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Parkettsanierung bei denkmalgeschütztem Gebäude

Der Martin-Gropius-Bau, der in Berlin steht wurde wegen seiner Rohdeckenhöhenunterschiede saniert. Der Boden des Museums sackte mit den Jahren ab. Ein Bodenausstatter musste beinahe alle Bodenbalken zurückbauen und so bis auf wenige Flächen eine neuen Boden aufbauen. Die Schwierigkeit bei diesem Projekt war, dass sich der Neuboden und die noch vorhandene Parkettfläche laut Vorgaben nicht großartig unterscheiden durften. Deshalb wurde das neue Parkett nur für die Sanierung dieses Gebäudes erstellt, so entstand ein einzigartiger, maßgeschneiderter Boden. Die Dielen mussten nach Bestellung erst die Holzfeuchte verlieren bevor man sie weiter verarbeiten konnte. Im Museum sind alle Räume wegen den Ausstellungsstücken klimatisiert, deshalb der sehr niedrige Feuchtegehalt. Der verwendete Klebstoff hat auf verschiedenen Untergründen ohne notwendige Grundierungen hervorragende Hafteigenschaften und wurde deshalb einfach auf dem unbehandelten verstrichen. Die unterschiedlichen Parkettdielen wurden dann einfach aufgelegt.

Die Parkettsanierung im Eigenheim im Gegensatz birgt nicht viele Schwierigkeiten. Der abgenutzte Boden kann einfach abgeschliffen werden. Danach kann das Parkett gewachst, geölt oder lackiert werden. Bei kleineren Reparaturen empfiehlt sich das Einsetzen von Passstücken oder „Zungen“. Die Schadstelle kann in seiner gesamten Dicke ausgetauscht oder nur passend vorbereitete Stücke der oberen Nutzschicht ein geleimt werden. Die dicke Nutzschicht ermöglicht eine Ausbesserung von kleinen Macken, wie Kratzer, Dellen oder Risse die man selbst vornehmen kann.

Tapeten gestalten Ihre Räume modern und wohnlich

Tapeten sind Trend. Sollten Sie noch immer langweilige weifle Raufasertapete im Wohnzimmer haben, wird es Zeit für einen Tapetenwechsel. Im Augenblick scheint die Palette der Tapeten fast grenzenlos und ständig kommen neue Tapeten hinzu. Neue Techniken lassen bisher unmöglich scheinende Designs entstehen. Die Farben- und Mustervielfalt lässt immer neue Kollektionen entstehen, die Ihre vier Wände verwandeln. Von klassisch-traditionell bis modisch-schick bieten die Tapetenkollektionen alles, was Ihr Herz begehrt.

Stilmuster weiter auf dem Vormarsch
Mit klassischen Stilmustern werden Sie immer richtig liegen. Moderne Farben geben den traditionellen Tapetenmustern einen neuen Anstrich und ermöglichen die Kombination mit modernen Lounge-Möbeln. Und natürlich können Sie die Stilmuster perfekt zu entsprechenden Stilmöbeln kombinieren. Die Auswahl reicht von Biedermeier über Barock bis Neoklassizismus. Verwandeln Sie Ihre Wohnung in Ihr eigenes kleines Schloss. Mit den prunkvollen Tapeten geben Sie Ihrem Raum Glanz und Glamour.

Moderne Tapete für fesche Räume
Moderne Tapeten verbinden viele mit verrückten Farben und trendigen Motiven. Doch modern heiflt nicht unbedingt Retro. Inzwischen sind viele Tapetenkollektionen entstanden, die sich hervorragend mit einem zeitgemäflen Einrichtungsstil verbinden lassen. Viele Designer haben sich dem Wandschmuck angenommen und fesche Farben mit neuen Designs kombiniert. Aber auch alte Muster sind zu neuem Leben erwacht. In Verbindung mit trendigen Farben sind traditionelle Muster durchaus salonfähig geworden.

Landhausstil ist immer Trend
Zeitlos schön und immer gern tapeziert ist der Landhausstil. Wohl kaum ein anderer Stil verleiht Ihren Räumen so viel Gemütlichkeit. Glauben Sie blofl nicht, Landhaus sei altbacken. Die kleinen Blüten, zauberhaften Rosen oder bunten Früchte verleihen nicht nur Ihrer Küche ein wundervolles Ambiente. Der gemütliche Wohnstil ist einfach Kult. Kombiniert mit weiflen, cremefarbenen oder holzfarbenen Möbeln sind Räume im Landhausstil einfach ein Traum. Sie müssen dazu nicht zwingend auf dem Land wohnen. Verwandeln Sie doch mal Ihre Stadtwohnung mit dem romantischen Wohnstil. Sie werden begeistert sein.

Futuristische Tapeten bringen die Zukunft in Ihre Räume
Stehen Sie auf moderne Räume? Gehören Sie vielleicht auch zu den Einrichtern, die sich nur auf wenige wichtige Möbel beschränken? Gerade dann sind Tapeten gefragt, welche die Leere ausfüllen und den Wänden einen passenden Akzent verleihen. Grofle Blume, verrückte Grafiken oder trendige Motive ergänzen den kargen, futuristischen Einrichtungsstil und geben ihm das gewisse Etwas. Lassen Sie sich von den Motiven inspirieren und versuchen Sie neue Varianten. Kleben Sie Streifen ruhig auch mal quer oder setzen Sie mit Mustern nur dezente Highlights. So setzen Sie Ihren Raum richtig in Szene. Tapeten, die mit dem Licht spielen, wirken besonders zukunftsweisend. Je nach Tageszeit wirkt Ihr Raum immer anders. Da können Sie gespannt sein.

Außentreppe zum Keller

An vielen Häusern ist eine Außentreppe angebracht, die es ermöglicht, schnell in den Keller zu gelangen ohne dafür durch die Innenräume treten zu müssen.

Eine solche Treppe erweist sich oft als sehr vorteilhaft, da im Keller oft Gartengeräte wie Rasenmäher oder Häcksler gelagert werden, die so ganz schnell in den Garten gebracht werden können, ohne vorher den Wohnraum dadurch zu verschmutzen. Mittig von Reihenhäusern gelegen wäre es sonst stets unvermeidbar, alles Benötigte über den Wohnzimmerteppich zu transportieren, weil es meist keinen anderen Zugang zum Garten gibt. Außentreppen, die zum Keller führen erleichtern auch das Einrichten eines Büros, dass dann mit direktem oder getrenntem Zugang. Auch wäre Platz und Möglichkeit für eine Einliegerwohnung, wobei im Haus kein Treppenhaus abgetrennt werden muss und der Grundriss dafür offener gestaltet ist.

Doch vor Einrichten einer Kelleraußentreppe, sollte man sich auch einiger möglicher Komplikationen bewusst sein.

Zunächst stellen sich beim Bau höhere Kosten für den Mehraufwand ein. Das Fundament muss dazu größer sein und Treppe sowie Keller müssen entsprechend abgedichtet werden. Auch kommen hier noch je nach Grundwassersituation die Kosten für wasserundurchlässigen Beton zur Abdichtung hinzu sowie für Fliesen, Kellertür, Handlauf, Bodenablauf und weitere wichtige Elemente.

Bei starkem Regen kann sich das Wasser in der Kellertreppe sammeln, weil es nicht abfließt und somit zur Überflutung des Kellers führen. Eine zusätzliche Stufe kann zunächst helfen, dies vorzubeugen. Auch eine Abdichtung muss hier eingebaut werden. Durchaus empfehlenswert ist es, eine wasserundurchlässige Schicht zwischen Mauerwerk und Erde, durch Beschichtung mit Bitumen oder Dickschichtverfahren, zu legen, sind die Wände der Außentreppe durchfeuchtet, weil das Grundwasser hochzieht. Um das Hochziehen von Feuchtigkeit auch dauerhaft zu verhindern, muss natürlich auch das Fundament abgedichtet werden.

