Magnolien im Frühling

Magnolien, Quelle: Angelina Ströbel / pixelio.de

Magnolien sorgen für einen farbenfrohen Garten und absolute Frühlingsgefühle. Die älteste Magnolienart ist die Tulpen-Magnolie, gezüchtet existiert sie schon seit 1820 und verschönert seitdem zahlreiche Gärten.

Für Magnolien ist es wichtig, dass sie einzeln stehen, da sie genügend Platz zum Ausbreiten benötigen. Außerdem würde sie zwischen anderen Pflanzen nicht gut zur Geltung kommen. Wie auch andere Pflanzen geht die Magnolie mit den Jahren extrem in die Breite, also sollte man ungefähr drei bis fünf Meter zu den Seiten Platz lassen.

Leider sorgt Spätfrost bei uns in Deutschland oft dazu, dass gerade die Tulpen-Magnolie eingeht. Besonders frostfest ist hingegen die Stern-Magnolie. Sie verkraftet ein paar Minusgrade ohne dabei ihre Blüten zu verlieren.

Magnolien mögen den Boden am liebsten humusreich und leicht sauer, dann gedeihen und blühen sie am schönsten.

Da diese Pflanzenart äußerst pflegeleicht ist, eignet sie sich gut für Gartenanfänger. Sie wächst schnell und wird von Jahr zu Jahr schöner, ohne sonderlich gepflegt zu werden. Im Frühling ist es dennoch empfehlenswert, sie mit Volldünger zu pflegen, da sie Nährstoffe im Winter oftmals verloren hat.

Beschneiden sollte man Magnolien nicht, da sie, im Gegensatz zu anderen Frühlingsblühern immer mehr Blüten an den Ästen bildet.

Magnolien gibt es in vielen Sorten, egal ob exotisch oder klassisch, sie passt in jeden Garten.

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