Archiv für die Kategorie „Aus und Anbau“

Nachträglicher Anbau eines Balkons oder Vordachs

Im Sommer gibt es doch nichts schöneres als die Sonne ungestört auf seinem eigenen Balkon zu genießen. Auch wenn ihre Wohnung keinen Balkon hat, ist der nachträgliche Anbau häufig möglich. Allerdings gilt hier zu beachten, dass dabei die Auflagen der Behörden und die Wünsche der (Mit-)Eigentümer berücksichtigt werden.

Ein Balkon oder auch nur ein Vordach können das gesamte Bild der Wohnanlage entscheidend verändern. Deswegen ist eine Absprache mit alle Mieter und Eigentümern notwendig. Am besten kann man bei einer Eigentümerversammlung das Bauvorhaben diskutieren und die notwendige Zustimmung aller Parteien gewinnen. Häufig lohnt es sich nicht nur einen Balkon anzubringen, sondern gleich jede Wohnung mit einem eigenem Balkon zu versehen. Der Vorteil ist, dass die Kosten dadurch erheblich verringert werden, der Aufwand allerdings nur unwesentlich steigt.

Ist diese erste Hürde genommen, sollte man den Anbau mit einem Fachmann planen und eine Firma engagieren, die sich auf den nachträglichen Anbau spezialisiert hat. Dadurch wird eine fachgerechte Beratung bei der Auswahl der richtigen Form und des passenden Materials gewährleistet.

Besonders angebracht ist es aber sich von einem Architekten zu Rate zu ziehen. Mit der Hilfe eines Architekten können sie sicher gehen, dass die Balkone sich auch ästhetisch einwandfrei in die Gebäudeanlage eingliedern. Er kann zudem mit Rücksicht auf die vorhandene Bausubstanz einen Entwurf planen. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Architekt sich auch die rechtlichen Auflagen kennt und dadurch viel Arbeit bei anstehenden Behördengängen spart. Zudem steht er mit verschiedenen Baufirmen in Kontakt, kann mehrere Angebote einholen, einen guten Preis aushandeln und den Ablauf der Arbeiten überwachen. Seine Arbeit wird nach einer gesetzlich vorgegebenen Honorarordnung berechnet. In der Praxis ist es aber auch häufig üblich pauschal ein Honorar zu vereinbaren.

Wenn sie diese Hinweise berücksichtigen steht dem Traum vom eigenem Balkon nichts mehr im Wege.

Garagenanbau

Garage, Quelle: ingo anstötz / pixelio.de

Eine Garage kann schon etwas sehr Bequemes sein. Im Winter wird das Auto vor Schnee und Kälte geschützt und im Sommer bleibt das Fahrzeug im Schutz der Garage angenehm kühl. Doch wie baut man am besten eine Garage?

Eine Garage aus Beton und Ziegelsteinen lässt sich wie folgt bauen: Zuerst wird ein Fundament benötigt, das eine Tiefe von 15 bis 20 cm hat und aus Beton besteht. Im Anschluss kann man als Belag zum Beispiel Beton oder Platten wählen. Danach sind die Seitenwände zu fertigen, die aus Beton bestehen und um die 40 cm messen – 20 cm davon im Fundament und 20 cm darüber. An jeder Seite werden schließlich Betonbalken angebracht, welche ein Stahlgerüst besitzen müssen. Zu beachten ist immer, dass sie bis zur Decke reichen und die Breite der verwendeten Ziegelsteine haben. Nun können die Mauern aus Ziegelsteinen überkreuzt hochgezogen werden. Jetzt fehlt nur noch das Dach. Entweder in Form einer Dachkonstruktion aus Holz und Dachziegeln oder aus Betonplatten. Nicht zu vergessen ist schließlich eine solide Isolation und eine geregelte Wasserabfuhr. Alles verputzen und einparken!

Und nicht vergessen: Bevor man mit dem Bauen loslegt, sollte natürlich ein Bauplan entworfen und die erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden.