Archiv für die Kategorie „Allgemein“

Biedermeier Möbel

Biedermeier Möbel sind noch heute gerne gesehene Sammlerstücke. Sie stammen aus der gleichnamigen Epoche, die geprägt wurde von einer schnellen Entwicklung in Richtung moderne Zeit und aber auch die Gemütlichkeit des eigenen Heims darstellen sollten. Man sollte sich zurück ziehen können an einen angenehmen Ort um da zur Ruhe zu kommen. Auch die voran strebende Industrialisierung beeinflusste diesen Stil, denn das wilde Treiben ließ damals immer mehr Sehnsucht nach Entspannung aufkommen.

Der wird von dem Wandel der Gesellschaft definiert, ein Wandel der sich immer mehr in Richtung Idylle zu neigen scheinet. Primär geht es bei Möbelstücken aus dieser zeit erst einmal um die Gemütlichkeit. Sie dienen nicht dazu besonders zur Schau gestellt zu werden. Die Formen sind sehr einheitlich und das besondere ist die einzigartige Materialbeschaffenheit, die dank des geringen Einsatzes von Zierelementen besonders gut zur Geltung kam.

Ein Grund weswegen viele Möbelstücke aus dieser Zeit vermutlich noch so gut erhalten sind ist die perfekte Handwerkskunst. Diese Möbel wurden wirklich sehr gut verarbeitet. Verwendet wurden vorwiegend helle Holzarten wie Birke oder Kirschholz. ein Pappel und Eibe kamen oft zum Einsatz.

Ein typischer Klassiker für diese Möbel ist die gute, alte Biedermeierkommode. Kommode bestand immer aus drei tieferen Schubfächern und einer kleinen Zierschublade im oberen Bereich. Der Möbelstil ist hauptsächlich in Deutschland verbreitet gewesen und hat sich bei vielen bis heute durchgesetzt.

Vor allem interessant und auch heute noch in Verwendung sind Biedermeiertapeten. Diese haben eine überaus strapazierfähige Dickbeschichtung und fügen sich schön in ein gemütliches Wohnklima ein. Die Muster sind einzigartig, erinnern an früher und sind gleichzeitig vor allem mit dem aktuellen Trend des Shabby Chics kombinierbar, denn auch hier werden immer wieder gerne Pastelltöne und alte Muster aufgegriffen um ein gemütliches Heim gestalten zu können.

Individuelle Wandgestaltung mit Wickeltechnik

Um eine Wohnung individuell und einladend zu gestalten, benötigt man „Eye-Catcher“. Diese sogenannten Blickfänge können ganz verschiedener Natur sein: der eine setzt ein knallrotes Retro-Sofa in Szene, der andere rückt Omas antiken Schreibtisch zurecht, wieder ein anderer schwört auf seinen selbstgebauten Mosaik-Couchtisch. Wer nicht mit spektakulären Möbeln aufwarten kann, der nutzt eventuell schöne Vorhänge, um dem Raum eine besondere Note zu verleihen.

Eine relativ preisgünstige und sehr individuelle Möglichkeit der Gestaltung ist das Verschönern der Wände. Dies kann durch verschiedene Varianten des Streichens erfolgen. Der eine mag Bordüren, der andere Streifen, wieder einer schwört auf Farb-Kombinationen.

Ein absoluter Hingucker ist die sogenannte Wickeltechnik. Diese kann man superleicht nachmachen und mit wenigen Mitteln und nicht allzu viel Geschick verwirklichen. Man benötigt normale Wandfarbe im gewünschten Ton, welcher hierbei allerdings gern etwas kräftiger ausfallen kann, sollte man nur kleine Abschnitte dekorieren. Zudem benötigt man einen Lappen oder Wickeltücher, am besten aus fusselfreier Baumwolle. Handschuhe und ein kleiner Eimer für die Farbe werden ebenfalls benötigt. Zuerst klebt man die gewünschte Wand oder den Wandabschnitt ab. Dann wäscht man den Lappen bzw. den Wickel gut aus. Nun wird dieser in den kleinen Farbeimer getaucht. Die Farbe sollte gut ausgewrungen werden. Dann den Lappen zu einem Wickel zusammenrollen oder knüllen. Mit diesem rollt man nun die Farbe die Wand entlang. Man sollte sich vorher eine Richtung überlegen, der man treu bleibt. Man sollte auch nicht mehrmals über die gleiche Stelle wickeln. Es gibt auch eine weitere Variante: dazu die Wand zuerst mit einer Farbrolle streichen und dann mit einem trockenen Wickel über die noch nasse Farbe rollen. Diese Variante macht weniger Dreck, da ein mit Farbe vollgesogener Wickel oft zum Spritzen neigt.

