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Die eigene Wellness Oase gestalten

Oase, Quelle: Daniel Rennen / pixelio.de

Schon längst nicht mehr wollen wir die typisch praktischen aber kalten Badezimmer von früher. Heute zählen wir auf kleine Luxusoasen in der heimischen Nasszone. Gemütlich und wohlig warm soll es sein. Mit einfachen Tipps und Tricks kann jedes Badezimmer zum persönlichen Wellnessbereich werden. Denn immerhin sind Badezimmer immer sehr kostspielig und nicht jeder kann es sich leisten mal eben alles raus zu reißen und ein neues Konzept zu erstellen.

Ein erster Schritt kann durch eine kleine Veränderung in der Dusche geschehen. Im Fachhandel gibt es äußerst luxuriöse Duschköpfe. Egal ob Regendusche oder Massageduschköpfe. Zu verschiedenen Preisen ist hier alles möglich, das bringt schon mal ein wenig Wellness in die zehn Minuten unter der Brause am Morgen.

Für größere Veränderungen sind hier sogar Einbauteile für Dampfduschen und Licht- und Aromatherapien erhältlich. Das sorgt für den ultimativen Wohlfühlfaktor. Wer sich dafür interessiert sollte sich in der Sanitärabteilung im Baumarkt beraten lassen. Die Mitarbeiter wissen meist sehr gut darüber bescheid, was sich für welche Dusche eignet und was alles möglich ist.

Wer etwas mehr ausgeben will und den nötigen Platz hat, für den lohnt es sich eine eigene Sauna ins Heim zu bringen. Das sorgt besonders an kalten Tagen für Entspannung. Mittlerweile gibt es sogar Saunen zu Discountpreisen!

Um zur Ruhe zu kommen erfreuen sich immer mehr Hauseigentümer an einem ganz eigenen Whirlpool. Dieser kann entweder aus Massagedüsen im Inneren der Badewanne gebastelt werden, oder eben ein fest installierter Whirlpool sein. Bei letzterem bleibt das Wasser stets im Pool enthalten. Aber auch schon die kleinen Massagedüsen in der Wanne sorgen für ein angenehmes Gefühl beim Baden.

Ansonsten empfiehlt es sich mit viel getimtem Licht und schönen Dekoelementen zu arbeiten. Wer sich ein bisschen bemüht kann wirklich jedes Badezimmer schön gestalten, selbst wenn es sich nur um einen Toilettenpapierhalter handelt. Kleine Accessoires können hier Wunder bewirken. Indirekte Beleuchtung oder ein schöner neuer Waschtisch gestalten oft den kompletten Raum um und verleihen ihm eine angenehme Atmosphäre.

Was tun bei Kalk aus dem Wasserhahn?

So ziemlich jedem dürfte dieses Problem bekannt sein: unschöne Kalkablagerungen an den heimischen Wasserhähnen. Und nicht nur dort, sondern auch an Haushaltsgeräten, wie Spülmaschine und Waschmaschine, oder auch an Duschkabinen. Doch was tun, um weiches Wasser aus dem Hahn zu bekommen und die Hausinstallation und Haushaltsgeräte vor Kalkablagerungen zu schützen?

Ein sehr umweltfreundliches Verfahren ist etwa das OCC/K-System von watercut – ganz ohne Zusatz – und Hilfsstoffe. Ein spezieller Katalysator bewirkt, dass aus dem im Wasser gelösten Kalziumcarbonat mikroskopisch kleine Kalkverbindungen entstehen, die sich nicht mehr in den Rohrleitungen festsetzen können. Die natürlichen Inhaltsstoffe, wie Mineralien und Spurenelemente, bleiben dem Wasser enthalten. Aber nicht nur die Rohrleitungen werden von Kalk befreit, sondern auch die Haushaltsgegenstände setzen keinen Kalk mehr an. Das Reinigen von Duschkabinen oder sonstigen Oberflächen wird ebenfalls ein Leichtes. Wasch- und Spülmittel sowie zusätzlich angewendete Entkalker können somit eingespart werden. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel! Der Einbau der Anlage erfolgt platzsparend in der Hausinstallation nach der Wasseruhr und ist auch noch nachträglich möglich.

Das richtige Licht

Das Licht in unseren Wohnräumen dient nicht nur dem Zweck uns bessere Sicht zu verschaffen, sondern bestimmt unser Wohlbefinden, setzt Akzente und ist ein wichtiger Bestandteil bei der Einrichtung unseres Zuhauses.

