Archiv für die Kategorie „Dekoration“

Möbel aus Beton

Ein neuer Trend der sich gerade entwickelt ist das Kreieren von Betonmöbeln. Und noch viel mehr im Trend ist das anschließende aufstellen und benutzen dieser kreierten Möbelstücke.

Im ersten Moment mag das etwa ungewöhnlich klingen, wenn man sich vorstellt im kuschligen Wohnzimmer solch ein grobes Material wie Beton für seine Möbel zu benutzen. Doch wenn man dies richtig in Szene setzt kann es ein echter Hingucker werden.

Der große Vorteil bei Beton ist, dass er in wirklich jede erdenkliche Form gegossen werden und somit auch überall in der Wohnung zum Einsatz kommen kann. So ist Beton auch praktisch gesehen in jedem Wohnbereich alltagstauglich. So kann dieser als Küchenzeile der Küche ihren letzten Schliff geben oder als Gestaltungselement im Bad genutzt werden.

Am besten wirkt Beton wenn man es mit hellem Holz verwendet. Dies nimmt dem Stoff ein wenig seine gigantische Robustheit. Im Zusammenspiel mit diesem hellen Holz wirkt der Raum dadurch sehr interessant und vor allem auch modern. Außerdem werden diese Möbel auch gerne mit warmen Farben kombiniert. So sorgen vor allem die Farben rot und orange für ein schönes Zusammenspiel. Auch diese sorgen dafür, dass der Beton etwas an Strenge verliert und weicher wirkt.

Mittlerweile ist es durch bestimmte Verfahren sogar möglich, dass Beton verschiedene Farben annehmen und somit ganz individuell gestaltet werden kann.

Was man bei Betonmöbeln jedoch beachten sollte ist der Aspekt des Umziehens. So sind diese wirklich verdammt schwer und können einem beim Umzug wirklich ins schwitzen bringen. Denn der spezielle Beton der zum Bau von Möbeln genutzt wird ist 5mal schwerer als gewöhnlicher Beton. Da helfen dann nur viele fleißige Umzugshelfer die mit anpacken und das gute Möbelstück in den Umzugswagen wuchten.

 

Barockmöbel

„Es ist nicht alles Gold, was glänzt.“ Diese Redewendung stammt aus der Stilepoche der Barockmöbel zwischen 1600 und 1720, die für ihre geschwungenen Formen, prachtvollen Verzierungen und viel Gold bekannt ist. Da das sichtlich teuer und aufwendig war, griffen Architekten oft zu kleinen Tricks und nutzten Bronze statt Gold oder bemaltes Holz statt Marmor.

Doch so natürlich nicht bei Ludwig XIV. und seiner Schlossresidenz. Prunkvolle Paläste für den europäischen Adel, prächtig ausgeschmückt wie Versailles, Belverde oder die Würzburger Residenz.

Möbel müssen nun nicht mehr zu transportieren sein, deshalb werden im Barock Möbel für spezielle Zimmer und Funktionen angefertigt. Sie sollen zu einem Kunstwerk werden, zusammen mit Boden, Wand und Decke.

Es entstanden reich verzierte Kabinette und Gobelins mit Motiven. Kommoden mit dunklem Schildplatt und Messing sowie auch Truhen aus Eichenholz mit raffinierten Schnitzereien und Beschlägen wurden charakteristische Barockmöbel. So fand sich bei Ludwig XIV. ein gepolsterter Armsessel mit offenen Seiten und in Tische wurden Einlagen aus Edelstein und Edelhölzern eingearbeitet.

Diese Zeit trägt ihr Gesicht im zur Schau stellen von Macht und Prunk, vor allem durch eine aufwendige Einrichtung. Neben den typischen geschwungenen Formen, dem üppigen Dekor und den Verzierungen, arbeitete man mit Motiven wie Ranken, Blüten und Figuren aus Mythen. Wer die nötigen Mittel in Form von Talern besitzt, lässt seine Möbel zusätzlich vergolden oder mit Lackierungen versehen. Satte Farben werden verwendet, feine Wandteppiche und Marmor. Halbedelsteine und Polster aus Samt oder Seide machen die Möbel zum Bild des Prunks und Ruhms. Da der Handel mit Fernost zur der Zeit gut vorangeht, finden auch Materialien wie Perlmutt, Schildplatt, Ebenholz und Palisander nach Europa.