Das Funktionssofa

Junge Menschen in der Großstadt müssen sich häufig mit winzigen Zimmern zufrieden geben. Doch es gibt Wege, wie man auch kleine Zimmer geräumig und funktional gestalten kann. Ein Funktionssofa ist die angemessene Mobiliar für den modernen Großstädter. Tagsüber dient es als ein bequemes Sofa und Abends wird es ganz leicht in ein Bett umgewandelt. Das spart Platz und kann entweder als Gästebett oder als eigenes Bett genutzt werden.

Inzwischen ist das Funktionssofa in vielen verschiedenen Varianten und für jeden Geschmack erhältlich. So gibt es Sofas mit Armlehnen. Polster, extra Fußteilen oder mit Chromfüßen. Die meisten Funktionssofas haben einen integrierten Stauraum, in dem man tagsüber sein Kissen und seine Bettdecke verstecken kann. So spart man sich das lästige Bett machen und die Wohnung sieht immer einwandfrei und aufgeräumt aus. Meistens kann man in dem großzügigen Stauraum auch noch für weitere Haushaltsachen lagern, so dass es sich zusätzlich um einen extra Lagerschrank handelt. Nur sollte man darauf achten, dass die Bodenplatte des Sofas sehr robust ist. Wenn sie Bücher oder andere schwere Gegenstände darin lagern möchten, besteht schnell die Gefahr, dass ein schlechter Boden bricht.

Das Funktionssofa ist ideal für junge Leute, die in einer kleinen Wohnung leben und ihren Wohnraum rational aufteilen müssen. Es eignet sich auch wunderbar um Freunde zu beherbergen und ersetzt ein extra Gästezimmer. Dank der Vielseitigkeit der Funktionen ist es zudem ein echtes Schnäppchen.

Kleine Zimmer optisch vergrößern

Kreative Zimmergestaltung kann selbst noch das kleinste und trübste Zimmer in einen kleinen Palast verwandeln. Es kommt vor allem auf die richtige Einrichtung und Dekoration an. Gerade in kleinen Zimmer, in denen man wenig Stellfläche hat lohnt es sich vor der Einrichtung einen Plan zu entwerfen und mit einigen Tricks den Raum optisch vergrößern.

Bei der Auswahl der Farben sollten sie auf jeden Fall helle Farben bevorzugen, da dunkle Töne den Raum drückend erscheinen lassen. Wenn die die Wandfarbe einige Zentimeter in die Decke hineinziehen wirken die Wände gleich ein wenig höher und der ganze Raum luftiger. Kleine Dekorationen an den Wänden können das Zimmer ebenfalls strukturieren und optisch vergrößern. Aber Vorsicht: Zu viele Muster und verschiedene Farben überfordern den Betrachter.

Dennoch lassen sich mit dunklen Farben gezielt einige Akzente setzen – am besten in Form von kleinen Kissen, Bilderrahmen oder Decken. Dadurch kann der Raum wärmer erscheinen. Allerdings sollte man sich bei der Farbauswahl möglichst zurückhalten und nicht zu viele verschiedene Farben setzen. Lieber einfarbig statt kunterbunt lautet hier die goldene Regel.