Die Kelleraußentreppen benötigen außerdem meist eine zusätzliche Wärmedämmung, wobei nicht nur die Wand, sondern auch die Kelleraußentür mit Wärmedämmwerten bedacht werden sollten.

 

Der eigene Whirlpool

Was entspannt mehr, als ein blubbernder sprudelnder Whirlpool, in dessen warmes Wasser man sich gleiten lassen kann?

Das Kernstück eines solchen Wassersystems ist dabei eine Pumpe, die Wasser aus der Wanne absaugt, um sie dann über Jetdüsen zurückzuführen. Je nach Wunsch kann der Massagestrahl in seiner Richtung durch Schwenken der Düsen angepasst werden. Dadurch können spezielle Körperpartien stimuliert werden, um zum Beispiel Muskelverspannungen vorzubeugen oder Beschwerden zu lindern. Die Intensität der Massage kann also individuell ausgewählt werden, entweder, um den Körper zu beruhigen oder ihn wieder aufzuwecken. In manchen Systemen kann die Intensität des Wasserstrahls durch Beimischen von Luft noch verstärkt werden.

Das Luftsystem ist dafür zuständig, Raumluft anzusaugen und diese nach Vorwärmen auf eine bestimmte Temperatur, über die Luftdüsen wieder in die Wanne zurückzuführen. Die Düsen befinden sich gleichmäßig verteilt am Boden. Auch hier lässt sich die Stärke, mit welcher der Luftstrom austritt nach Belieben einstellen, um so beispielsweise die Durchblutung anzuregen.

Eine Kombination aus Luft- und Wassersystem ist meist die beste Lösung. So lässt es sich ganz entspannen bei Massagen durchs Wassersystem oder Beleben des Körpers durch das Luftsystem, oder aber durch Kombination beider Varianten.

Für den Heimbedarf wird ein Whirlpool natürlich am besten im Bad installiert und bleibt damit recht kostengünstig, da schon Installationen vorhanden sind, die das Ablösen der Badewanne leichter machen. Auch kann er als Ergänzung zur Saune dienen, hat man vor, sich im Heim einen kleinen Wellnessbereich einzurichten. Ebenso findet sich oftmals auch eine Ecke im Garten, die noch genutzt werden möchte. Dort kann ein Whirlpool sogar an kalten Tagen genutzt werden, weil das Wasser durch die integrierte Heizung immer eine angenehme Temperatur hat und der Pool ausreichend isoliert ist. Eine Wandverkleidung sowie eine Isolierabdeckung gegen den Wärmeverlust sorgen dafür. Zur Vorbereitung wird der Untergrund entsprechend hergerichtet und die Anschlüsse werden verlegt.

Retro Chic

Der Retro Chic bezeichnet einen Einrichtungsstil dessen Markenzeichen bunte Muster, peppige Farben und ungewöhnliche Formen sind. Er ist bekannt aus den 50er und 60er Jahren und ist inzwischen wieder sehr beliebt.

Dabei lässt er sich gut mit minimalistischen Elementen kombinieren,wobei ein sehr schöner Kontrast entsteht.

Wer den Retro Chic zu sich nach Hause holen will, der kann entweder auf Flohmärkten nach geeigneten Möbelstücken suchen oder sie in einer überarbeiten Version auch wieder neu kaufen. Denn viele Designer haben die Retro-Möbel einem Facelift unterzogen,welches den Klassikern neuen Schwung verleiht.

Natürlich kann man auch selbst Hand anlegen und den Möbeln vom Flohmarkt einen neuen Anstrich verleihen oder sie mit neuen Bezügen oder bunten Kissen aufmöbeln.

Zu Cocktailsessel,Nierentisch und Co. passen besonders gut Formholzmöbel, welche schon in den 60er Jahren Kassenschlager waren. Sie sind aus einheimischen Hölzern wie Buche oder Eiche gefertigt und wirken mit den bunten Retro-Möbeln sehr elegant.

