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Wird das eigene Heim zu teuer?

Eigenheim, Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Die allgemeine Finanzkrise verändert auch den Markt rund um den Komplex Häuserbau. Für Privatleute ist die Sicherheit und der Komfort eines Eigenheims nach wie vor sehr geschätzt. Bauen tun aber immer mehr nur noch die Menschen mit dem nötigen Kapital. Denn in schweren finanziellen Zeiten sinkt die Bereitschaft der Bevölkerung, sich zu verschulden, und auch die Banken werfen genauer ein Auge auf die Projekte, für die sie einen Kredit geben. Lieber investieren sie in vermeintlich sichere Anlagen wie Gold oder Staatsanleihen als in ungedeckte Bauvorhaben.

Wer das nötige Geld zum Häuserbau hat, investiert meist in Einfamilienhäuser. Dadurch entstehen immer mehr schlüsselfertige Häuser von der Stange, mittlerweile liegt ihr Anteil bei 25 Prozent. Zwei von drei Hausbauern stellen für die Arbeiten Fachleuchte ein und halten sich selbst aus den handwerklichen Arbeiten heraus.

Immer wichtiger werden die ökologischen oder energieeffizienten Häuser. Für drei von vier Bauherren haben solche grünen Maßnahmen die höchste Priorität. Dazu zählen etwa Niedrigenergiehäuser oder die Verwendung von natürlichen Bau- und Wärme-Dämmstoffen.

Schade ist, dass sich immer mehr begeisterte Privatleute von ihren Bauplänen zurückziehen. Sie sorgen sich um ihre finanzielle Situation und entscheiden sich daher eher für eine Sanierung oder den Kauf eines gebrauchten Objekts als für einen Neubau. Gerade privaten Bauherren gehen mit Herzblut an ihre Projekte und bauen auch große Teile ihres Hauses in Eigenregie. Dadurch entstehen oftmals viel persönlichere und abwechslungsreichere Häuser, als wenn ein Großinvestor Aufträge vergibt.

Die Politik muss sich also Anreize überlegen, die die verunsicherten Bürger wieder zurück zum Häuserbau bringt. Etwa haben Privathaushalte in Deutschland die Möglichkeit, pro Jahr und Haushalt bis zu 1.200 Euro für handwerkliche Leistungen von der Steuer abzusetzen. Bedenkenswert ist auch eine reduzierte Mehrwertsteuer für Baudienstleistungen und ein „Sanierungscheck“ für barrierefreie Wohnungen.

Fliesen gestalten

Fliesen, Quelle: CFalk / pixelio.de

Sie können die Einheitsfliesen in Bad und Küche nicht mehr sehen und wünschen sich mehr Abwechslung? Hier finden Sie eine Reihe von Möglichkeiten, wie Sie die Fliesen in Ihren Räumen individuell gestalten und verschönern können.

 

Die einfache Variante – Fliesenaufkleber

Eine einfache Variante ist das Individualisieren mit so genannten Fliesenaufklebern. Damit können Sie einzelne, grafische Akzente setzen. Die Aufkleber sind gerade für Mieter eine sinnvolle Lösung, da sie günstig sind und sich später spurlos entfernen lassen. Sie müssen nur beachten, dass die behandelten Fliesen vorsichtig gereinigt werden müssen – so schützen Sie das Motiv und das Kunststoffmaterial.

Digitaldruck für Ihre individuelle Fliesen

Ein Digitalverfahren macht das Individualisieren Ihrer Räume mit Fotofliesen möglich. Dabei werden die Fliesen direkt bedruckt. Nahezu alle Motive können in Echtfarben auf die Fliesen gezaubert werden. Wenn die Fliesen nur oberflächlich bedruckt sind, sind sie nicht so abriebfest wie herkömmliche Fliesen. Somit sind Sie untauglich für den Nassbereich des Bades. Robuster sind dagegen Exemplare, bei denen der Aufdruck nachträglich eingebrannt wird. Solche Fliesen können also auch im Nassbereich des Bades eingesetzt werden.

 

Glasfliesen mit Motiv

Die Glasfliesen sind eine besonders robuste Variante individueller Fliesen. Bei denen befindet sich das Bild zu 100 Prozent in der Fliese und wird zumeist beidseitig von Glas umschlossen. Somit sind das Motiv und die Oberfläche resistent gegen steten Wasserkontakt, Frost, UV-Licht, Lösungsmittel und Temperaturunterschiede. Diese Eigenschaften machen den Einsatz auf beanspruchten Böden und sogar Hauswänden möglich.

 

Welches Motiv?

Wenn Sie sich für individuelle Glasfliesen entschieden haben, sollten sie sich im Vorfeld reiflich überlegen, welches Motiv für Sie und Ihre Räume langfristig in Frage kommt. Was finden Sie besser? – die eigenen Schnappschüsse aus dem letzten Urlaub oder doch lieber ein Motiv aus der Datenbank eines professionellen Anbieters? Auch die technischen Eigenschaften sind bei der Auswahl des Motivs besonders wichtig – damit die optische Qualität nicht leidet, sollten Sie nur auf Fotos oder Bilddateien mit einer hohen Auflösung zurückgreifen.

 

Zeit- und Kostenaufwand

Das Bekleben ist sicherlich die schnellste und günstigste Möglichkeit, Ihre Fliesen zu verschönern.

Länger und entsprechend teuerer ist das Bedrucken der Fliesen mit einem individuell gewählten Motiv oder das Anfertigen von Glasfliesen. Die Kosten richten sich hierbei nach Quadratmeter und / oder nach der Menge der gewünschten Fliesen.

