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Jeder weiß am 31.10 ist Halloween, doch woher stammt dieser Brauch?

Der Ursprung Halloweens soll aus dem keltischen Brauch des Totenfestes entstanden sein, was allerdings von einigen Ethnologen bezweifelt wird. Die Kelten verabschiedeten sich am 31.10, dem keltischen Neujahrestag vom Sommer, welcher das Leben darstellt und begrüßten den Winter, den Tod und die Geister. An diesem Tag  glaubten die früheren Einwohner Englands und Irlands, vermischt sich die Welt der Lebenden mit der Welt der Toten.

Das Wort Halloween leitet sich von „All hallows evening“, dem Abend vor Allerheiligen ab. Verkürzt wurde daraus Halloween.  Es handelt sich hier um einen Namen mit katholischem Ursprung. So verbinden  Ethnologen Halloween mit den Katholiken. Das Fest wurde nur in katholisch gebliebenen Gebieten der Britischen Inseln gefeiert. Irische Auswanderer brachten die Halloween-Bräuche mit in die USA, wo sie sich zu einem der bedeutendsten Volksfeste des Landes entwickelten. Dort vermischten sich die Traditionen mit indianischen Bräuchen zum Erntedankfest. Heut zu Tage schmücken 86% der Amerikaner ihr Haus für Halloween, so hat sich das Fest zum zweit größten Feiertag, in wirtschaftlicher Hinsicht entwickelt.

Durch amerikanische Soldaten gelang das Halloweenfest wieder nach Europa. Aber erst Anfang der 1990er-Jahre gelang dem Fest den Durchbruch in Deutschland. Hier wird Halloween jedoch viel simpler gefeiert. Der amerikanische Brauch, den Kindern gerne nachgehen sich zu verkleiden und von Haus zu Haus zu laufen und denen, die die Türe öffnen die Frage zu stellen „Trick or treat“ setzt sich auch in Deutschland durch. Dies bedeutet sie bekommen Süßigkeiten oder spielen den Hausbesitzern Streiche. Ausgehölte Kürbisse mit gruselig eingeschnitzten Gesichtern gewinnen auch in Deutschland immer mehr an Beliebtheit. Verkleidete Jugendliche und Erwachsene feiern auf Halloween Partys mit dem Motto: je hässlicher und gruseliger desto besser.

Die Ausstattung der ersten Wohnung muss nicht teuer sein

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, der Abschluß ist in der Tasche, man fängt an zu studieren und dies in einer anderen Stadt. Oder man findet einen Ausbildungsplatz / Arbeitsplatz außerhalb der Heimatstadt. So ist der Umzug in vielleicht die erste Wohnung vorprogrammiert.

Ist eine passende Wohnung gefunden reißt die Erstausstattung ein riesiges Loch in das Portemonnaie, das bei jungen Menschen eh nicht sehr groß ist. Jeder kann beim Möbelkauf sparen und so eine günstige Wohnungseinrichtung erhalten.

Gebrauchte Möbel besitzen nicht immer große Gebrauchsspuren. Der Flohmarkt, im Keller bei Freunden und Verwandten oder im Branchenbuch können sich einige Schätze verbergen. Jedoch sollten hier die benötigten Spritkosten auf den Kaufpreis der Möbel gerechnet werden. Oft sind auch die Vormieter froh, wenn die Möbel übernommen werden. Online-Auktionshändler, Versteigerungen oder Second Hand Läden bieten ebenfalls günstige Möbel oder Elektrogeräte an.

Eine weitere Quelle für günstige Möbel ist auch der Möbeldiscounter. Ausstellungsstücke werden oftmals billiger verkauft, weil sie kleinere Mängel aufweisen. Oft bieten Möbelhäuser auch Finanzierungsangebote an.

Die Gebrauchsspuren können nicht mehr sichtbar gemacht werden. Ein alter Schrank, der im Keller stand kann neu gestrichen und die Griffe durch neue ersetzt werden. So können alte Möbel aufgemotzt werden. Eine etwas ältere Couch kann mit einem Überwurf hochwertiger gestaltet werden.

Zu einer neuen Wohnungseinrichtung gehört auch die Deko, die eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen soll. Doch anstatt sie zu kaufen, kann man Deko sehr einfach und günstig selber herstellen.  So lässt dich aus einer Vase und Nudeln oder Kaffeebohnen schon eine schöne Tischdeko herstellen. Mit ein paar farblich abgestimmten Kerzen ist der Look perfekt. Die Wand kann mittels Leinwänden, die selbst oder von einer Freundin bemalt wurden dekoriert werden. Oder man erstellt eine Collage aus vielen verschiedenen Fotos.