 

Der richtige Sonnenschutz

Vor allem im Sommer ist es wichtig das eigene Haus für zu viel Licht zu schützen. Bei warmen Temperaturen speichert es sonst sehr viel Wärme und es wird unerträglich heiß. Die richtigen Vorhänge oder Jalousien können helfen bei Tage zu viel Sonnenlicht zu verhindern und die Räumlichkeiten kühl zu lassen.  Es gibt verschiedene Arten von Sonnenschutzmaßnahmen fürs Haus.

Sehr praktisch sind Plissees. Diese sind aus Stoff gefertigt und sind gefaltet. Sie müssen meist speziell angefertigt werden, da sie in das Innere des Fensters eingespannt werden. So kann man selbst entscheiden, wieviel Licht man hinein lassen will, oder ob es auch mal ganz dunkel sein soll. Auch bei der Reinigung hat man damit keine Probleme.

Sehr gut gegen Sonnenlicht und gleichzeitig sehr angenehm für die Räumlichkeiten sind Holzjalousien. Die richtige Bezeichnung dafür lautet American Shutters, die Rollos werden per Hand geöffnet und geschlossen und sorgen dafür, dass es immer ein angenehmes Licht im Zimmer gibt. Das Holz sorgt zudem für ein angenehmes Ambiente.

Wer seine Fenster nicht immer mit schweren Jalousien bedecken will kann auch leichte Raffrollos anbringen. Die können auch einfach in der Maschine gereinigt werden.

Für schönes Licht und vor allem für Sichtschutz sorgen Flächenvorhänge. Hier kann man wunderbar kombinieren. Lichtdurchlässige oder transparente Vorhänge lassen bei weniger Sonne immer noch genug Tageslicht hinein. Bei starker Sonne einfach die dickeren Vorhänge zuziehen. So heizt sich das Haus auf keinen Fall auf.

Für Dachgeschossräume eigenen sich am besten Jalousien die die Temperatur messen und sich je nach Lichteinstrahlung automatisch schließen oder offenen. Diese Anschaffung ist etwas kostspieliger, aber auch zugleich eine Garantie für automatisches Wohlfühlklima und ein angenehmes Wohnklima.

Karl Lagerfeld, das Allround Talent

Man sieht ihn auf den Modeschauen dieser Welt, immer in der Front-Row. Er gilt als einer der wichtigsten und bekanntesten Designer weltweit: Karl Lagerfeld. Doch wer dachte, dass Lagerfeld, aufgewachsen in einem Nobelviertel in Hamburg, nur die schönsten und teuersten Kleider dieser Welt mache, liegt falsch. Schließlich hat der Egoist Karl schon längst gezeigt, dass er auch ein Händchen für Innenarchitektur und Innenausstattung hat. Nun kann er, weil er es eben kann, das Nobelviertel Sophienterrasse in Hamburg, dort wo er selbst aufgewachsen ist, gestalten. Er richtet dort demnächst zwei Luxusvillen, ein Restaurant und die Rezeptions- und Loungebereiche ein. In diesem Gebiet entstehen nämlich derzeit 130 Wohneinheiten der gehobenen und exklusiven Klasse. Selbst Lagerfeld weiß noch nicht, wie er die Häuser einrichten wird. Nur sicher ist, dass er, wie immer, seine persönlichen Vorlieben mit einfließen lassen wird. Auch möchte er nicht die Qualität und Gemütlichkeit vermissen lassen. Lagerfeld möchte „eine moderne Formel für einen etwas eleganten, aber nicht langweiligen und nicht spießigen, neuen hanseatischen Stil finden“, so sagt er zumindest. Im nächsten Jahr, also 2012, wird man sehen können, was sich „König Karl“ überlegt hat. Für den Otto-Normal-Verbraucher wird ein Blick auf die Arbeit aber selbst hier nicht möglich sein, denn schließlich gibt es von Lagerfeld nur das Beste für das Beste. Dies ist allerdings nicht das einzige Projekt vom Modezaren: Auf der „Isla Moda“, einer künstlichen angelegten Insel vor Dubai, richtet er mit vier anderen internationalen Designern „Limited Edition“ Häuser ein. Das sind alles nicht erste Projekte von Lagerfeld die zeigen, dass er Eleganz und Stil auch auf Räumlichkeiten übertragen kann. So begleitete er Anfang der 90′er Jahre die Umbau -und Sanierungsarbeiten des ehemaligen Residenzpalastes im Berliner Grunwald. Die Grundwald-Suite erinnert an herrschaftliche Zeiten: Gold, Stuck und Seidentapete. Im französischen Stil zieren handbemalte Kacheln das Bad. Allerdings liegen zwischen der Grunewald-Suite und seinen heutigen Projekten 15 Jahre, weshalb sich nur schwer erahnen lässt, was der Meister als nächstes vor hat.