Auch eignen sich Kunst-und Schaumstoffmöbel sehr gut, wenn einem eine kontrastreiche Einrichtung vorschwebt. Denn diese Möbel aus dem Einfluss des Pop-Art lassen sich vielfältig kombinieren und sind zudem noch sehr pflegeleicht. Die Anschaffung eines Plastiksessels oder Sitzsacks ist daher überdenkenswert.

Mit diesen Tipps zur Einrichtung nach dem Retro-Chic, sollte ihre Wohnung bald zum echten Hingucker werden.

 

Wohnen im maritimen Stil

Im Haushalt fallen eine Menge Ding an. Angefangen bei den alltäglichen Sachen wie Putzen oder aufräumen bis hin zu Dingen wie tapezieren oder die Kellerdecke isolieren. Doch wie wäre es, wenn man einfach mal ein bisschen Abwechslung reinbringt und die Gestaltung der eigenen vier Wände neu überdenkt. Ein Vorschlag wäre da zum Beispiel der maritime Stil.

Dieser Stil soll einem das Flair des Meeres nach Hause bringen. So gehören zum maritimen Einrichtungsstil Sandtöne und frische Meerfarben. So sind die Farben Rot, Blau und sehr viel weiß vorzuziehen. Außerdem ist ein Hauch von Vintage sehr förderlich um diesen Stil zu vermitteln. Die Möbel können ruhig etwas rauer und gerne auch unbehandelt sein. So kann man sagen, dass weiße Möbel und rote/blaue Bezüge und Farbakzente die Basis dieses Stils bilden. Oft genügen auch schon vereinzelte Accessoires und diesen Stil verstärkt vermitteln zu können. So bringen Sonnensegel, Fischernetze oder Muscheln im Sandglas einem dieses Gefühl näher.

In der Küche kann man weiße und behandelte Möbel hinstellen und somit die raue Atmosphäre einer Fischerkajüte nachstellen. Die Wand wird in blau gehalten. Handtücher und Geschirr können weiß mit blauen Strukturen sein.

Im Essbereich wirkt eine hellblaue Wand mit weißen Blasen Wunder. Dies erinnert an das Meer indem langsam Luftbläschen aufsteigen. Auch hier wirkt ein alter weißer Holztisch mit Stühlen sehr gut. Das Geschirr und die Sitzkissen können in verschiedensten Blautönen gehalten werden und spiegeln somit die Farbvielfalt des Wassers wieder.

Wer seine Terrasse maritim gestalten möchte, sollte zu einem Sonnensegel greifen, welches imprägniert auch vor Regen schützt. Wenn man ein Holzhaus hat, so wirkt es super, wenn die Fassade blau gestrichen wird. Der weiße Schaukelstuhl wäre dann ein sehr guter erfrischender Kontrast, welcher durch blaugepunktete Sitzkissen verstärkt werden kann.

 

Möbel aus Beton

Ein neuer Trend der sich gerade entwickelt ist das Kreieren von Betonmöbeln. Und noch viel mehr im Trend ist das anschließende aufstellen und benutzen dieser kreierten Möbelstücke.

Im ersten Moment mag das etwa ungewöhnlich klingen, wenn man sich vorstellt im kuschligen Wohnzimmer solch ein grobes Material wie Beton für seine Möbel zu benutzen. Doch wenn man dies richtig in Szene setzt kann es ein echter Hingucker werden.

Der große Vorteil bei Beton ist, dass er in wirklich jede erdenkliche Form gegossen werden und somit auch überall in der Wohnung zum Einsatz kommen kann. So ist Beton auch praktisch gesehen in jedem Wohnbereich alltagstauglich. So kann dieser als Küchenzeile der Küche ihren letzten Schliff geben oder als Gestaltungselement im Bad genutzt werden.