Bei der Auswahl der Möbel sollte man sich Zeit lassen, sowie alt und neu gut miteinander kombinieren. Falls beim Einzug noch Kleinigkeiten fehlen sollten, könnte dies vor Freunden erwähnt werden, die bestimmt ein Geschenk zur Einweihungsfeier mitbringen werden.

Die Elektroinstallation, worauf man achten sollte

© tioloco - istockphoto.com

Wer ein Neubau, eine Haus-renovierung, -sanierung plant muss sich Gedanken über die umfangreiche und aufwendige Haus Elektroinstallation machen.

Mit der richtigen Anleitung und einem Gespräch mit einem Fachmann kann auch ein Laie eine fachmännische, bedarfsgerechte Elektroinstallation vornehmen. Diese sieht wie folgt aus. Der Anwender sollte die Möglichkeit haben seine Geräte dort anschließen wo er sie benutzen möchte.

Deshalb sollte die Raumverteilung frühzeitig überdacht werden, denn ein Arbeitszimmer ist anders zu planen wie ein Schlafzimmer. Außerdem ist zu bedenken ob die Beleuchtung dimmbar sein soll, ob zum Beispiel die Rollläden elektrisch per Schalter zu bedienen sein sollen und mit welchen elektrischen Geräten der Raum ausgestattet wird. Des Weiteren ist zu überlegen wo sich Informations-, Kommunikationstechniken und Rauchmelder befinden sollen. Um diese Überlegungen zu vereinfachen gibt es entsprechende Normen und Richtlinien, die Art und Mindestumfang von Elektroinstallationen beschreibt.

Nun steht die Auswahl der passenden Steckdosen und Schaltern bevor. Die Zeiten, da es sie nur im elfenbeinfarbenen Standarddesign zu kaufen gab und sie nur die Funktion Ein und Aus kannten, sind vorbei.  Neue, edle Lichtschalter und Steckdosen bestimmen das Ambiente  deutlich mit. Dabei sind Farben, Formen und Materialien überhaupt keine Grenzen gesetzt. So können die Schalter perfekt zur Inneneinrichtung abgestimmt werden und zum Beispiel aus Edelstahl oder einen Glasrahmen bestehen.

Durch die moderne Elektroinstallation  lassen sich Funktionen vernetzen und deren Steuerung einfach handhaben. Nebenbei senkt es die Betriebskosten. Die Bedienung mittels Touche-Monitore, Apps oder Tablets ist jedoch sehr einfach. Vor der Installation sollte man sich auf alle Fälle mit einem Fachmann in Verbindung setzen.

Energiesparen mit Solarthermie

Sehr viel bekannter als beispielsweise Solarstromanlagen ist die Warmwassererzeugung mit Hilfe der Sonne.

Die energiesparende Solarthermie lohnt sich nicht nur für uns als Verbraucher, sondern trägt auch einen groflen Teil zum Umweltschutz bei: Sonnenstrahlen sind kostenlos, stehen unendlich zur Verfügung und müssen nicht strahlungssicher endgelagert werden. Sie m¸ssen nicht in Pipelines transportiert werden und produzieren keine Abgase. Vor allem für die Umwelt ergeben sich somit viel Vorteile der Solarthermie. Thermische Solartechnik spart jedes Jahr allein in Deutschland 200 Mio. Liter Heizöl ein und vermeidet so 800 000 Tonnen CO2 und das obwohl die Technologie noch am Anfang ihrer Entwicklung steht.

Die Funktionsweise einer solchen thermischen Anlagen wird Ihnen hier im Text kurz und verständlich dargelegt.

So funktioniert Solarthermie
Ein Kollektor, bestehend aus einem beschichteten Absorber, wandelt die einfallenden Sonnenstrahlen in Wärme um. Der Absorber ist durch eine bruchsichere und frostfeste Glasscheibe vor Wettereinflüssen geschätzt. Im Absorber befinden sich Röhren, durch die ein sogenannter Wärmeträger (meist flüssiges Frostschutzmittel) flieflt. Die einfallenden Sonnenstrahlen werden vom Absorber geschluckt und die entstehende Wärme an das Trägergemisch abgegeben. Die kalte Flüssigkeit wird folglich im Kollektor durch die Sonnenenergie erwärmt und zum Warmwasserspeicher (Solarspeicher) weitergeleitet. Falls die Temperatur im Kollektor höher sein sollte als im Speicher, wird ¸ber einen Regler automatisch die Wärmeträgerflüssigkeit in den Warmwasserspeicher gepumpt. über einen Wärmetauscher wird die Wärme an das Trinkwasser übertragen. Die erkaltete Spezialflüssigkeit flieflt wieder zurück zum Kollektor.