Innenarchitektur Ausstellung: zeitgenössische Ideen in Detmold

Im Innenarchitektur-Studiengang der Hochschule Rhein-Main beschäftigten sich in der letzten Zeit 14 Studierende intensiv mit Sartres Werk „Geschlossene Gesellschaft“. Auf den ersten Blick kurios, denn was hat Innenarchitektur mit Literatur zu tun, fragt man sich. Doch was auf den ersten Blick so kurios und komisch erscheint, ist im nächsten Moment ein Pilotprojekt. Am Landestheater Detmold soll Sartres Werk 2012 vorgestellt werden. Die Studierende haben die Chance das Bühnenbild und Kostüme zu entwerfen und haben dabei bei einer Ausstellung ihre Vorschläge gezeigt. Ein interessanter Deal zwischen Hochschule und Theater. Denn für die Studierenden ist es eine einmalige Chance, ihr sonst eher „theoretisches Wissen“, wie sie selber sagen, praktisch anzuwenden. Tatjana Rese, die Schauspieldirektorin des Landestheaters Detmold hatte die Idee der Kooperation mit der Hochschule: „Es ist eine befruchtende, künstlerisch ansprechende Kooperation, von der alle Beteiligten profitieren werden“, sagte sie dem Wiesbadener Tagesblatt. Sie findet es positiv „Raumentwürfe und ästhetischen Input von jungen Leuten zu erhalten, die nicht unbedingt aus dem Theateralltag stammen“. Zusammen mit der Regisseurin Esther Muschol wird entschieden, welcher der Studierenden seinen Entwurf realisieren darf. Projektleiter und Professor Reiner Wiesemens sieht besonders die praxisbezogene Situation als Anreiz: „Wir schaffen hiermit reale, professionelle Bedingungen, unter denen etwas umgesetzt werden muss. Das ist zweifellos eine besondere Situation“, sagte er und möchte das Projekt bzw. die Kooperation mit dem Theater fortsetzen, sollte das Pilotprojekt gut verlaufen. Die Studenten finden das Projekt jedenfalls sehr hilfreich, weil sie so eine Wettbewerbssituation miterleben können: „Bisher war alles theoretisch. In diesem Wettbewerb geht’s jetzt für uns alle um die praktischen Aspekte und die Auseinandersetzung mit potentiellen Kunden“, sagte der 24-jährige Student Luca Kaiser. Auch andere Kommilitonen sehen das Projekt als „herausfordernd und schwierig“ an, weil man „ein knappes Budget und einen kleinen Raum“ zur Verfügung hat. Mit Spannung darf man nun den Januar 2012 erwarten. Dann soll die Premiere von „Geschlossene Gesellschaft“ am Landestheater Detmold zu sehen sein.

 

 

Biedermeier Möbel

Biedermeier Möbel sind noch heute gerne gesehene Sammlerstücke. Sie stammen aus der gleichnamigen Epoche, die geprägt wurde von einer schnellen Entwicklung in Richtung moderne Zeit und aber auch die Gemütlichkeit des eigenen Heims darstellen sollten. Man sollte sich zurück ziehen können an einen angenehmen Ort um da zur Ruhe zu kommen. Auch die voran strebende Industrialisierung beeinflusste diesen Stil, denn das wilde Treiben ließ damals immer mehr Sehnsucht nach Entspannung aufkommen.

Der wird von dem Wandel der Gesellschaft definiert, ein Wandel der sich immer mehr in Richtung Idylle zu neigen scheinet. Primär geht es bei Möbelstücken aus dieser zeit erst einmal um die Gemütlichkeit. Sie dienen nicht dazu besonders zur Schau gestellt zu werden. Die Formen sind sehr einheitlich und das besondere ist die einzigartige Materialbeschaffenheit, die dank des geringen Einsatzes von Zierelementen besonders gut zur Geltung kam.

Ein Grund weswegen viele Möbelstücke aus dieser Zeit vermutlich noch so gut erhalten sind ist die perfekte Handwerkskunst. Diese Möbel wurden wirklich sehr gut verarbeitet. Verwendet wurden vorwiegend helle Holzarten wie Birke oder Kirschholz. ein Pappel und Eibe kamen oft zum Einsatz.

Ein typischer Klassiker für diese Möbel ist die gute, alte Biedermeierkommode. Kommode bestand immer aus drei tieferen Schubfächern und einer kleinen Zierschublade im oberen Bereich. Der Möbelstil ist hauptsächlich in Deutschland verbreitet gewesen und hat sich bei vielen bis heute durchgesetzt.

Vor allem interessant und auch heute noch in Verwendung sind Biedermeiertapeten. Diese haben eine überaus strapazierfähige Dickbeschichtung und fügen sich schön in ein gemütliches Wohnklima ein. Die Muster sind einzigartig, erinnern an früher und sind gleichzeitig vor allem mit dem aktuellen Trend des Shabby Chics kombinierbar, denn auch hier werden immer wieder gerne Pastelltöne und alte Muster aufgegriffen um ein gemütliches Heim gestalten zu können.

Individuelle Wandgestaltung mit Wickeltechnik

Um eine Wohnung individuell und einladend zu gestalten, benötigt man „Eye-Catcher“. Diese sogenannten Blickfänge können ganz verschiedener Natur sein: der eine setzt ein knallrotes Retro-Sofa in Szene, der andere rückt Omas antiken Schreibtisch zurecht, wieder ein anderer schwört auf seinen selbstgebauten Mosaik-Couchtisch. Wer nicht mit spektakulären Möbeln aufwarten kann, der nutzt eventuell schöne Vorhänge, um dem Raum eine besondere Note zu verleihen.

Eine relativ preisgünstige und sehr individuelle Möglichkeit der Gestaltung ist das Verschönern der Wände. Dies kann durch verschiedene Varianten des Streichens erfolgen. Der eine mag Bordüren, der andere Streifen, wieder einer schwört auf Farb-Kombinationen.

Ein absoluter Hingucker ist die sogenannte Wickeltechnik. Diese kann man superleicht nachmachen und mit wenigen Mitteln und nicht allzu viel Geschick verwirklichen. Man benötigt normale Wandfarbe im gewünschten Ton, welcher hierbei allerdings gern etwas kräftiger ausfallen kann, sollte man nur kleine Abschnitte dekorieren. Zudem benötigt man einen Lappen oder Wickeltücher, am besten aus fusselfreier Baumwolle. Handschuhe und ein kleiner Eimer für die Farbe werden ebenfalls benötigt. Zuerst klebt man die gewünschte Wand oder den Wandabschnitt ab. Dann wäscht man den Lappen bzw. den Wickel gut aus. Nun wird dieser in den kleinen Farbeimer getaucht. Die Farbe sollte gut ausgewrungen werden. Dann den Lappen zu einem Wickel zusammenrollen oder knüllen. Mit diesem rollt man nun die Farbe die Wand entlang. Man sollte sich vorher eine Richtung überlegen, der man treu bleibt. Man sollte auch nicht mehrmals über die gleiche Stelle wickeln. Es gibt auch eine weitere Variante: dazu die Wand zuerst mit einer Farbrolle streichen und dann mit einem trockenen Wickel über die noch nasse Farbe rollen. Diese Variante macht weniger Dreck, da ein mit Farbe vollgesogener Wickel oft zum Spritzen neigt.

