Archiv für die Kategorie „Tipps“

Grüne Oase im Zimmer

Eine Oase aus Farn und anderen Grünpflanzen im Zimmer sorgen für pure Entspannung. Außerdem fördern sie den Sauerstoffgehalt im Raum und verwandeln ihn in eine lebendige Sphäre. Für Zimmerpflanzen-Einsteiger sollten allerdings genügsame Pflanzen gewählt werden, die auch einmal das Ausbleiben des wöchentlichen Wassers verkraften.

Wer sich noch unsicher bei der Wahl der Zimmerpflanzen ist, sollte sich ausgiebig beraten lassen. In Fachgeschäften hilft man Ihnen gern weiter. Allerdings sollte man sichn icht zu sehr an bestimmten Arten festbeißen, da diese eventuell komplizierter zu behandeln sind. Auch vermeindlich pflegeleichte Palmenarten können zu echten Problemen werden. Das liegt jedoch nicht unbedingt immer an der Plfanzenart, sondern an der Qualität.

Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Plfanzen vollkommen in Ordnung sind, das heißt, dass keine gelben oder braunen Blätter vorhanden sein dürfen und der Wurzelballen gut durchfeuchtet ist. Sind Blüten vorhanden, sollten diese größtenteils noch geschlossen sein und voll und kräftig sein.

Für Einsteiger sind Pflanzen wie Elefantenfuß, Grünlilie, Zwergpfeffer oder Efeu gut geeignet. Wer unbedingt eine Palme im Zimmer haben möchte, sollte zur Kentiapalme greifen.

Sind die richtigen Pflanzen dann im Haus, muss der richtige Platz bestimmt werden und das wird oft zum Problem. Besonders große Pflanzen können zum Platzfresser werden, da Zweige und große Blätter sehr viel Platz brauchen. Fühlt sich die Pflanze eingeengt, geht sie entweder ein oder wächst schief. Um beides zu vermeiden, also schon vor dem Kauf einen geeigneten Platz finden und ausmessen.

Die Pflanzen sollten nicht unmittelbar bei Heizungsluft stehen, denn dort trocknen sie aus. Für Häuser oder Wohnungen mit Fußbodenheizung gilt: Untersetzer drunter um die Pflanze nicht der direkten Heizungsluft auszusetzen.

Wer sich um seine Pflanzen kümmert und für sie den optimalen Platz aussucht, wird lange Freude an ihr haben. Besonders auf Terra-Cotta-Fliesen oder Holzböden sehen Pflanzen perfekt aus.

Mit einem Hochbett mehr Platz schaffen

Das Hochbett, jahrelang nur anzutreffen in den deutschen Kinderzimmern, hat inzwischen sein Schattendasein hinter sich gelassen. Nun wird es nicht mehr nur als Möglichkeit zum Platz sparen angesehen, auch als stilvolles Mittel zur Raumauflockerung wird das Hochbett inzwischen betrachtet.

In erster Linie jedoch ist das Hochbett eine tolle Möglichkeit, das Raumvolumen optimal auszunutzen. Auch bei einer kleinen Quadratmeterzahl kann durch ein Hochbett die Grundfläche erweitert werden, vorausgesetzt die Deckenhöhe ist ausreichend hoch. Wenn die Grundfläche eines Bettes, in der Regel zwei Quadratmeter an den ungenutzten Deckenraum verlagert wird, wird so Platz geschaffen für die verschiedensten Dinge. Sei es die Spielecke, ein Schrank, ein Schreibtisch, ein Sofa oder ein Bücherregal, die gewonnenen Quadratmeter bieten Platz für die Dinge, die sonst im kleinen Zimmer unnötigen Platz wegnehmen.

Bei der Konstruktion des Hochbettes sind den gestalterischen Wünschen kaum Grenzen gesetzt. Als geschickter Handwerker kann man sich ein eigenes Hochbett nach Wunsch und Maß zusammenbauen, und wer sagt denn dass die Plattform nur genauso groß wie ein Bett sein soll? Mit genügend Erfahrung und  geeigneten Materialien kann eine zweite Ebene geschaffen werden, die nicht nur Platz zum Schlafen bietet.