Das warme Wasser kann nun zu Baden, Duschen, Putzen oder auch zur Heizungsunterstützung verwendet werden. Die Wärmeträgerflüssigkeit kommt mit dem Wasserkreislauf zu keiner Zeit in Kontakt. Eine solche thermische Solaranlage liefert typischerweise ca. 60% des Gesamtenergieaufwand für die Trinkwassererwärmung.

Wie viel Energie spart Solarthermie?
Spätestens seit November 2008, als die Öl- und Gaspreise zu explodieren schienen, sind Solar-Heizungen gefragter denn je. Eine 6m≤ große Solarwärmeanlage kann jährlich bis zu1.500 kg CO2 einsparen. Rentabel ist Solarthermie also in jedem Fall. Vor allem aufgrund der stark schwankenden Rohstoffpreisen oder bei der zusätzlichen Erhebung von CO2 – Energieabgaben profitieren Sie als Besitzer einer Solar-Heizung. Die eingesparten Kosten an Brennstoffen (Öl, Gas, Strom) werden die Anschaffungskosten schnell ausgleichen.

Besonders in der Sommerzeit (Mai – September) kann eine 1,5m≤ grofle Sonnenkollektorfläche den Warmwasserbedarf einer Person abdecken.

Geht das auch bei mir?
Grundsätzlich ist das Anbringen von Solarkollektoren kein Problem. Lediglich bei unter Denkmalschutz stehenden Häusern muss das Denkmalschutzamt dem Vorhaben zustimmen. Um Fördergelder vom Staat zu bekommen, verlangen manche Fördermittelgeber eine städtebauliche Stellungnahme der zuständigen Behörde. Genau wie bei Photovoltaikanlagen benötigen auch die Kollektoren der Solarthermieanlage eine verschattungsfreie Fläche auf einem Dach, einer Fassade oder Stellfläche im Garten. Optimal ist die Ausrichtung nach S¸den, die Dachfläche sollte für reine Brauchwasseranlagen eine Neigung zwischen 20% und 50% aufweisen, für heizungsunterst¸tzende Anlagen muss sie etwas steiler sein (50% – 60%), da die Sonne im Winter etwas niedriger steht. Die Größe des Warmwasserspeichers richtet sich auf der einen Seite nach der Größe Ihres Kellers, auf der anderen Seite nach dem Verbrauch. Pro Kopf sollte mit 80-100l pro Person gerechnet werden, der Speicher sollte so grofl sein, dass er maximal den doppelten Tagesbedarf fasst.
Über alle Förderungsmöglichkeiten, Regelungen und Tarife können Sie sich beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) informieren! Weitere Tipps zum Thema Energie sparen finden Sie unter www.gruenspar.de

Immobilienkauf im Trend

In Zeiten der Weltwirtschaftskrise sind unter verunsicherten Anlegern besonders Immobilien gefragt. Viele haben Angst vor einer Inflation und verzichten deshalb auf den Kauf von Wertpapieren oder Aktien. Eine Immobilie ist schließlich eine handfeste und deswegen auch sehr sichere Anlage und Altersvorsorge, zumindest wenn Preis, Qualität und Lage stimmen. Derzeit lohnt sich der Immobilienkauf oder -Bau besonders, denn Zinsen und Immobilienpreise sind auf einem neuen Tiefstand. Selbst Kredite mit 20 Jahren Laufzeit gibt es derzeit mit weniger als 4,5 Prozent Zinsen.

Um den günstigsten Kredit zu erhalten, empfiehlt sich ein ausführlicher Vergleich der verschiedenen Anbieter. Im Internet gibt es zahlreiche Vergleichsrechner, auch Verbrauchermagazine und Zeitungen berichten über Zinskonditionen. Oftmals sind regionale Banken noch preiswerter als große Bankengruppen.

Immobilie, Quelle: Thorben Wengert / pixelio.de

Ein Baudarlehen läuft meist auf lange Zeit, schließlich handelt es sich um eine große Summe Geld, die zum Häuserbau benötigt wird. Meist wird ein Zinssatz nur für einen begrenzten Zeitraum von mehreren Jahren festgelegt. Nach Ablauf des Zeitraums wird um die Verlängerung des Darlehens verhandelt. Der Kunde hat dabei auch die Möglichkeit, mit seinen Schulden zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. Eine Sondertilgung ist beim Baukredit meist möglich. Das bedeutet, dass auch zusätzlich zu den vereinbarten Raten Geld zurückgezahlt werden kann. Um ein Baudarlehen zu erhalten, bedarf es zwischen 20 und 30 Prozent des Hauspreises an Eigenkapitel. Für ihre besten Zinsangebote wollen viele Banken aber noch höhere Selbstbeteiligungen sehen. Wer weniger Kapital besitzt, muss oft horrende Risikoaufschläge beim Zins in Kauf nehmen. Auch die staatliche Förderbank KfW bietet Fördermöglichkeiten für selbstgenutzten Wohnraum, energieeffizientes Bauen und altersgerechte Wohnmöglichkeiten. Der Staat zahlt auch die Wohnungsbauprämie von 8,8 Prozent beim Bausparen. Die Tilgungsraten vom Kredit können von der Steuer abgesetzt werden.

Durch das gesteigerte Interesse an Immobilien steigen gerade in Großstädten die Preise für gebrauchte Mehrfamilienhäuser. Für solche Häuser gibt es viele kaufbereite Interessen, aber kaum noch Objekte, bei der Qualität und Preis stimmen.

Jugendliche wollen Eigenheim

Nachdem im Auftrag der LBS eine Online-Umfrage zum Thema Eigenheim durchgeführt wurde, tauchten sehr überraschende Ergebnisse gerade im Bereich der Jugendlichen auf.

So befinden wir uns derzeit in einem Abschnitt in dem es wirtschaftlich nicht so rosig aussieht und viele Menschen von Zukunftsängsten geplagt werden. So möchte man meinen, dass der Großteil zufrieden ist, wenn er irgendwie über die Runden kommt und für sich selbst und seine spätere Familie irgendwie sorgen kann.

Falsche Annahme! Denn der Großteil der Jugendlichen strotzt nur so vor Optimismus. So bezeichnen sich ein Großteil der Jugendlichen als optimistisch und geht davon aus, dass es ihnen später gut gehen wird. So wächst bei diesen Leuten auch das Bedürfnis nach einem Eigenheim. Auf die Frage warum man ein eigenes Haus als Vorteil gegenüber der Wohnung zur Miete sehe, gab es mehrere deutliche Antworten. So sagten über 96%, dass sie Unabhängigkeit vom Vermieter genießen würden. Gefolgt wurde dieses Ergebnis von der Tatsache, dass man bei der Immobilie einen gleichbleibenden Wert erwarten kann, da sie sehr gut vererbt werden kann. Anschließen wurde genannt, dass man finanziell ganz einfach einen Vorteil gegenüber einem Mietverhältnis besitzt genauso wie sich die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden höher anfühlt.

Überraschend bei dem Ergebnis war vor allem, dass ein Großteil der Jugendlichen die Immobilie als Altersvorsorge sieht. Überraschend deswegen, weil man nicht damit gerechnet hätte, dass sich die jungen Leute so sehr um ihr Alter kümmern. So bestanden doch 50% der Befragten aus Schülern und Studenten.

Somit sollten sich vielleicht auch ein paar Menschen der älteren Generationen von diesem Optimismus eine Scheibe abschneiden, da dieser einem gerade in wirtschaftlich schwachen Phasen sicherlich nicht schaden kann.

Außentreppe zum Keller

An vielen Häusern ist eine Außentreppe angebracht, die es ermöglicht, schnell in den Keller zu gelangen ohne dafür durch die Innenräume treten zu müssen.

Eine solche Treppe erweist sich oft als sehr vorteilhaft, da im Keller oft Gartengeräte wie Rasenmäher oder Häcksler gelagert werden, die so ganz schnell in den Garten gebracht werden können, ohne vorher den Wohnraum dadurch zu verschmutzen. Mittig von Reihenhäusern gelegen wäre es sonst stets unvermeidbar, alles Benötigte über den Wohnzimmerteppich zu transportieren, weil es meist keinen anderen Zugang zum Garten gibt. Außentreppen, die zum Keller führen erleichtern auch das Einrichten eines Büros, dass dann mit direktem oder getrenntem Zugang. Auch wäre Platz und Möglichkeit für eine Einliegerwohnung, wobei im Haus kein Treppenhaus abgetrennt werden muss und der Grundriss dafür offener gestaltet ist.

Doch vor Einrichten einer Kelleraußentreppe, sollte man sich auch einiger möglicher Komplikationen bewusst sein.

Zunächst stellen sich beim Bau höhere Kosten für den Mehraufwand ein. Das Fundament muss dazu größer sein und Treppe sowie Keller müssen entsprechend abgedichtet werden. Auch kommen hier noch je nach Grundwassersituation die Kosten für wasserundurchlässigen Beton zur Abdichtung hinzu sowie für Fliesen, Kellertür, Handlauf, Bodenablauf und weitere wichtige Elemente.

Bei starkem Regen kann sich das Wasser in der Kellertreppe sammeln, weil es nicht abfließt und somit zur Überflutung des Kellers führen. Eine zusätzliche Stufe kann zunächst helfen, dies vorzubeugen. Auch eine Abdichtung muss hier eingebaut werden. Durchaus empfehlenswert ist es, eine wasserundurchlässige Schicht zwischen Mauerwerk und Erde, durch Beschichtung mit Bitumen oder Dickschichtverfahren, zu legen, sind die Wände der Außentreppe durchfeuchtet, weil das Grundwasser hochzieht. Um das Hochziehen von Feuchtigkeit auch dauerhaft zu verhindern, muss natürlich auch das Fundament abgedichtet werden.

Die Kelleraußentreppen benötigen außerdem meist eine zusätzliche Wärmedämmung, wobei nicht nur die Wand, sondern auch die Kelleraußentür mit Wärmedämmwerten bedacht werden sollten.

 

Frame Pool im Garten

Der Sommer im Garten muss keinesfalls öde sein unter der Hitze. Dafür kann ein privater Pool im Garten sorgen. Manch einer traut aber weder den billigen Modellen, noch will man viel Geld für den Einbau eines festinstallierten Pools ausgeben. Dazu bietet der Frame Pool eine sichere und vor allem bezahlbare Alternative.

Statt der Stahlwandpools und Aufstellbecken, kann auf die zugleich stabilen und flexiblen Metallrahmbecken zurückgegriffen werden. In hochwertiger Form sind diese ab etwa 1000 Euro erhältlich.

Je nach Größe kann das Stecksystem eines pulverbeschichteten Gestells mit verzinktem Stahlrohr beispielsweise, schon innerhalb von zwei Stunden ohne Werkzeug eingebaut werden. Meist sind Kartuschenfilteranlage, Abdeckplane, Bodenschutzplane und Hochbeckenleiter aus Edelstahl beim Kauf enthalten.

Statt Stahlrohrbecken, kann auch eine Umrandung aus Holzimitat angebracht werden, dass witterungsbeständig und robust ist.

Viereckige Frame Pools sind dabei sicherer als runde, da sie über seitliche Stützen verfügen. Durch einen Oberflächenkescher werden Verschmutzungen eingesammelt und von einem speziellen Oberflächensauger, einem Skimmer, der Rest der Arbeit getan, sollte der Kescher nicht reichen. Der Boden des Pools wird von Sand und Schmutzpartikeln durch einen Bodensauger befreit.

Die richtige Wasserpflege ist, vor allem bei vielen Badegästen, grundlegend für Hygiene. Vor und nach der Badezeit im Jahr, ist ein Gesamtcheck empfehlenswert, um sicherzustellen, dass der Pool die Wintermonate überstanden hat. Für das Reinigen kleinerer Frame Pools ist meist ein ein mit Teleskopstange arbeitendes Gerät ausreichend. Doch gleichen die Besucherzahlen im Pool denen eines Freibads, sollte ruhig in einen leistungsstarken, vollautomatischen Poolsauger investiert werden. Um Wasser zu desinfizieren, können spezielle Pflegeprodukte verwendet werden, die Bakterien und Keime bekämpfen.

Und keine Angst, wenn die Folie einmal beschädigt ist. Kleinere Risse und Löcher können mit Unterwasserkleber verschlossen werden, ohne das ganze Wasser ablassen zu müssen.

