Im Eigenheim effizient leben

Das ewige Dilemma mit der Nebenkostenabrechnung. So manchem Hausbesitzer treibt es da schon die Tränen in die Augen. Der Grund liegt meist im Energieverbrauch: ein harter Winter und dazu die stetigen Preiserhöhungen vieler Strom- und Gasversorger lassen die Kosten in die Höhe schnellen. Doch was tun? Natürlich ist ein Wechsel des Versorgers denkbar. Langfristig wird dieser Weg aber sicherlich keine Garantie für eine dauerhafte Kostensenkung sein.

Vielversprechender ist da folgende Variante: eine höhere Energieeffizienz der eigenen Immobilie – durch mehr Wärmewolle an den Außenwänden und durch eine effizientere Heizungsanlage. Denkbar ist hier auch eine Kombination mit ökologischen Energiequellen wie etwa Sonne in Form von Solarkollektoren oder Erdwärme. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass sich – so Experten – der Wert und die Wettbewerbsfähigkeit der Immobilie deutlich erhöhen. Spezielle staatliche Darlehen mit zinsgünstigen Krediten oder Zuschüssen setzen zusätzliche Anreize. Ein Beispiel liefert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die im Auftrag des Staates verschiedene Investitionen finanziert. Wird bei der Hausmodernisierung gesetzlich Vorgeschriebenes sogar übererfüllt, zeigt sich der Staat besonders spendabel! Übrigens, schöner Nebeneffekt: KfW-Darlehen begnügen sich meist mit einem hinteren Rang im Grundbuch. Eine sehr attraktive Lösung also als Ergänzung zum Hauptdarlehen der Bank.

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