Das Funktionssofa

Junge Menschen in der Großstadt müssen sich häufig mit winzigen Zimmern zufrieden geben. Doch es gibt Wege, wie man auch kleine Zimmer geräumig und funktional gestalten kann. Ein Funktionssofa ist die angemessene Mobiliar für den modernen Großstädter. Tagsüber dient es als ein bequemes Sofa und Abends wird es ganz leicht in ein Bett umgewandelt. Das spart Platz und kann entweder als Gästebett oder als eigenes Bett genutzt werden.

Inzwischen ist das Funktionssofa in vielen verschiedenen Varianten und für jeden Geschmack erhältlich. So gibt es Sofas mit Armlehnen. Polster, extra Fußteilen oder mit Chromfüßen. Die meisten Funktionssofas haben einen integrierten Stauraum, in dem man tagsüber sein Kissen und seine Bettdecke verstecken kann. So spart man sich das lästige Bett machen und die Wohnung sieht immer einwandfrei und aufgeräumt aus. Meistens kann man in dem großzügigen Stauraum auch noch für weitere Haushaltsachen lagern, so dass es sich zusätzlich um einen extra Lagerschrank handelt. Nur sollte man darauf achten, dass die Bodenplatte des Sofas sehr robust ist. Wenn sie Bücher oder andere schwere Gegenstände darin lagern möchten, besteht schnell die Gefahr, dass ein schlechter Boden bricht.

Das Funktionssofa ist ideal für junge Leute, die in einer kleinen Wohnung leben und ihren Wohnraum rational aufteilen müssen. Es eignet sich auch wunderbar um Freunde zu beherbergen und ersetzt ein extra Gästezimmer. Dank der Vielseitigkeit der Funktionen ist es zudem ein echtes Schnäppchen.

Tipps für die Terrassengestaltung

Wer im Sommer die schönen Tage auf seiner Terrasse genießen will der bleibt von der lästigen Reinigungsarbeit nicht verschont. Nicht nur ein Garten sondern auch eine schön gestaltete Terrasse macht sehr viel Arbeit. Möbel müssen gereinigt werden und die alten Blumentöpfe brauchen eine neue Bepflanzung. Das kostet einen schon mindestens einen Tag Arbeit. Doch genau das lohnt sich. Eine schöne Terrasse kann zur Oase der Ruhe und Entspannung werden.

Zuerst sollte man bei den ganz groben Arbeiten beginnen. Ab und zu ist es wichtig nicht nur den Bodenbelag sondern auch die Möbel von Schmutz und eventuellem Moosbefall befreien. Das geht am leichtesten und schnellsten mit einem Hochdruckreiniger. Bei Holz allerdings darauf achten, dass man diesen Prozess auf der kleinsten Stufe erledigt, sonst wird die Oberfläche angegriffen und das Material kann in den Folgejahren nur noch größeren Schäden zum Opfer fallen.

Danach können Holzmöbel wieder mit frischer Pflege versorgt werden. Spezielle Öle und Lacke verhelfen zu neuem Glanz. Hat man diese Arbeit erledigt ist das gröbste schon vorbei, es  kann also nur noch besser werden! Die alten Terracottatöpfe sind oft angegriffen von Feuchtigkeit und Luft. Kalk lagert sich in ihnen ab und lässt sie hässlich werden. Ein einfaches Hausmittel dagegen ist Essigessenz. Einfach auf einen Schwamm geben und die Töpfe damit behandeln. Mit einer Bürste die Töpfe gründlich abschrubben und dann mit Wasser abspülen. Sie sehen wirklich aus wie neu nach dieser Behandlung.