Möbelstoffe pflegen

Bei den eigenen Polstermöbeln gibt man meistens gut Acht auf Pflege, insbesondere der Bezugsstoffe, damit sie auch nach Jahren noch schön aussehen. Meistens gibt es für die Reinigung der Bezugsstoffe eine Art Anleitung oder Hinweise des Herstellers. Aber es gibt auch ein paar bewährte Tricks aus dem Haushalt mit denen man Flecken oder ähnlichem begegnen kann.

Der erste Tipp ist die Vorbeugung des „Altaussehens“ durch regelmäßiges bürsten und saugen und zwar wöchentlich bei hellen Bezügen, bei dunkleren etwas seltener. Das Bürsten geht am besten mit einem Exemplar für Kleidung und fürs das Saugen sollte man einen extra Aufsatz für den Sauger wählen, glatt und ohne Borsten.

Kritischer wird es bei der Fleckenentfernung. Feuchte Flecken von Flüssigkeiten der meisten Arten sollten zunächst erstmal mit einem weißen und sauberen Tuch von außen nach innen abgetupft werden. Doch aufgepasst, manche Flecken verbinden sich durch die Reibung noch mehr mit dem Stoff. Bei entstehenden Rückständen gibt es dann aber auch noch Polsterreiniger. Diesen sollte man vorher erst an einer unauffälligen Stellen testen und schauen ob sich der Stoff irgendwie verändert, am besten wieder von außen nach inne mit einem Tuch. Und die Nachbehandlung dann mit einem trockenen Tuch.

Außerdem sollte man manche Möbel, die häufig benutzt werden auch ruhig mal shampoonieren, also ein spezielles Shampoo auf einen Schwamm geben und damit das Möbelstück abtupfen, wirkt Wunder und sieht danach aus wie neu.

Der letzte Tipp ist die professionelle Reinigung und zwar alle 5 Jahre, die man aber von Fachleuten durchführen lassen sollte.

 

Karl Lagerfeld, das Allround Talent

Man sieht ihn auf den Modeschauen dieser Welt, immer in der Front-Row. Er gilt als einer der wichtigsten und bekanntesten Designer weltweit: Karl Lagerfeld. Doch wer dachte, dass Lagerfeld, aufgewachsen in einem Nobelviertel in Hamburg, nur die schönsten und teuersten Kleider dieser Welt mache, liegt falsch. Schließlich hat der Egoist Karl schon längst gezeigt, dass er auch ein Händchen für Innenarchitektur und Innenausstattung hat. Nun kann er, weil er es eben kann, das Nobelviertel Sophienterrasse in Hamburg, dort wo er selbst aufgewachsen ist, gestalten. Er richtet dort demnächst zwei Luxusvillen, ein Restaurant und die Rezeptions- und Loungebereiche ein. In diesem Gebiet entstehen nämlich derzeit 130 Wohneinheiten der gehobenen und exklusiven Klasse. Selbst Lagerfeld weiß noch nicht, wie er die Häuser einrichten wird. Nur sicher ist, dass er, wie immer, seine persönlichen Vorlieben mit einfließen lassen wird. Auch möchte er nicht die Qualität und Gemütlichkeit vermissen lassen. Lagerfeld möchte „eine moderne Formel für einen etwas eleganten, aber nicht langweiligen und nicht spießigen, neuen hanseatischen Stil finden“, so sagt er zumindest. Im nächsten Jahr, also 2012, wird man sehen können, was sich „König Karl“ überlegt hat. Für den Otto-Normal-Verbraucher wird ein Blick auf die Arbeit aber selbst hier nicht möglich sein, denn schließlich gibt es von Lagerfeld nur das Beste für das Beste. Dies ist allerdings nicht das einzige Projekt vom Modezaren: Auf der „Isla Moda“, einer künstlichen angelegten Insel vor Dubai, richtet er mit vier anderen internationalen Designern „Limited Edition“ Häuser ein. Das sind alles nicht erste Projekte von Lagerfeld die zeigen, dass er Eleganz und Stil auch auf Räumlichkeiten übertragen kann. So begleitete er Anfang der 90′er Jahre die Umbau -und Sanierungsarbeiten des ehemaligen Residenzpalastes im Berliner Grunwald. Die Grundwald-Suite erinnert an herrschaftliche Zeiten: Gold, Stuck und Seidentapete. Im französischen Stil zieren handbemalte Kacheln das Bad. Allerdings liegen zwischen der Grunewald-Suite und seinen heutigen Projekten 15 Jahre, weshalb sich nur schwer erahnen lässt, was der Meister als nächstes vor hat.