Die eigene Sauna

Die Sauna gilt als altbewährtes Mittel gegen Erkältungen im Winter. Denn regelmäßige Saunagänge fördern das Immunsystem und stärken den Kreislauf. Dank neuer Mini-Saunen ist auch das Schwitzen im eigenen Haus kein Wunschtraum mehr.

Im Handel gibt es bereits Kabinen in der Größe einer Dusche, die es möglich machen auch im kleinsten Zuhause Platz für die eigene Sauna zu finden. Zu beachten ist dabei aber die Mindesthöhe des Raumes. Damit die Luftzirkulation in der Sauna auch einwandfrei funktionieren kann, müssen ausreichend Abstände zu umliegenden Wänden und der Decke eingehalten werden.

Grundlegend gibt es zwei verschiedene Bauweisen einer Sauna. Die günstigere ist die Elementbauweise, bei der eine Holzrahmkonstruktion mit Dämmstoffen ausgepolstert wird. Die etwas teurere Variante ist eine Sauna aus massiven Blockbohlen. Wichtig ist bei beiden Varianten der Holztyp, denn der entscheidet letztlich über die Qualität der Sauna. Die Nordische Fichte oder Hemmlocktanne aus Kanada eignen sich sehr gut als Außenholz. Für das Innere empfiehlt sich eher ein Holz mit geringer Wärmeleitfähigkeit wie Pappel, Espe oder Linde. So können die Liegeflächen nicht zu heiß werden. Wer es sehr günstig haben möchte, kann einen kompletten Selbstbausatz erwerben. Vier Quadratmeter-Saunen mit einem Sechs-Kilowatt-Ofen sind bereits ab 1.500 Euro erhältlich. Der Sauna-Ofen sollte aber aus Sicherheits- sowie Versicherungsgründen vom Fachmann angeschlossen werden.

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