Schließlich können sie zum Einrichten übergehen. Die Auswahl der Möbel ist meistens der schönste, aber häufig auch schwierigste Teil. Durch leichte Möbel, Stühle aus Korbstoff oder Tische aus Glas, lassen sie das Zimmer leichter wirken und im Vergleich zu Möbeln aus massivem Holz. Wenn sie Regale und Schränke kaufen, achten sie darauf, dass sie nicht bis zur Decke reichen, da dadurch der Raum wiederum optisch höher wirkt. Geschickt angebrachte Spiegel lässt ein Zimmer ebenfalls deutlich größer wirken. Wenn sie helle Möbel vor einen dunklen Hintergrund stellen wird der Raum zusätzlich vergrößert. In kleinen Zimmern tendiert man häufig dazu keine Ordnung zu halten, da man weniger Platz und Stauraum hat. Doch gerade hier ist Ordnung das Wichtigste, da unaufgeräumte Fläche chaotisch und unruhig wirken und dadurch den ganzen Raum beeinträchtigen. Mit ein wenig Arbeit lässt sich also auch noch aus kleinen Räumen viel herausholen.

Vorteile des Fertighauses

Wer sich für ein Fertighaus entscheidet, kann zahlreiche Vorteile genießen und zügig in sein neues Eigenheim ziehen. Außerdem gibt es zahlreiche Anbieter für Fertighäuser, sodass das Angebot riesig ist und jeder garantiert sein Traumhaus findet. Neben der Qual der Wahl kann jedoch das Fertighaus individuell gestaltet  und auf Sie abgestimmt werden.

Auch all die Behörden- und Bankengänge werden von Ihrem Ansprechpartner betreut und unterstützt. Schließlich ist vor dem Baubeginn noch einiges abzusegnen und einzuholen. Damit Sie nichts vergessen, steht Ihnen normalerweise ein guter Ansprechpartner zur Verfügung, der Sie durch den Behörden-Dschungel führt.

Auch das Selbst bauen ist möglich, wer am Bau mit anpacken möchte, sollte sich nicht scheuen und den Handwerkern unter die Arme greifen. Somit sparen sie Geld und Zeit.

Der größte Vorteil am Fertighaus ist neben dem Zeitfaktor auch die Kalkulierbarkeit. Wer sein Haus selbst baut, trifft oftmals auf Kosten, die erst dann auftreten, wenn der Bau im vollen Gange ist. Dies passiert bei einem Fertighaus nicht, da die Kosten von vorne herein kalkuliert werden.

Der Zeitfaktor ist der Punkt, weshalb sich viele zukünftige Bauherren für ein Fertighaus entscheiden. Da die Teile des Hauses in einer Werkhalle hergestellt und vor Ort nur noch montiert werden müssen, ist das Fertighaus in nur wenigen Wochen fertig. Ist die Bodenplatte einmal fertig, kann das Haus in wenigen Tagen fertiggestellt werden und ist somit schlüsselfertig.

Linoleum oder Korkboden?

Umbewltbewusstsein schlägt sich mehr und mehr auf unsere Wohnräume nieder. Immer mehr Menschen versuchen in ihrem täglichen Leben darauf zu achten dass die Materialien die sie in ihrem Haus aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen und somit wieder mehr Natürlichkeit in die eigenen vier Wände gebracht wird.

Nicht nur beim Bau selbst, wo wieder vermehrt Hölzer und Gesteine zum Einsatz kommen, sondern auch beim Innenausbau zählt die Natur! Derzeit gehören Korkboden und Linoleumboden zu den beliebtesten Fußböden die eine günstige Alternative zu teurem Parkett bieten. Hier kann man von den Eigenschaften der nachwachsenden Rohstoffe richtig profitieren. Diese Produkte haben nämlich sehr angenehme Faktoren die jedes Zuhause noch wohnlicher gestalten. Das Material ist sehr elastisch und eignet sich auch hervorragend für Schlafzimmer. Vor allem aber Kork bietet sehr viel Wärme und ein angenehmes Gefühl am Fuß. Der Boden ist sehr elastisch und federt so zurück, Schritt für Schritt. as ist vor allem für kaputte Gelenke eine Entlastung im Alltag.

Auch das Design des Korkbodens spricht sehr viele Leute an. Der Boden drückt so eine Natürlichkeit aus dass er sich mit fast allen anderen Materialien ausgezeichnet kombinieren lässt. Praktisch ist auch die natürliche Sauberkeit des Materials. Hier fühlen sich auch Allergiker wohl.

