Ökologisch wohnen

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Ökologisches Wohnen kann auch allergikergerechtes Wohnen bedeuten. Verschiedene Faktoren sind es dabei, die diese Bezeichnung eines Wohnhauses rechtfertigen. Dazu gehört zum Beispiel eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, welche Zugluft über das Dachgeschoss zieht. Der ökologische Mehrwert wird etwa auch durch Gas-Niedrigtemperaturheizkessel, die eine effiziente Energienutzung gewährleisten, oder durch Wärmeschutz-Isolierglas in den Fenstern erreicht. Der Einsatz erneuerbarer Energien, die zum Beispiel über eine hauseigene Photovoltaikanlage auf dem Dach gewonnen wird, kann ein weiterer Beleg für eine energiesparende Bauweise sein.

Das allergikerfreundliche Wohnkonzept kommt etwa in einer zentralen Staubsaugeranlage mit Filter im Keller, Pollengaze vor den Schlafzimmerfenstern, allergikergeeigneten Bodenbeläge oder kippbaren Radiatoren, die leicht vom Staub befreit werden können, zum Ausdruck.

Und nicht vergessen: ökologisch Bauen wird auch staatlich gefördert! Und wer zwar nicht selbst baut, aber trotzdem Geldbeutel, Gesundheit und Umwelt schonen will, der kann dies mit Hilfe weniger, simpler Tricks machen: Energiesparbeleuchtung senkt den Stromverbrauch, Wassersparaufsätze auf Dusche und Wasserhähnen verringern den Wasserverbrauch! Auf diese Weise ist es wirklich jedem von uns möglich, ökologisch zu wohnen und Umweltbewusstsein zu demonstrieren!

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