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Wohnen im maritimen Stil

Im Haushalt fallen eine Menge Ding an. Angefangen bei den alltäglichen Sachen wie Putzen oder aufräumen bis hin zu Dingen wie tapezieren oder die Kellerdecke isolieren. Doch wie wäre es, wenn man einfach mal ein bisschen Abwechslung reinbringt und die Gestaltung der eigenen vier Wände neu überdenkt. Ein Vorschlag wäre da zum Beispiel der maritime Stil.

Dieser Stil soll einem das Flair des Meeres nach Hause bringen. So gehören zum maritimen Einrichtungsstil Sandtöne und frische Meerfarben. So sind die Farben Rot, Blau und sehr viel weiß vorzuziehen. Außerdem ist ein Hauch von Vintage sehr förderlich um diesen Stil zu vermitteln. Die Möbel können ruhig etwas rauer und gerne auch unbehandelt sein. So kann man sagen, dass weiße Möbel und rote/blaue Bezüge und Farbakzente die Basis dieses Stils bilden. Oft genügen auch schon vereinzelte Accessoires und diesen Stil verstärkt vermitteln zu können. So bringen Sonnensegel, Fischernetze oder Muscheln im Sandglas einem dieses Gefühl näher.

In der Küche kann man weiße und behandelte Möbel hinstellen und somit die raue Atmosphäre einer Fischerkajüte nachstellen. Die Wand wird in blau gehalten. Handtücher und Geschirr können weiß mit blauen Strukturen sein.

Im Essbereich wirkt eine hellblaue Wand mit weißen Blasen Wunder. Dies erinnert an das Meer indem langsam Luftbläschen aufsteigen. Auch hier wirkt ein alter weißer Holztisch mit Stühlen sehr gut. Das Geschirr und die Sitzkissen können in verschiedensten Blautönen gehalten werden und spiegeln somit die Farbvielfalt des Wassers wieder.

Wer seine Terrasse maritim gestalten möchte, sollte zu einem Sonnensegel greifen, welches imprägniert auch vor Regen schützt. Wenn man ein Holzhaus hat, so wirkt es super, wenn die Fassade blau gestrichen wird. Der weiße Schaukelstuhl wäre dann ein sehr guter erfrischender Kontrast, welcher durch blaugepunktete Sitzkissen verstärkt werden kann.

 

American Style in der eigenen Küche

Amerikanische Trends schaffen es immer wieder den weiten Weg über den Ozean zu uns nach Europa. So werden immer mehr Häuser im amerikanischen Stil eingerichtet. Dazu gehört auch die amerikanische Küche. Aber was gehört zu einer amerikanischen Küche?

Eine amerikanische Küche besticht zuerst einmal durch ihren großzügigen Schnitt. Denn in dieser Küche soll nicht nur gekocht , sondern auch gemütlich das Essen verzehrt werden. Dazu wird der Ofen meist in der Mitte des Raumes aufgebaut und mit einer Verkleidung gleichzeitig zum Tisch umgewandelt. Um die Kochstelle können dann Stühle gestellt werden. Dies ist sehr praktisch und erlaubt den Besitzern gleichzeitiges kochen und sitzen.

Außerdem ist in dieser Küche genügend Platz für Kinder zum spielen, es steht niemand im Weg herum und ein Partner kann z.B. das Abendessen zubereiten, während der andere gemütlich dabei sitzt und entweder hilft oder einen Drink zu sich nimmt.

Sollten sie sich für eine amerikanische Küche interessieren, müssen sie beachten, dass solch eine Küche genügend Platz benötigt, da sie sonst so gedrungen wirkt. Außerdem kosten große Küchen auch ihren Preis. Auch dies sollte bei der Planung beachtet werden. Wenn diese Punkte geklärt sind, dann steht ihrer neuen amerikanischen Küche nichts mehr im Weg.

 

Die Küchenplanung

Bei der Planung einer neuen Küche gibt es ein paar Faktoren, die später Maßgeblich zum Spaß beim Kochen beitragen können.
Zum einen zählen dazu natürlich hochwertige Geräte, zum anderen aber auch eine sinnvolle Anordnung sowie die richtige Höhe von Arbeitsflächen, Schränken und Geräten.

