eine 6 m lange Rampe nötig. Es handelt sich bei Rollstuhlrampen um ein technisches Hilfsmittel, das unter die Befriedigung des Grundbedürfnisses des Betretens und Verlassens der eigenen Wohnung mit Rollstühlen fällt, worauf die Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherungen und der Pflegeversicherung Anspruch haben.

Sachleistung der GKV

Es handelt sich aus dem Grund um eine Leistung, bzw. eine Sachleistung, die die GKV zu erbringen hat. Das heißt die Kosten für eine Rollstuhlrampe muss der Behinderte nicht aus eigener Tasche bezahlen. Wie letztlich diese Sachleistung aussieht, hängt davon ab, welche Art von Rollstuhlrampe sich am Gebäude befestigen lässt. Wichtig ist nur, dass die technische Sicherheit der Rollstuhlrampe und auch die Belastungsfähigkeit (diese besteht aus Patient, Rollstuhl bzw. Elektrorollstuhl und einer Begleitperson) gewährleistet sind.

Die GKV-Versicherten erhalten meist derartige Mobilitätshilfen aus den Lagerbeständen der Hilfsmittelpools der Krankenkassen. Grundlage dafür ist die ärztliche Verordnung und  ein Kostenvoranschlag durch die Sanitätshäuser. Diese sind Vertragspartner der Krankenkassen und liefern diese Sachleistung.

Was tun, wenn elektromagnetische Felder den Schlaf stören?

Viele Untersuchungen handeln von den elektromagnetischen Feldern der Geräte die im Haushalt schädlich für die Gesundheit sind und die Gesundheit besonders empfindlicher Menschen beeinträchtigen können. Durch die Vielzahl der elektrischen Geräte, die in fast jedem Haushalt zu finden sind, ist es kaum möglich, sich diesen Feldern und ihren Auswirkungen zu entziehen. Wenigstens nachts sollte man, wenn man auf die elektromagnetische Felder mit gesundheitlichen Störungen reagier,t darauf achten, dass man ihnen nicht ausgesetzt ist.

Wenn bei Schlafstörungen alle anderen Ursachen ausgeschlossen wurden und deutlich ist, dass ein Mensch sensibel auf die elektromagnetischen Felder von Elektrogeräten reagiert, sollte nachts im Schlafzimmer möglichst kein Strom fließen. Als erste Maßnahme sollten alle Elektrogeräte, die nicht unbedingt gebraucht werden, aus dem Schlafzimmer verschwinden. Die Geräte, die unentbehrlich sind, wie z. B. die Nachttischlampe sollten mit einem Netzfreischalter versehen werden, der den Stromfluss unterbricht, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist. Ein Netzfreischalter ist in jedem Baumarkt erhältlich und kann leicht einbaut werden. Ist die Stromzufuhr unterbunden, können keine störenden Felder entstehen und die meisten Betroffenen können wieder gut schlafen.

Kann jeder Netzfreischalter einbauen?
Netzfreistecker, die die Stromzufuhr unterbinden kann man in jedem Geschäft, das Elektrobedarf führt oder in Onlineshops kaufen. Wer besonders empfindlich auf die elektromagnetischen Felder von Geräten im Haushalt reagiert, sollte so viele Geräte wie möglich mit einem Netzfreischalter versehen und sie konsequent ausschalten, wenn sie nicht benötigt werden. Damit können Betroffene etwas für ihre Gesundheit tun und werden sich in Zukunft wohler fühlen. Das körperliche Wohlbefinden kann sich positiv auf viele Lebensbereiche auswirken, sodass sich die kleine Investition auf jeden Fall lohnt. Außerdem sorgt man dafür, dass gerade Geräte mit Stand-by-Funktion wirklich ausgeschaltet sind und kann so die Energiekosten des Haushalts senken.

Schutz vor Elektrosmog von außen durch spezielle Dampfbremsfolien

Nicht für jeden Hausbesitzer – aber zumindest für diejenigen, die eine energetische Sanierung planen – ist der Einbau einer aluminiumbeschichteten Dampfbremsfolie. Beim Einbau der Dachdämmung muss die Dampfbremsfolien ohnehin eingesetzt werden. Es bietet sich dann an ein Produkt mit Aluminiumbeschichtung zu wählen, welches gleichzeitig auch vor Elektrosmog von außen abschirmt.

 

Wird das eigene Heim zu teuer?