Feuer im Garten

Feuerschale, Foto: I.Richter / pixelio.de

Feuerschale, Foto: I.Richter / pixelio.de

Gerade sind die letzten Osterfeuer gelöscht doch der Flair der Lagerfeuer-Romantik brennt immer noch. Wer erinnert sich nicht gerne zurück an gemütliche Lagerfeuer am Strand oder im Jugendlager. Es steckte immer ein Funke Abendteuer und Freiheit in diesen Momenten, wenn man unter dem Sternenhimmel um die Feuerstelle saß. Diese Stimmung begegnet uns in unserem Alltag zugegebenermaßen äußert selten.

Doch wenigstens die unter uns, die einen eigenen Garten oder eine Terrasse haben, können ihre Sommerabende mit ein bisschen Lagerfeuer-Flair anheizen.

Sicherlich haben die wenigsten Lust, ihren Rasen durch ein Lagerfeuer zu ruinieren oder im Anschluss die Asche von ihrer Terrasse zu kehren. So groß ist die Liebe zum Feuer doch nicht.

Allerdings bieten Feuerschalen eine tolle Alternative. Der schöne Vorteil der Feuerschale zu einer festen Feuerstelle oder einem Kamin im Garten ist die Mobilität. Man kann jedes Mal neu entscheiden, wo man sie platzieren möchte.

Es gibt Feuerschalen in ganz unterschiedlichen Ausführungen und Designs. Das Material der Schalen ist meistens Gusseisen, Edelstahl oder Stahl. Es gibt jedoch auch Feuerschalen aus Beton, Terracotta und Keramik. Möchte man nur ein kleines Feuer machen, reicht eine kleine Schale mit 30-40 cm Durchmesser. Für das richtige Lagerfeuer-Feeling empfehlen sich Feuerschalen mit 100 cm Durchmesser.

Man bekommt Feuerschalen in jeder Preiskategorie und wer es künstlerisch und dekorativ mag, kann aus tollen Designs wählen.

 

 

Der Wandsender Smoove macht’s automatisch

Rollo, Quelle: Cisco Ripac / pixelio.de

Rollo, Foto: Cisco Ripac / pixelio.de

In vielen Haushalten sind die Tage, in denen schwere Rollläden oder Tore per Hand bedient werden, bereits gezählt. Nun geht Somfy mit einem neuen Wandsensor an den Markt, der ganz bequem Rollläden, Tore, Sonnenschutz und Beleuchtung steuern kann. Der Name dieses Sensors ist Smoove. Er zeichnet sich durch die neue sensitive Technologie aus und lässt sich ganz einfach und unkompliziert durch sanfte Berührungen bedienen. Der Wandsensor ist unauffällig und lässt sich durch individuell wählbare Rahmendesigns optimal an das Gesamtbild jedes Einrichtungsstils anpassen.

Zudem sind Adapterrahmen erhältlich, so dass der Wandsensor auch mit den Schalterprogrammen aller führenden Hersteller verwendet werden kann.

Neben der Auf- und Ab-Funktion verfügt der Smoove-Sender über die individuell programmierbare “my-Taste”. Im Vorfeld wird einfach die bevorzugte Position des Sonnenschutzes oder der Rollläden programmiert und beim Drücken der “my-Taste” richten sie sich automatisch in diese Postion aus. Natürlich ist auch ein schnelles Ausschalten der programmierten Befehle möglich. Soll die Zeitsteuerung zum Beispiel ausgesetzt werden, kann mit einem einfachen Kopfdruck auf manuelle Steuerung umgestellt werden. So kann man ohne Probleme an Feiertagen länger schlafen, ohne die Programmierung zu ändern.

Flecken auf dem Teppich?

Es muss nicht immer ein neuer Designerteppich sein, um sich über einen Fleck zu ärgern. Schnell ist etwas verschüttet und die Erinnerung daran bleibt ewig auf dem Teppich haften.  Doch wie kann man hartnäckigen Flecken entgegenwirken?