Besonders große Menschen merken schnell, wenn die Arbeitsflächen in der Küche zu niedrig sind. Schon bald machen sich beim Kochen oder Spülen Rückenprobleme bemerkbar, denn bereits bei einem Neigungswinkel von 20 Grad kann es im Rückenbereich zu unangenehmen Verspannungen kommen.

Nun lassen sich man bei der Planung und Einrichtung der Küche zwei Vorgehensweisen wählen.
Recht üblich ist es, alle Flächen und Geräte auf einer Höhe zu planen. Hier kann man eine Fausregel anwenden, um die optimale Höhe zu ermitteln. Die Regel lautet: Ellenbogenhöhe minus 15 Zentimeter.

Eine weitere Möglichkeit ist die ergonomische Ausrichtung jedes einzelnen Arbeitsplatzes. Die Arbeitsplatte sollte dabei wie erwähnt 15 Zentimeter unter dem Ellenbogen liegen. Beim Herd jedoch ist die Topfoberkante die ausschlaggebende Höhe, weshalb der Herd etwas abgesenkt werden sollte um optimales und rückenschonendes Arbeiten zu ermöglichen.
Bei der Spüle verhält es sich anders. Da es sich dabei ohnehin um eine Senke handelt, sollte dieser Arbeitsplatz um gut 15 Zentimeter angehoben werden.
Da in modernen Haushalten jedoch immer wieder unterschiedliche Köche am Herd stehen, werden von einigen Küchenherstellern sogar höhenverstellbare Küchenelemente angeboten um das Kochen für jeden im Haushalt optimal gestalten zu könne.

Doch nicht nur die Arbeitsplätze können rückenschonend optimiert werden. Auch bei den Küchenschränken freut sich der Rücken über durchdachte Lösungen.  Ausziehbare Böden oder Körbe sind eine schöne Variante, da so alles sehr übersichtlich ist und einfach verstaut werden kann. Vor allem sollte man darauf achten, dass besonders schwere Gegenstände unterhalb der Schulterhöhe untergebracht werden, um zu große Belastungen des Rückens zu vermeiden.

Was heute immer beliebter wird ist die Unterbringung des Backofens auf höhe des Oberkörpers bzw. auf Greifhöhe. Dies ist nicht nur für Familien mit Kindern eine sichere Variante die Kleinen vom Backofen fern zu halten, sondern ermöglicht auch leichtes und sicheres arbeiten für den Koch oder die Köchin.

Moderne Küchen

Das Vorgehen beim Kauf einer Küche hat sich verändert. Während früher die Einbauküchen im Möbelhaus besichtigt wurden und sich dann für eine Variante entschieden wurde – so wie sie schon im Möbelhaus als Ausstellungsstück stand, werden moderne Küchen von heute konfiguriert wie ein Auto. Der Kunde kann zwischen verschiedenen Materialien, Farben und Ausführungen wählen.

Zunächst sollte sich jeder, der den Kauf einer neuen Küche wägt, über die Stauraumplanung Gedanken machen. Was und vor allem wie viel davon soll in meiner neuen Küche untergebracht werden? Bei dieser Fragestellung gilt folgende Faustregel: lieber, soweit möglich, großzügig kalkulieren, denn die Bedürfnisse wachsen oft sehr schnell.

In einem nächsten Schritt muss sich der Käufer mit der Auswahl der Fronten beschäftigen, wozu die vordere Ansicht aller Komponenten der neuen Küche zählt – Türen, Klappen, aber auch die Fronten der Elektrogeräte. Bevorzugt man eine edle, aber empfindliche Hochglanz-Lackierung? Wie sieht es aus mit massiven Holzfronten, die für eine warme Ausstrahlung sorgen? Oder etwa dekorative Kunststofffronten, die sehr robust sind? Daneben ist aber auch noch eine Front aus Glas mit ihrer großartigen Tiefenwirkung oder eine kühl wirkende Steinoptik denkbar. Viele Kunden bevorzugen auch eine Edelstahlfront. Selbstverständlich sind aber auch Materialkombinationen möglich.

Hat man die passende Front gefunden, gilt es, die passende Farbe auszuwählen. Auch hier gilt: den Einheitslook gibt es nur noch selten. Individuelle Gestaltung und Farbkombinationen sind das, was heute zählen. Denn eins ist sicher: der Küchenkauf ist eine langfristige Entscheidung!