Eigenheim, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Die allgemeine Finanzkrise verändert auch den Markt rund um den Komplex Häuserbau. Für Privatleute ist die Sicherheit und der Komfort eines Eigenheims nach wie vor sehr geschätzt. Bauen tun aber immer mehr nur noch die Menschen mit dem nötigen Kapital. Denn in schweren finanziellen Zeiten sinkt die Bereitschaft der Bevölkerung, sich zu verschulden, und auch die Banken werfen genauer ein Auge auf die Projekte, für die sie einen Kredit geben. Lieber investieren sie in vermeintlich sichere Anlagen wie Gold oder Staatsanleihen als in ungedeckte Bauvorhaben.

Wer das nötige Geld zum Häuserbau hat, investiert meist in Einfamilienhäuser. Dadurch entstehen immer mehr schlüsselfertige Häuser von der Stange, mittlerweile liegt ihr Anteil bei 25 Prozent. Zwei von drei Hausbauern stellen für die Arbeiten Fachleuchte ein und halten sich selbst aus den handwerklichen Arbeiten heraus.

Immer wichtiger werden die ökologischen oder energieeffizienten Häuser. Für drei von vier Bauherren haben solche grünen Maßnahmen die höchste Priorität. Dazu zählen etwa Niedrigenergiehäuser oder die Verwendung von natürlichen Bau- und Wärme-Dämmstoffen.

Schade ist, dass sich immer mehr begeisterte Privatleute von ihren Bauplänen zurückziehen. Sie sorgen sich um ihre finanzielle Situation und entscheiden sich daher eher für eine Sanierung oder den Kauf eines gebrauchten Objekts als für einen Neubau. Gerade privaten Bauherren gehen mit Herzblut an ihre Projekte und bauen auch große Teile ihres Hauses in Eigenregie. Dadurch entstehen oftmals viel persönlichere und abwechslungsreichere Häuser, als wenn ein Großinvestor Aufträge vergibt.

Die Politik muss sich also Anreize überlegen, die die verunsicherten Bürger wieder zurück zum Häuserbau bringt. Etwa haben Privathaushalte in Deutschland die Möglichkeit, pro Jahr und Haushalt bis zu 1.200 Euro für handwerkliche Leistungen von der Steuer abzusetzen. Bedenkenswert ist auch eine reduzierte Mehrwertsteuer für Baudienstleistungen und ein „Sanierungscheck“ für barrierefreie Wohnungen.

Jugendliche wollen Eigenheim

Nachdem im Auftrag der LBS eine Online-Umfrage zum Thema Eigenheim durchgeführt wurde, tauchten sehr überraschende Ergebnisse gerade im Bereich der Jugendlichen auf.

So befinden wir uns derzeit in einem Abschnitt in dem es wirtschaftlich nicht so rosig aussieht und viele Menschen von Zukunftsängsten geplagt werden. So möchte man meinen, dass der Großteil zufrieden ist, wenn er irgendwie über die Runden kommt und für sich selbst und seine spätere Familie irgendwie sorgen kann.

Falsche Annahme! Denn der Großteil der Jugendlichen strotzt nur so vor Optimismus. So bezeichnen sich ein Großteil der Jugendlichen als optimistisch und geht davon aus, dass es ihnen später gut gehen wird. So wächst bei diesen Leuten auch das Bedürfnis nach einem Eigenheim. Auf die Frage warum man ein eigenes Haus als Vorteil gegenüber der Wohnung zur Miete sehe, gab es mehrere deutliche Antworten. So sagten über 96%, dass sie Unabhängigkeit vom Vermieter genießen würden. Gefolgt wurde dieses Ergebnis von der Tatsache, dass man bei der Immobilie einen gleichbleibenden Wert erwarten kann, da sie sehr gut vererbt werden kann. Anschließen wurde genannt, dass man finanziell ganz einfach einen Vorteil gegenüber einem Mietverhältnis besitzt genauso wie sich die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden höher anfühlt.

Überraschend bei dem Ergebnis war vor allem, dass ein Großteil der Jugendlichen die Immobilie als Altersvorsorge sieht. Überraschend deswegen, weil man nicht damit gerechnet hätte, dass sich die jungen Leute so sehr um ihr Alter kümmern. So bestanden doch 50% der Befragten aus Schülern und Studenten.

Somit sollten sich vielleicht auch ein paar Menschen der älteren Generationen von diesem Optimismus eine Scheibe abschneiden, da dieser einem gerade in wirtschaftlich schwachen Phasen sicherlich nicht schaden kann.

Fliesen gestalten

Fliesen, Quelle: CFalk / pixelio.de

Sie können die Einheitsfliesen in Bad und Küche nicht mehr sehen und wünschen sich mehr Abwechslung? Hier finden Sie eine Reihe von Möglichkeiten, wie Sie die Fliesen in Ihren Räumen individuell gestalten und verschönern können.