Am wichtigsten ist es, immer sofort zu reagieren. Klares Wasser und eventuell ein bisschen Feinwaschmittel oder Gallseife beugen der Eintrocknung vor. Mit einem Schwamm vorsichtig die betroffene Stelle abtupfen. Wer keine dieser Mittel im Haus hat, kann zur Not auch Rasierschaum verwenden. Nach der ersten Reinigung sollte den Fleck mit einem saugfähigen Tuch zur Fleckenmitte hin trocken reiben, damit der Fleck nicht vergrößert wird. Dabei nicht gegen den Strich arbeiten. Sind Reste bereits angetrocknet, können diese mit einem Messer oder Löffel beseitigt werden. Auch bei dieser Arbeit stets zur Mitte hin arbeiten.
Bei Flüssigkeiten hat sich Küchenpapier am besten bewährt. Danach den Fleck mit Salz bestreuten, 20Minuten einziehen lassen und dann absaugen. Dies ist besonders bei Rotwein empfehlenswert. Ein alternatives Mittel ist ein saurer Weißwein, der dem Teppich die rote Farbe entzieht. Bei Teeflecken beispielsweise hilft es den Fleck mit einem Löffel Speiseöl einzureiben und das ganze anschließend mit Seifenlauge auszuwaschen. Spinat entfernt sich leicht mit der Schnittfläche einer Kartoffel. Klebstoffe und Leim lassen sich mit dem Lösungsmittel Ethanol, Leim aber auch mit Wasser, entfernen. Bei hartnäckigen Kaugummiresten sorgen Eisbeutel auf dem Teppich dafür, dass sich die Reste mechanisch lösen. Ein Kaffeefleck auf dem Teppich sollte zunächst mit Glyzerin entfernt werden und die Stelle danach mit heißem Wasser abgerieben werden. Auch Fett bleibt nicht für immer auf dem Teppich haften. Die Stelle mit einem saugfähigen Tuch abtupfen und mit Spiritus abreiben. Oftmals hilft es auch den Fleck mit Spülmittel auszuwaschen.

Sehr ärgerlich können auch Brandflecken im Teppich sein. Bei Brandlöchern hilft leider nur noch das Teppichstück auszutauschen. Deshalb sollte man beim Auslegen eines neuen Bodenbelages stets ein Reststück aufbewahren. Mit dem Teppichmesser kann das entsprechende Stück herausgeschnitten und das neue eingefügt und mit Teppichklebeband fixiert werden.

Vielfältigkeit mit Holztreppen

Hat ein Haus mehrere Stockwerke, müssen diese natürlich über Treppen verbunden werden. Doch für welche Treppe entscheidet man sich? Sie soll schick sein, zeitlos aber vor allem eines: langlebig. Eine Treppe für ein ganzes Leben. Um diese Vorstellung wirklich Realität werden zu lassen sollte man sich für eine Holztreppe entscheiden. Holz ist ein natürlicher Baustoff, der jedoch sehr strapazierfähig ist und an dem man lange Freude haben kann.

Geht man in der Zeit zurück, erkennt man dass schon vor vielen Hundert Jahren Holztreppen zum Einsatz kamen. In gut erhaltenen Altbauhäusern sind noch heute die Originaltreppen eingebaut, und siehe da, sie sind immer noch voll einsatzfähig.

Wer sich für eine Holztreppe entscheidet hat etliche Auswahlmöglichkeiten! Nicht nur die Maserungen sondern auch Farbe und und Belastbarkeit gilt es zu wählen. Für jeden Einrichtungsstil ist unter den verschiedensten Holzsorten etwas zu finden. Helles Holz wie Ahorn wirkt sehr modern und eignet sich vor allem für moderne Stile. Dunklere Hölzer oder Hölzer in Rottönen wie etwa Kirschbaumholz verleihen jeder Treppe einen edlen, vornehmen Look.

Wer sich nicht entscheiden kann und auch keine Vorstellungen von den verschiedensten Holzsorten und Ausführungen hat, sollte sich am besten von einem Schreiber oder einem Zimmermann bezüglich des Angebots beraten lassen. Generell ist es möglich für jeden eine ganz individuell angepasste, maßgeschneiderte Treppe herzustellen. Auch in Design- und Umsetzungesfragen findet man beim Fachmann immer einen geeigneten Ansprechpartner.

Allerdings sollte man immer die Sicherheitsvorschriften beim Hausbau beachten. Egal ob Holztreppe oder nicht, wenn es sich um eine so genannte “notwendige Treppe” handelt, sprich wenn nur eine Treppe im Haus vorhanden ist, müssen hier viele Regeln bezüglich der Aufmachung und der Sicherheit geachtet werden.

Eine Holztreppe für ein Leben! Wer seine Treppe richtig behandelt und pflegt kann das tatsächlich auch erreichen. Jedes Holz bringt andere Ansprüche mit sich die bei der Reinigung in Betracht gezogen werden sollten.