Das wichtigste Licht ist das Tageslicht. Dieses besonders zu nutzen und einzuplanen ist beim Hausbau die Aufgabe des Architekten. Doch wenn die Sonne untergeht, dann müssen künstliche Lichter her, um das Wohlbefinden aufrecht zu erhalten.

Dabei sind vor allem Lichteffekte von großer Bedeutung. Sie setzen Akzente im Raum und können dabei sogar kleine Unebenheiten kaschieren. Bei der Wahl der Lichteffekte gibt es aber viele Punkte zu beachten, am wichtigsten dabei ist aber, dass man sich schon vorher festlegt, ob man aus dem zu beleuchtenden Raum ein gemütliches oder einen voll ausgeleuchtetes Zimmer machen möchte. Tief gesetzte Stimmungsleuchten vermitteln das Gefühl von Wärme und Wohligkeit, während eine starke Zimmerausleuchtung schnell kalt und unpersönlich wirken kann.

Ein kleiner Tipp: nicht nur eine Hauptlichtkomponente wählen, mehrere kleine Lichtquellen bieten viel mehr Platz für Variation und können verschiedenartig eingesetzt werden.

Im Essbereich sollte eine direkte Beleuchtung positioniert werden. Um Gleichmäßigkeit auf den Tisch zu bringen, sollte eine Hänge- oder Pendelleuchte gewählt werden. Dabei darf sie aber keinesfalls zu tief hängen. Im Wohnbereich sind Stimmungsakzente zu setzen, da sie eine zentrale Rolle spielen. Deckenfluter bieten eine weiche Helligkeit, die als Basisbeleuchtung dienen können. Die Deckenbeleuchtung lässt sich durch Dimmer individuell einstellen.

Gelegenheit gut für Bau/Kauf

Die Sternen stehen momentan günstig für diejenigen, die sich ein Haus bauen oder kaufen wollen. Die Hypothekenzinsen steigen zwar seit dem letzten Herbst wieder, noch sind sie aber günstig. Um jedoch die Baufinanzierung möglichst günstig und effizient zu gestalten, müssen auch noch andere Faktoren berücksichtig werden.

Von großem Vorteil ist natürlich ein möglichst hohes Eigenkapital. Je mehr Geld sie dazu steuern können, desto günstiger bieten Banken einen Kredit an. Dennoch sollte für unvorhersehbare Eventualitäten auf ein privates Sicherheitspolster nicht verzichtet werden. Im Optimalfall sind bereits circa 20 Prozent der gesamten Kosten als Kapital verfügbar. Je weniger Startkapital zur Verfügung steht, desto teurer und risikoreicher wird das Bauvorhaben. Eine Vollfinanzierung durch die Bank ist wegen des hohen Risikos nur bei einem hohen und sicheren Einkommen zu empfehlen, und auch dann birgt es das Risiko, bei einem eventuellen Verkauf des Hauses ins Minus zu rutschen.

Möchte man nicht einen Kredit bei einer Bank aufnehmen, kann der Versuch unternommen werden, Gelder aus öffentlicher Hand zu bekommen oder beim Arbeitgeber nach einer Finanzierung zu fragen. Große Unternehmen bieten solch ein Darlehen oft zu günstigen Konditionen an.

Eine gängige Methode ist da Abschliessen eines Bausparvertrages, um Eigenkapital für den Bau anzusparen. Ein Nachteil bei diesem Weg ist, dass die Zinsen oft sehr niedrig sind. Eine andere Möglichkeit sind Kombikredite von Bausparkassen. Das ist eine Kombination aus einem Darlehen und einem Bausparvertrag, die gleichzeitig ausgelöst werden können und so das Eigenkapital bilden.

Ein skandinavischer Traum

Immer mehr Hauseigentümer entscheiden sich auch in Deutschland für eine skandinavische Bauweise! Nicht nur der tolle Look, sondern auch die tolle Effizienz der skandinavischen Bauweise fasziniert die Deutschen Bauherren.

Der Blockhausstil entspricht wirklich sämtlichen Ansprüchen des modernen Wohnens. Eine schwäbische Fertighausgesellschaft hat nun ein tolles skandinavisches Fertighaus am Markt etabliert. Dieses Fertighaus könnte skandinavischer nicht sein! Es wird inklusive Fenster, Türen und Dachausbau geliefert. Entweder kann das Haus mit Eigeninitiative fertig gestellt werden, oder wird auf Wunsch auch schlüsselfertig auf den Bauplatz gestellt. Bei Ersterem können natürlich zusätzliche Kosten gespart werden.
Wer allerdings nicht auf die Unterstützung der Profis verzichten will weil nicht ausreichend handwerkliches Geschick vorhanden ist kann sich aber zum Glück auch bequem zurück lehnen. Da heißt es dann lediglich Bezahlen, Zuschauen und dann den skandinavischen Wohntraum leben!

Diese Bauart zeichnet sich vor allem durch die vielseitige Verwendung von Holz aus. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und ist in den meisten Fällen besser isolierend als Betonwände. Das natürliche Flair ist allgegenwärtig und man hat immer ein bisschen Urlaub in den eigenen vier Wänden!

Bis Ende März diesen Jahres gibt es den 140 Quadratmeter großen Fertigbausatz noch zum einmaligen Aktionspreis von nur knapp 100.000 Euro. Außerdem punktet das Unternehmen mit einem sehr großzügigen Küchengutschein.

Vor allem was die Effizienz betrifft steht das Beispiel für skandinavischen Baustil ganz weit oben auf der Liste. außerdem beitet das Fertighaus dass gar nicht so nach Fertighaus aussieht ein sehr tolles, felixibles Platzangebot dass keinen individuellen Wünsche mehr offen lässt. Das Haus ist zweistöckig und hat sogar ein Gästezimmer und gleichgroße Kinderzimmer zu bieten.

Hoffen wir dass dieses Skandinavische Wunder-Haus dass nicht nur schön sondern auch sparsam ist genauso beliebt wird wie der Schwedische Möbelhersteller aus den Oberen Gebieten unserer Erdkugel!

Altbau richtig renovieren

Altbau, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Wer sich ein Haus kauft, dass in den 50er und 60er Jahren erbaut wurde, muss damit rechnen, dass eine Renovierung fällig wird. Damals waren Energieeffizienz und Dämmung ein Fremdwort und dass Wasserleitungen aus Blei gesundheitsschädlich sind, war auch noch nicht bekannt.

Wenn eine Renovierung geplant wird, sollte also zunächst das Leitungssystem für Wasser und Heizung überprüft und wenn nötig ersetzt werden. Moderne Materialien sind nicht gesundheitsschädlich und sorgen für ein ruhiges Gewissen.
Zusätzlich sollte man überprüfen, ob die Heizungsanlage noch zeitgemäß ist und gegebenenfalls gegen eine umweltfreundliche und sparsame Variante austauschen.

Die Dämmung des Hauses ist neben der Wasserversorgung der wichtigste Teil der Renovierung. Vor 60 Jahren musste ein doppelschaliges Mauerwerk zur Dämmung ausreichen, doch mittlerweile gibt es viel modernere und effizientere Methoden, das Haus zu dämmen und den Schallschutz zu verbessern.

Auch Türen und Fenster können, bei Veraltung, zu Energiefressern werden. Doppel- oder dreifach- verglaste Fenster gab es in den 50er und 60er Jahren noch nicht, diese sollten unbedingt nachträglich umgerüstet werden.

Um das Haus optimal vor Energieverlust zu schützen, kann mittels einer Wärmebildkamera festgestellt werden, wo die Schwachstellen des Hauses in Bezug auf Dämmung liegen, damit diese gezielt ausgebessert werden können.

Auch wenn enorme Kosten bei einer Altbaurenovierung auftreten, ist sie sinnvoll, da sie sich auf lange Sicht gesehen immer lohnt.

 

Mit den Experten-Tipps zum eigenen Wintergarten

Viele Eigenheimbesitzer träumen von einem Wintergarten. Auf der Terrasse ist es bei Minusgraden ja nicht auszuhalten, auch wenn die Sonne scheint. In einem Wintergarten können die Sonnenstrahlen auch in der kalten Jahreszeiten genutzt werden und so ist der Winter sicher ein bisschen besser zu ertragen.

Vor dem Bau sollten jedoch die wichtigsten Fragen gründlich geklärt werden. Eine gute Planung hat hier Priorität. Man sollte sich Fragen wie groß der neue Anbau denn überhaupt werden soll und ob man ihn ganzjährig oder tatsächlich nur im Winter nutzen möchte. Es gibt verschiedene Möglichkeiten bei der Einrichtung einer solchen Wohlfühloase. Sogar richtige Beete können hier angelegt werden. Experten und Gärtner können hier eine sehr gute Hilfestellung bieten und eine Fehlkonstruktion vermeiden.