 

Die einfache Variante – Fliesenaufkleber

Eine einfache Variante ist das Individualisieren mit so genannten Fliesenaufklebern. Damit können Sie einzelne, grafische Akzente setzen. Die Aufkleber sind gerade für Mieter eine sinnvolle Lösung, da sie günstig sind und sich später spurlos entfernen lassen. Sie müssen nur beachten, dass die behandelten Fliesen vorsichtig gereinigt werden müssen – so schützen Sie das Motiv und das Kunststoffmaterial.

Digitaldruck für Ihre individuelle Fliesen

Ein Digitalverfahren macht das Individualisieren Ihrer Räume mit Fotofliesen möglich. Dabei werden die Fliesen direkt bedruckt. Nahezu alle Motive können in Echtfarben auf die Fliesen gezaubert werden. Wenn die Fliesen nur oberflächlich bedruckt sind, sind sie nicht so abriebfest wie herkömmliche Fliesen. Somit sind Sie untauglich für den Nassbereich des Bades. Robuster sind dagegen Exemplare, bei denen der Aufdruck nachträglich eingebrannt wird. Solche Fliesen können also auch im Nassbereich des Bades eingesetzt werden.

 

Glasfliesen mit Motiv

Die Glasfliesen sind eine besonders robuste Variante individueller Fliesen. Bei denen befindet sich das Bild zu 100 Prozent in der Fliese und wird zumeist beidseitig von Glas umschlossen. Somit sind das Motiv und die Oberfläche resistent gegen steten Wasserkontakt, Frost, UV-Licht, Lösungsmittel und Temperaturunterschiede. Diese Eigenschaften machen den Einsatz auf beanspruchten Böden und sogar Hauswänden möglich.

 

Welches Motiv?

Wenn Sie sich für individuelle Glasfliesen entschieden haben, sollten sie sich im Vorfeld reiflich überlegen, welches Motiv für Sie und Ihre Räume langfristig in Frage kommt. Was finden Sie besser? – die eigenen Schnappschüsse aus dem letzten Urlaub oder doch lieber ein Motiv aus der Datenbank eines professionellen Anbieters? Auch die technischen Eigenschaften sind bei der Auswahl des Motivs besonders wichtig – damit die optische Qualität nicht leidet, sollten Sie nur auf Fotos oder Bilddateien mit einer hohen Auflösung zurückgreifen.

 

Zeit- und Kostenaufwand

Das Bekleben ist sicherlich die schnellste und günstigste Möglichkeit, Ihre Fliesen zu verschönern.

Länger und entsprechend teuerer ist das Bedrucken der Fliesen mit einem individuell gewählten Motiv oder das Anfertigen von Glasfliesen. Die Kosten richten sich hierbei nach Quadratmeter und / oder nach der Menge der gewünschten Fliesen.

Wohn-Riester

Wohn- Riester ist eine Möglichkeit, mit der der Staat ihnen hilft, ihren Traum vom Eigenheim zu realisieren.

Dafür können alle Rentenversicherten Arbeitnehmer und Beamte jährlich mindestens 4 Prozent ihres Einkommens, aber maximal 211 euro in einen Wohn-Riester-Vertrag einzahlen. Davon übernimmt der Staat 154 € als Zulage für jeden Erwachsenen.  Für Kinder, die vor 2008 geboren sind gibt es 185 Euro, für alle ab 2008 geborenen Kinder sogar 300 Euro. Alle Berufsanfänger unter 25 Jahren erhalten zusätzlich eine einmalige Förderung in Höhe von 200 euro.

Dabei hat Wohn- Riester noch weitere Vorteile: Die Beiträge inklusive der Zulagen können als Sonderausgaben geltend gemacht werden.Dies kann bei hoher Steuerprogression eine zusätzliche Steuerersparnis bedeuten.

Außerdem können die geförderten Beiträge über 2100 Euro jährlich z.B. bei der Tilgung einer Hypothek eingesetzt werden. Dabei kann man mit der Zeit einiges an Darlehenszinsen sparen.

Wer schon einen normalen Riester-Vertrag besitzt, der kann diesen nun auch nutzen, um das geförderte guthaben zum Erwerb oder Bau einer eigenen Immobilie zu nutzen.

Oder man verwendet das geförderte guthaben bei Renteneintritt zur Entschuldung der eigenen Immobilie.

Den Abschluss des Wohn-Riester-Vertrages kann der Kunde bei seinem Kreditinstitut machen. Dieses Kreditinstitut beantragt bei der Zentralen Zulagestelle für Altersvermögen (Zfa) die Zulagen für jedes Beitragsjahr. Erst bei Renteneintritt werden die geförderten Einzahlungen,Zulagen und Steuervorteile versteuert.