Der begehbare Kleiderschrank selbstgemacht

RainerSturm/ pixelio.de

Ein Traum (fast) aller Frauen und Eigenheimbesitzer! Sollte in der Wohnung oder im Haus noch Platz sein (ein Raum, eine Ecke), einen begehbaren Kleiderschrank zu konstruieren und zu bauen, sollte dies auch geschehen. Vorteil dessen ist, dass dieser übersichtlich Ordnung hält. Nach einigen Überlegungen in welcher Art und Weise dieser gestaltet werden soll, kann mit der Arbeit begonnen werden. Sollten einmal keine passenden Ideen zu finden sein, einfach mal im Internet oder in bestimmten Fachzeitschriften nachschauen. Dort kann hat man auch die Möglichkeit, Aufbauanleitungen selbst zu folgen oder bestellt sich ein bereits erstellten Kleiderschrank. Oder, wie wir Frauen sagen würden, einfach mal Sex and The City (Teil I) anschauen, sollte er in einer luxuriösen Variante errichtet werden.

In einzelnen gut erläuterten Schritten, allein aus dem Internet, kann jeder mit der Montage des begehbaren Kleiderschrankes beginnen. Ein gut ausgestatteter Werkzeugkasten kann dabei eine große Hilfe sein. Stellt man sein eigenes Schaffen in Frage, so holt man sich eben einen Fachmann nach Hause und lässt die Positionen des begehbaren Kleiderschrankes begutachten. Zeigen Sie dem Fachmann das geplante Design und er wird Ihnen zeigen, ob es funktionieren kann oder nicht.

Designtrends

Jede Saison bestimmen neue Trends unser Leben. Mode, Einrichtung und Farben verändern sich sehr schnell und um immer up to date zu sein muss den vorherrschenden Trends schon hinter her jagen. Je nach Jahreszeit verändern sich vor allem die Farben die wir in unserer Einrichtung verwenden. Wer kann sich nicht noch an diese “schicken” dunkelbraunen Fließen in Badezimmer erinnern die es noch in den 80er und 90er Jahren gab! Heute empfinden wir so etwas als ganz furchtbar, doch genau das macht eben den Begriff “Trend” aus!

Momentan ziehen sich vor allem klare Linien und große Modernisierungen durch unseren Einrichtungsstil. Minimalistisch, praktisch und stylish soll es sein. Hierfür werden vor allem oft kühle, unauffällige Farben wie weiß und grau verwendet. Auch natürliche Materialien wie Oberflächen oder Badezimmerfließen aus Stein sind immer beliebter.

Farben spielen dennoch eine große Rolle. Der aktuellste Farbentrend der Saison ist Burgund! Eine dunkle, kräftige Farbe die jede Wohnung zum Hingucker verwandelt. Burgund schmiegt sich perfekt an ein sonst sehr schlichtes Farbkonzept. Vorhänge, Sofakissen oder kleine Accessoires peppen Wohnräume auf und verhelfen ihnen zu neuem Glanz. Auch Lampen oder Teppiche setzen schöne Akzente.

Wem das nicht reicht der kann sich ruhig auch an die Wandfarbe Burgund heran trauen. Vor allem in sonst eher schlicht gehaltenen Räumlichkeiten kann eine kleine Fläche in diesem Ton Wunder bewirken. Auch Tapeten mit diesem Farbton die geschickt an den geeigneten Flächen platziert werden können zum Highlight werden. Außerdem sind Wischtechniken wieder voll im Kommen. Wichtig ist dass der Raum nicht zu überfüllt wirkt. Zu viel Akzente lassen den Raum sehr scnell erdrückend wirken. Man sollte sich auf ein stimmiges Farbkonzept einigen. Die Farbauswahl sollte sich vor allem danach richtgen in welchen Farben man sich persönlich am wohlsten fühlt!

 

Einrichtungstipps für den Flur

Wer kennt das nicht? Beim Beziehen einer neuen Wohnung macht man sich zunächst einmal Gedanken, wie diese später aussehen könnte. Man geht Gestaltungskonzepte durch, kauft eventuell neue Möbel und wählt im Baumarkt entsprechende Wandfarben aus und dass für alle Räume. Alle Räume? Nun ja, nicht ganz, denn die meisten Leute vergessen dabei stets das Stiefkind der einzurichtenden Wohnräume: den Flur.