Dann kann man sich ans Bepflanzen machen. Wer mitdenkt wählt dafür Pflanzen aus die sich den ganzen Sommer über halten. Dann tut es außerdem mal gut sich immer mal wieder was neues zu gönnen. Schon eine Kleinigkeit wie neue Sitzkissenbezüge oder neue Leuchtelemente verändern das Bild jeder Terrasse sofort.

Eine eigene Theke leicht gemacht

Sie ist eigentlich so etwas wie der heimliche Traum eines jeden Mannes. Die Partytheke im Keller, der Garage oder im Wohnzimmer, die nicht nur optisch ansprechend ist, sondern dem Heimwerker-Ethos der meisten Männer nach im Optimalfall natürlich durch eigene Handwerksarbeit entstanden ist. Quasi dadurch, dass „Mann“ richtig Hand angelegt hat. Somit ist die Partytheke nicht nur ein praktisches Möbelstück, mit der man schnell und spontan zu einer kleineren oder größeren Feierlichkeit zu sich nach Haus einladen kann, sondern auch etwas wie ein Prestigeobjekt. Im folgenden gibt es nun einige kleinere und größere Tipps und Tricks, wie man nun einem Projekt in dieser Richtung nicht nur nahe kommen kann, sondern wie man es im Praxisfall dann auch konkret umsetzen und verwirkliche kann.

Ein Modell etwa mit geschlossenen Schränken und offenen Regalen, die auf verschiedenen Höhen angeordnet sind, bietet etwa genug Platz, um sämtliche Utensilien zum Feiern wie Gläser, Getränke und sonstiges Zubehör in ihr unterzubringen. Bei den Schränken bietet sich entweder ein Konzept mit Klapptüren oder mit Schiebetüren an. Diese Entscheidung sollte man allerdings noch vor Planung, Materialeinkauf und Bau treffen, da sie nicht unerhebliche Modifikationen bei der Planung und Skizzierung bedingt.

Hat man nun den Materialeinkauf hinter sich, sollte man die Seitenwände mit Holzdübeln fixieren und zusätzlich mit besonderen Trapez-Verbindungsbeschlägen aus Metall versehen. Schon jetzt bietet es sich an, die Mittelpunkte dazwischen für die Bohrungen zu markieren, die nur maximal zwei Zentimeter tief werden dürfen. Hat man nun dieses Grundgerüst fertiggestellt, steht nun die Konstruktion der äußeren Seitenwände auf die Bodenplatte an. Sollte man hier keine Hilfe von anderen Personen haben, bietet es sich an, die ganze Konstruktion um 90 Grad zu drehen und auf eine saubere und glatte Oberfläche zu legen. Ist nun die zweite äußere Seitenwand an Ort und Stelle platziert sowie fixiert, steht nun die Befestigung der Realböden an, bei welcher sich viele verschiedene System von Bodenträgern anbieten. Die folgenden Schritte bestehen dann darin, die Rückwand fachgerecht einzuziehen, die äu0eren Regalbretter anzubringen und letztendlich die ausgewählten Türen zu installieren. Um aus der Partytheke dann abschließend auch eine echte Partytheke zu machen, muss man sich nun zuallerletzt dann noch an den Zuschnitt des Tresens machen, dessen Ecken möglichst abgerundet und abgeschliffen werden sollten, um den potentiellen Gästen ein bequemes Sitzen oder Stehen an der neuen Theke zu ermöglichen.

Was eine potentielle farbliche Gestaltung der Theke betrifft, so ist diese einfach grenzenlos den verschiedenen Geschmäckern überlassen. Entscheidet man sich allerdings dafür, die Theke in ihrem natürlichen Zustand zu belassen, sollte man zumindest den Tresen mit Leinöl behandeln oder mit eine umweltfreundlichen Lasur einen Schutz des Holzes zu bewirken.