Auch Linoleumboden ist ein sehr guter Belag für Menschen die zu einer Allergie neigen. Der Boden ist einfach sauber zu halten und kann ganz einfach feucht gewischt werden. Das Material besteht aus Leinöl, welches aus Flachs gewonnen wird. Mit Holzmehl und Naturharz vermsicht entsteht daraus der beliebte Bodenbelag. Praktisch ist dass der Boden sehr robust und so in jedem Wohnraum genutzt werden kann. Auch das Design ist individuell anpassbar denn Linoleum gibt es in allen erdenkbaren Farben.

Die Dachbodentreppe im Eigenbau

Wer seinen Dachboden ausbaut, kommt um eine neue Treppe ins Obergeschoss nicht drum herum. Treppen sind teuer und vor allem ausgefallene Modelle oder spezielle Anfertigungen können ein ganz schönes Loch auf dem Konto hinterlassen. Auch gesetzliche Richtlinien die es für den Bau von Treppen gibt müssen korrekt eingehalten werden.

Wer sich an solche Vorgaben hält und handwerklich etwas drauf hat, kann auch selbst eine solche Treppe errichten. Wichtig ist ein präzises Arbeiten und gutes Material. Bevor es mit dem Bau allerdings los gehen kann braucht man in jedem Falle eine Baugenehmigung.

Grundlegend gilt dass die Breite der Treppe mindestens ein Meter betragen muss, in geschlossenen Wohnungen reicht auch eine Breite von 80 cm. Wichtig ist auch dass ein Geländer angebracht wird. Überschreitet die Treppe eine Breite von 125 cm muss sogar beidseitig eine Halterung vorhanden sein. Das Geländer muss Hierbei eine Höhe von 90 cm haben. Wenn die Treppe mehr als 12 Meter hinauf geht muss das Geländer sogar nochmal 20 cm höher sein. Im Gegensatz zur Bodentreppe sehen diese Richtlinien bei kleineren Treppen für Dachgeschosse zum Teil aber nochmals anders aus!

Auch die Höhe der einzelnen Stufen ist gesetzlich vorgeschrieben. Eine Stufe darf nämlich maximal 19 cm hoch sein, und auch die Fläche der Stufe darf nicht geringer als 26 cm tief sein. Außerdem muss die Durchgangshöhe mindestens zwei Meter betragen.

Wer sich nun bei all diesen Auflagen an den eigenen Bau wagt, sollte sich an eine Konzeption wagen, denn gute Planung ist hier die halbe Miete. Auch eine gute Materialauswahl gehört hier dazu. Wer nicht recht weiß, sollte sich lieber nochmal beim Fachmann informieren. Eine gute Möglichkeit ist auch die Unterstützung eines Schreiners oder Tischlers einzufordern. Oder zumindest das Konzept von einem Profi erstellen zu lassen, dann wird die Treppe sicher auch keine wackelige Angelegnheit.

Sicherheit zuhause: Der richtige Rauchmelder

Die Sicherheit im eigenen Zuhause ist ein wichtiges Thema. Daher sollte ein Rauchmelder in jeder Wohnung und jedem Haus selbstverständlich sein. In der Realität ist das jedoch nicht der Fall. Denn nicht mal jeder zehnte Haushalt besitzt einen Rauchmelder. Dabei kann er oftmals Leben retten, besonders nachts.

Sicherheitsbeamte wie die Polizei raten dazu, dass mindestens in jedem Stockwerk ein Rauchmelder eingebaut werden sollte. Aber auch in den Schlaf- und Kinderzimmern sind Rauchmelder wichtig, da man nachts Feuer zu spät bemerken kann. In Räumen mit Dampf oder Rauch hingegen sollten Rauchmelder weggelassen werden, beispielsweise Küche, Badezimmer oder nahe Luftschächten.

Rauchmelder können im Baumarkt erworben und dann ganz leicht selbst montiert werden. Eine Beschreibung liegt der Packung bei. Eine große Zahl an Rauchmeldern werden mit Batterien betrieben. Deshalb sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass die Batterie eine Mindestdauer von fünf Jahren hat. Außerdem sollte der Rauchmelder über einen Testknopf verfügen, um die Funktionsweise zu überprüfen. Auch ein Alarmsignal bei leerer Batterie sollte er aussenden. Ein VDS-Prüfzeichen weist grundsätzlich auf sichere Rauchmelder hin, die schon bei einem Prozent ein Signal geben. Andere Billigrauchmelder schlagen erst bei 30 Prozent Alarm, was gefährlich sein kann.