Am besten wirkt Beton wenn man es mit hellem Holz verwendet. Dies nimmt dem Stoff ein wenig seine gigantische Robustheit. Im Zusammenspiel mit diesem hellen Holz wirkt der Raum dadurch sehr interessant und vor allem auch modern. Außerdem werden diese Möbel auch gerne mit warmen Farben kombiniert. So sorgen vor allem die Farben rot und orange für ein schönes Zusammenspiel. Auch diese sorgen dafür, dass der Beton etwas an Strenge verliert und weicher wirkt.

Mittlerweile ist es durch bestimmte Verfahren sogar möglich, dass Beton verschiedene Farben annehmen und somit ganz individuell gestaltet werden kann.

Was man bei Betonmöbeln jedoch beachten sollte ist der Aspekt des Umziehens. So sind diese wirklich verdammt schwer und können einem beim Umzug wirklich ins schwitzen bringen. Denn der spezielle Beton der zum Bau von Möbeln genutzt wird ist 5mal schwerer als gewöhnlicher Beton. Da helfen dann nur viele fleißige Umzugshelfer die mit anpacken und das gute Möbelstück in den Umzugswagen wuchten.

 

Barockmöbel

„Es ist nicht alles Gold, was glänzt.“ Diese Redewendung stammt aus der Stilepoche der Barockmöbel zwischen 1600 und 1720, die für ihre geschwungenen Formen, prachtvollen Verzierungen und viel Gold bekannt ist. Da das sichtlich teuer und aufwendig war, griffen Architekten oft zu kleinen Tricks und nutzten Bronze statt Gold oder bemaltes Holz statt Marmor.

Doch so natürlich nicht bei Ludwig XIV. und seiner Schlossresidenz. Prunkvolle Paläste für den europäischen Adel, prächtig ausgeschmückt wie Versailles, Belverde oder die Würzburger Residenz.

Möbel müssen nun nicht mehr zu transportieren sein, deshalb werden im Barock Möbel für spezielle Zimmer und Funktionen angefertigt. Sie sollen zu einem Kunstwerk werden, zusammen mit Boden, Wand und Decke.

Es entstanden reich verzierte Kabinette und Gobelins mit Motiven. Kommoden mit dunklem Schildplatt und Messing sowie auch Truhen aus Eichenholz mit raffinierten Schnitzereien und Beschlägen wurden charakteristische Barockmöbel. So fand sich bei Ludwig XIV. ein gepolsterter Armsessel mit offenen Seiten und in Tische wurden Einlagen aus Edelstein und Edelhölzern eingearbeitet.

Diese Zeit trägt ihr Gesicht im zur Schau stellen von Macht und Prunk, vor allem durch eine aufwendige Einrichtung. Neben den typischen geschwungenen Formen, dem üppigen Dekor und den Verzierungen, arbeitete man mit Motiven wie Ranken, Blüten und Figuren aus Mythen. Wer die nötigen Mittel in Form von Talern besitzt, lässt seine Möbel zusätzlich vergolden oder mit Lackierungen versehen. Satte Farben werden verwendet, feine Wandteppiche und Marmor. Halbedelsteine und Polster aus Samt oder Seide machen die Möbel zum Bild des Prunks und Ruhms. Da der Handel mit Fernost zur der Zeit gut vorangeht, finden auch Materialien wie Perlmutt, Schildplatt, Ebenholz und Palisander nach Europa.

 

Der richtige Sonnenschutz

Vor allem im Sommer ist es wichtig das eigene Haus für zu viel Licht zu schützen. Bei warmen Temperaturen speichert es sonst sehr viel Wärme und es wird unerträglich heiß. Die richtigen Vorhänge oder Jalousien können helfen bei Tage zu viel Sonnenlicht zu verhindern und die Räumlichkeiten kühl zu lassen.  Es gibt verschiedene Arten von Sonnenschutzmaßnahmen fürs Haus.

Sehr praktisch sind Plissees. Diese sind aus Stoff gefertigt und sind gefaltet. Sie müssen meist speziell angefertigt werden, da sie in das Innere des Fensters eingespannt werden. So kann man selbst entscheiden, wieviel Licht man hinein lassen will, oder ob es auch mal ganz dunkel sein soll. Auch bei der Reinigung hat man damit keine Probleme.

