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Die eigene Sauna

Die Sauna gilt als altbewährtes Mittel gegen Erkältungen im Winter. Denn regelmäßige Saunagänge fördern das Immunsystem und stärken den Kreislauf. Dank neuer Mini-Saunen ist auch das Schwitzen im eigenen Haus kein Wunschtraum mehr.

Im Handel gibt es bereits Kabinen in der Größe einer Dusche, die es möglich machen auch im kleinsten Zuhause Platz für die eigene Sauna zu finden. Zu beachten ist dabei aber die Mindesthöhe des Raumes. Damit die Luftzirkulation in der Sauna auch einwandfrei funktionieren kann, müssen ausreichend Abstände zu umliegenden Wänden und der Decke eingehalten werden.

Grundlegend gibt es zwei verschiedene Bauweisen einer Sauna. Die günstigere ist die Elementbauweise, bei der eine Holzrahmkonstruktion mit Dämmstoffen ausgepolstert wird. Die etwas teurere Variante ist eine Sauna aus massiven Blockbohlen. Wichtig ist bei beiden Varianten der Holztyp, denn der entscheidet letztlich über die Qualität der Sauna. Die Nordische Fichte oder Hemmlocktanne aus Kanada eignen sich sehr gut als Außenholz. Für das Innere empfiehlt sich eher ein Holz mit geringer Wärmeleitfähigkeit wie Pappel, Espe oder Linde. So können die Liegeflächen nicht zu heiß werden. Wer es sehr günstig haben möchte, kann einen kompletten Selbstbausatz erwerben. Vier Quadratmeter-Saunen mit einem Sechs-Kilowatt-Ofen sind bereits ab 1.500 Euro erhältlich. Der Sauna-Ofen sollte aber aus Sicherheits- sowie Versicherungsgründen vom Fachmann angeschlossen werden.

Der Wellness-Bereich für zuhause

S.K. / pixelio.de

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Wellness, das heißt Entspannung, eine kleine Auszeit vom Alltag, ein bisschen Ruhe und Besinnung auf sich selbst. Um sich von einem stressigen Arbeitstag zu erholen, zieht es viele Menschen in eine der vielen Wellness-Oasen, die größere Städte zu bieten haben und geniessen ein Bad im Whirlpool oder den Besuch in der Dampfsauna.

Doch nicht überall sind solche Wohlfühl-Tempel verfügbar, und wenn doch kann der regelmässige Besuch ins Geld gehen. Deshalb richten sich immer mehr Menschen eine kleine Wohlfühloase zu Hause ein, denn Wellness soll und muss kein Luxus sein, den man sich nur gelegentlich leisten kann.

Um sich zu entspannen, braucht es eigentlich nicht viel. Mit ein paar Kerzen, der Lieblingsmusik und einem Tee kann ein Bad mit dem richtigen Badezusatz zur reinen Erholung werden. Wem eine einfache Badewanne aber nicht genügt, der kann sich das Equipment für die Wellness auch nach Hause holen.

Eine klassische Holzsauna zum Beispiel braucht nicht viel Platz und kann zum Beispiel im Keller eingebaut für eine tägliche Dosis Erholung sorgen. Die Anschaffung eines eigenen Whirlpools erfordert leider schon etwas mehr Aufwand und ist auch relativ teuer. In der Qualität gibt es große unterschiede, als Faustregel gilt jedoch: Desto mehr Düsen der Whirlpool besitzt, desto mehr Massagewirkung kann das Gerät mit dem Wasser erzeugen. Um sich im eigenen Körper wohlzufühlen, gehört natürlich auch dazu, gesund und fit zu sein. Ein eigenes Fitnessstudio im Keller kann dazu beitragen, dass die Überwindung zum Sport leichter fällt. Die Anreise zum Fitnessstudio entfällt und kann nicht mehr als Ausrede herhalten.

Natürlich sind alle dieser Vorschläge mit Kosten und Arbeit verbunden. Ist die Wellness aber erst einmal ins Haus eingezogen, wird das schnell vergessen sein und die Anschaffung hat sich gelohnt.