Wenn man sich für eine Variante entschieden hat und der Bauplan feststeht muss man sich allerdings eine Genehmigung einholen. Schon längt nicht mehr dürfen Bauvorhaben einfach persönlich beschlossen werden. Es ist in jedem Falle besser einen Experten zu Rate zu ziehen.
Auch die Klimatisierung sollte von vorne rein bedacht werden. Pflanzen spielen hier eine große Rolle da sie erheblich zur Veränderung des Klimas im Wintergarten beitragen. Um effizient vorzugehen was die Energieeinsparung betrifft solle der Bau natürlich auch gut abgedichtet sein.

Am wichtigsten ist das Glas dass in Verwendung kommen wird. Immerhin ist es der wichtigste Werkstoff im künftigen Wintergarten. Hier gibt es viele unterschiedliche Stärken und Transparenzstufen. Das Verwenden von hochwertigen Verglasungen ist der Grundstein für eine optimale Nutzung von Sonnenenergie. Nicht nur das Sonnenlicht sondern auch die Sonnenwärme kann bei gutem Glas ausgezeichnet genutzt werden. Um im Sommer nicht im Wintergarten zu verkochen ist es hilfreich wenn direkt an den Einbau von Jalousien oder Markisen gedacht wird, die zur wärmeren Jahreszeit erholsamen Schatten spenden. Für eine optimale Belüftung eigenen sich elektrisch zu öffnende Oberlichter, die ganz easy per Fernbedienung geöffnet werden können.

Eigenheim durch Arbeitgeberdarlehen

Dank dem Chef ins Eigenheim! So was kann sich kaum Jemand vorstellen wenn man das erzählt. Doch es gibt eine weitere Alternative für die Finanzierung des Traumhauses: Das neue Arbeitgeberdarlehen bietet neue Vorteile, für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Immer häufer werden Unternehmensdarlehen vergeben. Dem Arbeitnehmer wird ein Kredit von Firmengeldern geboten, die monatlichen Raten werden vom Netto-Einkommen monatlich abgezogen. Eigentlich ein ganz einfaches Prinzip. Der Betrag beläuft sich meist auf 10.000 bis 20.000 Euro. Hier gilt es mit dem Chef alles zu besprechen und die Konditionen festzulegen. Der Betrag reicht natürlich nicht für ein Haus. Bei Banken ist es jedoch immer von Vorteil einen so genannten Eigenanteil an Kapitel für das Bankdarlehen zu besitzen.

Nicht nur Arbeitnehmer freuen sich über diese neuen Chancen. Auch Arbeitgeber sind davon überzeugt von diesem Vorhaben profitieren zu können! Für den Darlehensnehmer ergibt sich ein niedriger Zinssatz und ein wirklich einfaches Prinzip der Ratenzahlung. So ein Geschäft zeugt von Loyalität und ist auch für Unternehmenseinsteiger ein wilkommenes Angebot, sich vielleicht in weniger attraktiven Wohngebieten in der Umgebung der Firma niederzulassen. Viele Firmen sind der Meinung, dass diese Möglichkeit eine gewisse Dankbarkeit bei den Angestellten hervorrufen würde und der ein oder andere auch deswegen ein wenig gewissenhafter seinen Job erledigt.

Wichtig ist jedoch ausführliche Gespräche mit dem Chef zu führen. Denn sollte mal was schief gehen kanne es schnell passieren dass bei einer Kündigung die komplette Kreditsumme auf einen Schlag zurück gezahlt werden muss. Korrekte Verträge und Konditionen spielen eine große Rolle und sind die Grundlage für solch ein Vorhaben. Vorsicht auch bei der Steuerpflicht! Das sollte im Einzelfall bei Unwissen auch mit dem Steuerberater geklärt werden. Meistens rentiert sich ein Frimendarlehen allerdings trotz der Versteuerung, da die Diffenrenz des Zinsatzes wirklich viel ausmacht.

Subventionen für innovative Modernisierung des Hauses nutzen!

Viele haben schon vor Jahren ihr Träume vom eigenen haus in die Realität umgesetzt. Doch nach 10 oder spätestens 20 Jahren kommt irgendwann die große Sanierung. Veraltete Bauweisen, hoher Energieverlust und einfach der Wunsch nach etwas neuem drängen einen dazu dem Haus doch endlich mal eine Generalüberholung zu verpassen.

So etwas ist leider immer wieder kostspielig, muss aber sein! So eine Moderniesierung ist eine Investition für die Zukunft. Denn wer sein Haus wieder auf den neusten Stand bringt, spart nachhaltig. Energie wird effizienter genutzt und die Gas- bezeihungsweise Heizkosten können erheblich sinken, was auf Jahre hoch gerechnet wirklich lohnenswert und natürlich gut für die Umwelt ist. Vor allem Häuser die vor den 90ern gebaut wurden stehen nun im Mittelpunkt der Renovierungsmaßnahmen. Viele Bauten verlieren vor allem durch die Außenwände und eine schlechte Isolierung im Dachbereich an Wärme und verbrauchen nach aktuellen Berechnungen dreimal so viel Energie wie ein neu erbautes Haus. Das sind Kosten die eingedämmt werden können. Wem das nötige Kleingeld fehlt, wird zum Teil sogar durch staatliche Zuschüsse gefördert. Darüber informieren können regionale Energieberatungen.

Wer sich für eine neue Heizungsvariante entscheiden will, sollte Holzpelletsheizungen in Betracht ziehen. Solch innovative Moderniesierungen werden vom Staat subvensioniert. Auch das Errichten von Solaranlagen auf dem eigenen Dach für die heimische Stromerzeugung wird vergütet. Wer viel produziert kann den selbst erzeugten Strom sogar weiter verkaufen und erhält nochmals finanzielle Unterstützung. Dies lohnt sich allerdinds für privathaushalte mit geringer Solarfläche selten. Landwirte dagegen profitieren von diesem Verfahren.

Manchmal reicht alleine eine neue Isolierung des Hauses oder neue gut abdichtende Fenster. Wer ein bisschen Geschick mitbringt wird keine Probleme zu haben so etwas selbst oder mit ein bisschen Unterstützung zu erledigen. Die Investition in ein energiepsarendes Haus ist in allen Fällen eine Investition für die Zukunft. Man sollte immer bedenken, dass jedes Haus mit den Jahren Pflege nötig hat. Je länger man wartet, umso kostenintensiver ist die Sanierung!

Wenn das Eigenheim zum Alptraum wird

Viele Hausbesitzer bereuen mittlerweile ihre Entscheidung sich den Traum vom Haus endlich erfüllt zu haben. Ein Haus bringt eine jahrelange finanzielle Bindung mit sich und hat schon viele Baufreudige in den Ruin getrieben. So erging es auch Familie glückner aus Oberbayern. Sie wollten ihre ganz eigene Vorstellung vom Eigenheim umsetzen und sind mittlerweile finanziell am Ende. Bewohnbar ist das Wunschhaus auch nicht.

Vielen Familien in Deutschland geht das so. Unzuverlässige Baufirmen, Pfusch am Bau oder persönliche Schicksalsschläge lassen den Traum vom Haus ganz schnell wieder zerplatzen. Der Bau der Glückners wurde von Anfang an nicht richtig geplant. Das Fundament stellte sich im Nachhinein als falsch geplant heraus und ein fortlaufender Bau war nicht mehr möglich. Jetzt sitzt die Familie auf der nicht fertig gestellten Baustelle, muss die Kreditraten zahlen und hat noch die zusätzliche Belastung der Mietwohnung im Gepäck. Das Unternehmen in dem Herr Glückner jahrelang tätig war, kündigte im vergangenen Jahr auch noch Zeitarbeit an. Wenn dann auch noch das Geld fehlt sitzt einem die Bank im Nacken und die eigene Kreditwürdigkeit leidet unter den Zuständen.

Im schlimmsten Fall kann es in solchen Angelegenheiten zu einer Zwangsversteigerung kommen. Wenn zum Kredit nicht genügend Eigenkapital mitgebracht wird, und die bank somit gar keine Sicherheit hat, ist die Zwangsversteigerung oft der letzte Weg aus dem Schuldenberg. Leider decken solche Versteigerungen meist nicht die volle Summe ab und man ist noch weitere Jahre zur Ableistung verpflichtet, ohne dass man auch nur einen Schritt nach Vorne gemacht hat. So haben schon viele menschen ihre Existenz verloren und die eigene Familie ins Unglück gestürzt.

Es ist immer wieder ratsam, im Vorfeld wirklich alles haarklein zu planen und alle Kosten nicht zu knapp sondern lieber mit etwas mehr zu kalkulieren. Auch bei der Wahl der Baugesellschaft sollte man in keinem Falle etwas überstürzen. Sich richtig informieren und vergleichen ist immerhin kostenlos und kann so dafür Sorgen dass die Eigenen Träume nicht zum Alptraum werden.