Sehr gut gegen Sonnenlicht und gleichzeitig sehr angenehm für die Räumlichkeiten sind Holzjalousien. Die richtige Bezeichnung dafür lautet American Shutters, die Rollos werden per Hand geöffnet und geschlossen und sorgen dafür, dass es immer ein angenehmes Licht im Zimmer gibt. Das Holz sorgt zudem für ein angenehmes Ambiente.

Wer seine Fenster nicht immer mit schweren Jalousien bedecken will kann auch leichte Raffrollos anbringen. Die können auch einfach in der Maschine gereinigt werden.

Für schönes Licht und vor allem für Sichtschutz sorgen Flächenvorhänge. Hier kann man wunderbar kombinieren. Lichtdurchlässige oder transparente Vorhänge lassen bei weniger Sonne immer noch genug Tageslicht hinein. Bei starker Sonne einfach die dickeren Vorhänge zuziehen. So heizt sich das Haus auf keinen Fall auf.

Für Dachgeschossräume eigenen sich am besten Jalousien die die Temperatur messen und sich je nach Lichteinstrahlung automatisch schließen oder offenen. Diese Anschaffung ist etwas kostspieliger, aber auch zugleich eine Garantie für automatisches Wohlfühlklima und ein angenehmes Wohnklima.

Karl Lagerfeld, das Allround Talent

Man sieht ihn auf den Modeschauen dieser Welt, immer in der Front-Row. Er gilt als einer der wichtigsten und bekanntesten Designer weltweit: Karl Lagerfeld. Doch wer dachte, dass Lagerfeld, aufgewachsen in einem Nobelviertel in Hamburg, nur die schönsten und teuersten Kleider dieser Welt mache, liegt falsch. Schließlich hat der Egoist Karl schon längst gezeigt, dass er auch ein Händchen für Innenarchitektur und Innenausstattung hat. Nun kann er, weil er es eben kann, das Nobelviertel Sophienterrasse in Hamburg, dort wo er selbst aufgewachsen ist, gestalten. Er richtet dort demnächst zwei Luxusvillen, ein Restaurant und die Rezeptions- und Loungebereiche ein. In diesem Gebiet entstehen nämlich derzeit 130 Wohneinheiten der gehobenen und exklusiven Klasse. Selbst Lagerfeld weiß noch nicht, wie er die Häuser einrichten wird. Nur sicher ist, dass er, wie immer, seine persönlichen Vorlieben mit einfließen lassen wird. Auch möchte er nicht die Qualität und Gemütlichkeit vermissen lassen. Lagerfeld möchte „eine moderne Formel für einen etwas eleganten, aber nicht langweiligen und nicht spießigen, neuen hanseatischen Stil finden“, so sagt er zumindest. Im nächsten Jahr, also 2012, wird man sehen können, was sich „König Karl“ überlegt hat. Für den Otto-Normal-Verbraucher wird ein Blick auf die Arbeit aber selbst hier nicht möglich sein, denn schließlich gibt es von Lagerfeld nur das Beste für das Beste. Dies ist allerdings nicht das einzige Projekt vom Modezaren: Auf der „Isla Moda“, einer künstlichen angelegten Insel vor Dubai, richtet er mit vier anderen internationalen Designern „Limited Edition“ Häuser ein. Das sind alles nicht erste Projekte von Lagerfeld die zeigen, dass er Eleganz und Stil auch auf Räumlichkeiten übertragen kann. So begleitete er Anfang der 90′er Jahre die Umbau -und Sanierungsarbeiten des ehemaligen Residenzpalastes im Berliner Grunwald. Die Grundwald-Suite erinnert an herrschaftliche Zeiten: Gold, Stuck und Seidentapete. Im französischen Stil zieren handbemalte Kacheln das Bad. Allerdings liegen zwischen der Grunewald-Suite und seinen heutigen Projekten 15 Jahre, weshalb sich nur schwer erahnen lässt, was der Meister als nächstes vor hat.