Ein Weidentunnel

Ein Weidentunnel ist im eigenen Garten ein echter Blickfang und bietet gerade für Kinder eine tolle Spiel- und Erlebnismöglichkeit. Und dabei kostet diese Anlage wenig Zeit und Geld.

Als erstes sollte geplant werden, an welcher Stelle im Garten der Weidentunnel gesetzt werden soll. Auch die Länge und Größe des Tunnels muss vorher genauestens geplant werden.
Dazu kann man die Seiten des Tunnels mit Pflöcken und Schnur abstecken um einen besseren Überblick zur späteren Größe des Weidentunnels zu haben.

Die Arbeit für einen Weidentunnel ist nicht sehr zeitintensiv und dementsprechend sieht auch das Werkzeug-Repertoire eher bescheiden aus, Spaten und Gartenschere reichen vollkommen aus.

Die Weidenruten werden in schmalen, 30 cm tiefen Gräben  paarweise eingepflanzt. Dabei ist es wichtig, dass diese Paare gegenüberliegend gesetzt werden, da der Weidentunnel sonst nicht gerade wachsen kann.

In der Mitte des Weges werden die Weiden bogenförmig mit Pflanzenbinder zusammengebunden.

Wenn alle Pflanzen sitzen, wird der Graben geschlossen und ordentlich gewässert. Wirklich pflegen muss man den Weidentunnel nicht, es genügt reichlich Wasser.

Ab und zu müssen herausstehende Weidenruten beschnitten oder eingeflochten werden, damit der Tunnel nicht zu sehr wuchert oder in Breite und Höhe wächst.

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