Es ist aber zugegebenermaßen auch nicht ganz einfach mit dem Flur. Einerseits betritt man die Wohnung durch ihn, er ist der erste Eindruck der auf Gäste wirkt und somit auch eine Art Aushängeschild für den Rest der Wohnung, andererseits ist man ja noch nicht im eigentlichen “Wohn”-Bereich angelangt und meistens nutzt man den Flur ja auch nur ein paar Minuten am Tag für das Anziehen und wieder Ausziehen weshalb man keine besonderen gestalterischen Ansprüche an diesen stellt außer dass er genügend Stauraum für die Schuhe, Jacken und sonstigen Kleinigkeiten bietet.

Dabei kann man mit ein paar einfachen Handgriffen und Ideen auch den Flur in ein wohnliches Higlight verwandeln. Zunächst muss man natürlich die praktischen Funktionen durchdenken, also wieviel Stauraum für welche Dinge benötigt man? Dabei fallen meist ein Schuhschrank, eine Garderobe und vielleicht noch eine Ablagemöglichkeit für Schlüssel, Regenschirm etc an. Hat man diesen Platz eingeplant kann man über verschönernde Details nachdenken bzw. auch die genannten Dinge in die Gestaltung miteinbeziehen.

Rainer Sturm / pixelio.de

Rainer Sturm / pixelio.de

Eine Sitzmöglichkeit zum Beispiel macht einen Flur direkt einladender und gemütlicher auch wenn es kein großer Raum ist. Dabei kann von einem kleinen Sessel bis hin zur einer schön verzierten Holzbank alles dienen, hauptsache es entspricht dem eigenen Einrichtungsstil und hat nebenbei noch den praktischen Nutzen, dass das Schuhe anziehen gemütlicher wird. Auch bei der Wandgestaltung ist einiges denkbar. Sowohl knallige Tapeten oder Wandfarben als auch Fototapete oder Poster könnten dafür dienen und somit die Sachen, die man sich in den eigentlichen Wohnräumen vielleicht auch nicht “trauen” würde. Eine andere witzige Idee sind kleinere Bilder an der Wand auf Augenhöhe aufzureihen, so dass man das Gefühl bekommt man schreite durch eine Galerie.

Um einen Flur größer wirken zu lassen aber auch einen letzten prüfenden Blick auf das Outfit zu werfen ist ein großer Spiegel eine tolle Sache. Aber auch die richtige Beleuchtung kann dazubeitragen z.B. durch mehrere Spots an der Decke. Als letzter Tipp bleibt noch der Duft zu erwähnen. Durch das Verwenden eines entsprechenden Öls oder einer Duftkerze gibt man diesem Raum noch eine zusätzliche positive Note, die auch die Gäste nicht so schnell vergessen werden.

Ökologisch wohnen

olga meier-sander / pixelio.de

Ökologisches Wohnen kann auch allergikergerechtes Wohnen bedeuten. Verschiedene Faktoren sind es dabei, die diese Bezeichnung eines Wohnhauses rechtfertigen. Dazu gehört zum Beispiel eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, welche Zugluft über das Dachgeschoss zieht. Der ökologische Mehrwert wird etwa auch durch Gas-Niedrigtemperaturheizkessel, die eine effiziente Energienutzung gewährleisten, oder durch Wärmeschutz-Isolierglas in den Fenstern erreicht. Der Einsatz erneuerbarer Energien, die zum Beispiel über eine hauseigene Photovoltaikanlage auf dem Dach gewonnen wird, kann ein weiterer Beleg für eine energiesparende Bauweise sein.

Das allergikerfreundliche Wohnkonzept kommt etwa in einer zentralen Staubsaugeranlage mit Filter im Keller, Pollengaze vor den Schlafzimmerfenstern, allergikergeeigneten Bodenbeläge oder kippbaren Radiatoren, die leicht vom Staub befreit werden können, zum Ausdruck.

Und nicht vergessen: ökologisch Bauen wird auch staatlich gefördert! Und wer zwar nicht selbst baut, aber trotzdem Geldbeutel, Gesundheit und Umwelt schonen will, der kann dies mit Hilfe weniger, simpler Tricks machen: Energiesparbeleuchtung senkt den Stromverbrauch, Wassersparaufsätze auf Dusche und Wasserhähnen verringern den Wasserverbrauch! Auf diese Weise ist es wirklich jedem von uns möglich, ökologisch zu wohnen und Umweltbewusstsein zu demonstrieren!