Außerdem macht es Sinn Geräte zu kaufen, die sich miteinander koppeln lassen. So schlagen dann bei einem Brand alle Geräte im Haus Alarm. Heutzutage ist es auch möglich Rauchmelder mit Netzanschluss zu erwerben. Die Installation muss aber teilweise unter dem Putz geschehen und ist daher eher für Neu- oder Umbauden zu empfehlen. Auch Gehörlose können sich mittlerweile entsprechende Rauchmelder kaufen. So kann durch Blitzlichtgeräte an den Wänden und Vibrationsgeber im Bett oder unter dem Kopfkissen die Rauchwarnung rechtzeitig wahrgenommen werden.

Dachschrägen optimal ausgenutzt

Die Einrichtung von Dachräumen ist meistens etwas schwierig dabei bieten diese eigentlich ideale Möglichkeiten für gemütliche Wohlfühloasen, man muss nur die speziellen Höhen nutzen, genügend Licht reinbringen und Platz schaffen.

Damit der Raum grundsätzlich höher und breiter erscheint helfen helle Farben an Decken und Wänden. Im Malerbedarf wird man dabei immer das richtige finden. Grundsätzlich gilt natürlich: Weiß bringt eine maximale Lichtausbeute und wirkt gleichzeitig bei der Umsetzung am Mobiliar sehr luxuriös. Aber auch unverkleidete Dachbalken bringen einen Besonderen Charme in so einen Dachstuhl.

Bei Möbeln kann man zwar meist nicht auf die Standard-Maße aus dem Baumarkt zurückgreifen aber individuelle Designlösungen sehen schick aus und haben meist auch noch vielseitige Funktionen. So können Schränke sich zum Beispiel von einer Seite als Regal tarnen und Container mit Sitzkissen. Aber auch ein Bett kann mit einer gerade hohen Front an der Schräge, auf der Rückseite eine Schrankwand beherbergen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Auch Gleittüren sind als Schranklösung ideal geeignet für Schrägen, der Stauraum dahinter kann selbst gestaltet oder speziell angefertigt werden.

Als zusätzliches Gliederungselement für Räume mit Dachschrägen sind Raumteiler gut geeignet, auch Gleittüren dienen dazu. Durch diese individuelle Abtrennungsmöglichkeit kann man sowohl Home Office als auch Schlafzimmer oder Bügelecke ein eigenes Plätzchen geben.

 

Ökologisch wohnen

olga meier-sander / pixelio.de

Ökologisches Wohnen kann auch allergikergerechtes Wohnen bedeuten. Verschiedene Faktoren sind es dabei, die diese Bezeichnung eines Wohnhauses rechtfertigen. Dazu gehört zum Beispiel eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, welche Zugluft über das Dachgeschoss zieht. Der ökologische Mehrwert wird etwa auch durch Gas-Niedrigtemperaturheizkessel, die eine effiziente Energienutzung gewährleisten, oder durch Wärmeschutz-Isolierglas in den Fenstern erreicht. Der Einsatz erneuerbarer Energien, die zum Beispiel über eine hauseigene Photovoltaikanlage auf dem Dach gewonnen wird, kann ein weiterer Beleg für eine energiesparende Bauweise sein.

Das allergikerfreundliche Wohnkonzept kommt etwa in einer zentralen Staubsaugeranlage mit Filter im Keller, Pollengaze vor den Schlafzimmerfenstern, allergikergeeigneten Bodenbeläge oder kippbaren Radiatoren, die leicht vom Staub befreit werden können, zum Ausdruck.

Und nicht vergessen: ökologisch Bauen wird auch staatlich gefördert! Und wer zwar nicht selbst baut, aber trotzdem Geldbeutel, Gesundheit und Umwelt schonen will, der kann dies mit Hilfe weniger, simpler Tricks machen: Energiesparbeleuchtung senkt den Stromverbrauch, Wassersparaufsätze auf Dusche und Wasserhähnen verringern den Wasserverbrauch! Auf diese Weise ist es wirklich jedem von uns möglich, ökologisch zu wohnen und Umweltbewusstsein zu demonstrieren!