Artikel-Schlagworte: „Partykeller“

Eine eigene Theke leicht gemacht

Sie ist eigentlich so etwas wie der heimliche Traum eines jeden Mannes. Die Partytheke im Keller, der Garage oder im Wohnzimmer, die nicht nur optisch ansprechend ist, sondern dem Heimwerker-Ethos der meisten Männer nach im Optimalfall natürlich durch eigene Handwerksarbeit entstanden ist. Quasi dadurch, dass „Mann“ richtig Hand angelegt hat. Somit ist die Partytheke nicht nur ein praktisches Möbelstück, mit der man schnell und spontan zu einer kleineren oder größeren Feierlichkeit zu sich nach Haus einladen kann, sondern auch etwas wie ein Prestigeobjekt. Im folgenden gibt es nun einige kleinere und größere Tipps und Tricks, wie man nun einem Projekt in dieser Richtung nicht nur nahe kommen kann, sondern wie man es im Praxisfall dann auch konkret umsetzen und verwirkliche kann.

Ein Modell etwa mit geschlossenen Schränken und offenen Regalen, die auf verschiedenen Höhen angeordnet sind, bietet etwa genug Platz, um sämtliche Utensilien zum Feiern wie Gläser, Getränke und sonstiges Zubehör in ihr unterzubringen. Bei den Schränken bietet sich entweder ein Konzept mit Klapptüren oder mit Schiebetüren an. Diese Entscheidung sollte man allerdings noch vor Planung, Materialeinkauf und Bau treffen, da sie nicht unerhebliche Modifikationen bei der Planung und Skizzierung bedingt.

Hat man nun den Materialeinkauf hinter sich, sollte man die Seitenwände mit Holzdübeln fixieren und zusätzlich mit besonderen Trapez-Verbindungsbeschlägen aus Metall versehen. Schon jetzt bietet es sich an, die Mittelpunkte dazwischen für die Bohrungen zu markieren, die nur maximal zwei Zentimeter tief werden dürfen. Hat man nun dieses Grundgerüst fertiggestellt, steht nun die Konstruktion der äußeren Seitenwände auf die Bodenplatte an. Sollte man hier keine Hilfe von anderen Personen haben, bietet es sich an, die ganze Konstruktion um 90 Grad zu drehen und auf eine saubere und glatte Oberfläche zu legen. Ist nun die zweite äußere Seitenwand an Ort und Stelle platziert sowie fixiert, steht nun die Befestigung der Realböden an, bei welcher sich viele verschiedene System von Bodenträgern anbieten. Die folgenden Schritte bestehen dann darin, die Rückwand fachgerecht einzuziehen, die äu0eren Regalbretter anzubringen und letztendlich die ausgewählten Türen zu installieren. Um aus der Partytheke dann abschließend auch eine echte Partytheke zu machen, muss man sich nun zuallerletzt dann noch an den Zuschnitt des Tresens machen, dessen Ecken möglichst abgerundet und abgeschliffen werden sollten, um den potentiellen Gästen ein bequemes Sitzen oder Stehen an der neuen Theke zu ermöglichen.

Was eine potentielle farbliche Gestaltung der Theke betrifft, so ist diese einfach grenzenlos den verschiedenen Geschmäckern überlassen. Entscheidet man sich allerdings dafür, die Theke in ihrem natürlichen Zustand zu belassen, sollte man zumindest den Tresen mit Leinöl behandeln oder mit eine umweltfreundlichen Lasur einen Schutz des Holzes zu bewirken.

Für die nächste Feier: ein eigener Partykeller

Wer ein eigenes Haus hat und vor allen Dingen einen Keller kann diesen mit wenig Aufwand auch als Partyraum nutzen. Für einen Partykeller braucht man außer ein wenig handwerkliches Geschick und ein bisschen Fantasie gar nicht so viel. Man muss einfach nur wissen welches Konzept oder Motto man umsetzen will, das kann von Hawaii-Stil bis Disco-Look alles sein.

Ein paar Kniffe gilt es allerdings trotzdem zu beachten. Es gilt vor allem zunächst einen strapazierfähigen Boden zu haben, der im Notfall leicht zu reinigen ist bzw. am besten abwaschbar wie Fliesen, Linoleum oder Laminat. Auch ein Fenster zur Durchlüftung ist wichtig, gerade in Kellerräumen staut sich die Luft schnell. Aus Sicherheitsgründen sollte man niemals leicht entflammbare Materialien in solchen Räumen verwenden, das gilt auch für die Deko. Also lieber schon beim Einrichten des Raums, je nach Stil oder Motto darauf achten welche Tapete man kauft, ob und was für eine Art von Vorhängen und so weiter.

Ein elementarer Gegenstand in jedem Partykeller ist zweifelsohne die Bar. Sie kann zum Beispiel mit Hilfe einer Konstruktion aus Gasbetonsteinen, Holz oder Bambus in den Raum integriert werden. Ein besonderes Highlight sind natürlich auch farbig, transparente Kunststoffbausteine oder Glasbausteinimitate die von hinten mit einer Leuchtstoffröhre beleuchtet werden können. Aber auch bei der Oberfläche der Theke gilt: strapazierfähig und vollständig abwaschbar muss sie sein zum Beispiel wie eine Küchenarbeitsplatte. Im Baumarkt bekommt man diese in allen Formen und Farben und zuschneiden die richtige Länge kann man sie vor Ort auch. Regale hinter dem Tresen oder darin integriert bieten Platz zur Unterbringung von Gläsern und Spirituosen. Eine Duschrinne oder 2 Waschbecken für die Gläserreinigung sollten auch in die Bar integriert sein, weil man immer schnell mal etwas abspülen möchte.

Das Finish bilden dann die Installation einer Soundanlage und der Aufbau von Lichteffekten zum Beispiel eine Discokugel, Schwarzlicht oder eine professionelle Laseranlage. Möbel dann am Ende je nach Geschmack hinzufügen und fertig ist der eigene Partykeller.