Windschutz für den Balkon

Wer einen Balkon hat, weiß, dass es auf diesem häufig relativ windig zugehen kann. Deshalb wollen viele einen Windschutz installieren damit man zum Beispiel im Sommer wirklich gemütlich draußen sitzen und frühstücken oder grillen kann. Denn wenn es windig ist und die Hälfte des Inventars, meist Tischdecken, Servierten, Zeitungen oder die Asche vom Grill durch die Gegend weht, macht das ganze nicht wirklich Spaß. Mit einem Windschutz kann man diese unangenehmen Nebenwirkungen ein wenig abmildern oder fast ganz unterbinden und nebenbei hat man durch den Windfang auch noch einen Sichtschutz gegen neugierige Nachbarn.

Je nach Balkon muss man schauen welche Art von Windschutz möglich ist, natürlich oder künstlich, mit vielen Pflanzen oder nur eine Plane? Bei ausreichend Platz ist ein natürlich Windschutz selbstverständlich die schönste Variante, also kleine Bäumchen oder Hecken die neben dem Schutz auch noch etwas grün mit auf den Balkon bringen. Eine gute Wahl sind zum Beispiel Kleine Lebensbäumchen, die sich leicht schneiden und den Gegebenheiten anpassen lassen. Wer die Bäumchen- oder Heckenvariante nicht so mag kann auf Blumenkübel mit Rankgittern zurück greifen. Allerdings sollte man dabei beachten, nicht nur nach aussehen zu entscheiden sondern wirklich zu Kletterpflanzen zu greifen, die sich erfolgreich am Rankgitter hochhangeln können. Eine gute Idee ist es die Blumenkästen mit den Gittern direkt mit Rollen darunter zu kaufen, so hat man einen flexiblen Windschutz, den man dann je nach Bedarf verschieben kann. Nachteil an den natürlichen Varianten ist logischerweise dass sie auch einigem Aufwand und Pflege bedürfen

Im Falle dass dieser Aufwand zu groß ist bzw. auch nicht genügend Platz auf dem Balkon ist gibt es alternativ entweder den Halbnatürlicher Windschutz, also eine Holzwand, die allerdings bei den Materialkosten relativ teuer ausfallen können, oder den künstlichen Windschutz, also (Kunst-) Stofftücher, die in jedem Falle günstig zu haben sind, eine große Farbauswahl bieten und auch einfach zu waschen sind. Nur über die kalten und feuchten Jahreszeiten sollte man diese abnehmen damit sie keinen Schaden erleiden.

Möbelstoffe pflegen

Bei den eigenen Polstermöbeln gibt man meistens gut Acht auf Pflege, insbesondere der Bezugsstoffe, damit sie auch nach Jahren noch schön aussehen. Meistens gibt es für die Reinigung der Bezugsstoffe eine Art Anleitung oder Hinweise des Herstellers. Aber es gibt auch ein paar bewährte Tricks aus dem Haushalt mit denen man Flecken oder ähnlichem begegnen kann.

Der erste Tipp ist die Vorbeugung des „Altaussehens“ durch regelmäßiges bürsten und saugen und zwar wöchentlich bei hellen Bezügen, bei dunkleren etwas seltener. Das Bürsten geht am besten mit einem Exemplar für Kleidung und fürs das Saugen sollte man einen extra Aufsatz für den Sauger wählen, glatt und ohne Borsten.

Kritischer wird es bei der Fleckenentfernung. Feuchte Flecken von Flüssigkeiten der meisten Arten sollten zunächst erstmal mit einem weißen und sauberen Tuch von außen nach innen abgetupft werden. Doch aufgepasst, manche Flecken verbinden sich durch die Reibung noch mehr mit dem Stoff. Bei entstehenden Rückständen gibt es dann aber auch noch Polsterreiniger. Diesen sollte man vorher erst an einer unauffälligen Stellen testen und schauen ob sich der Stoff irgendwie verändert, am besten wieder von außen nach inne mit einem Tuch. Und die Nachbehandlung dann mit einem trockenen Tuch.

Außerdem sollte man manche Möbel, die häufig benutzt werden auch ruhig mal shampoonieren, also ein spezielles Shampoo auf einen Schwamm geben und damit das Möbelstück abtupfen, wirkt Wunder und sieht danach aus wie neu.

Der letzte Tipp ist die professionelle Reinigung und zwar alle 5 Jahre, die man aber von Fachleuten durchführen lassen sollte.

 

Individuelle Wandgestaltung mit Wickeltechnik

Um eine Wohnung individuell und einladend zu gestalten, benötigt man „Eye-Catcher“. Diese sogenannten Blickfänge können ganz verschiedener Natur sein: der eine setzt ein knallrotes Retro-Sofa in Szene, der andere rückt Omas antiken Schreibtisch zurecht, wieder ein anderer schwört auf seinen selbstgebauten Mosaik-Couchtisch. Wer nicht mit spektakulären Möbeln aufwarten kann, der nutzt eventuell schöne Vorhänge, um dem Raum eine besondere Note zu verleihen.

Eine relativ preisgünstige und sehr individuelle Möglichkeit der Gestaltung ist das Verschönern der Wände. Dies kann durch verschiedene Varianten des Streichens erfolgen. Der eine mag Bordüren, der andere Streifen, wieder einer schwört auf Farb-Kombinationen.

Ein absoluter Hingucker ist die sogenannte Wickeltechnik. Diese kann man superleicht nachmachen und mit wenigen Mitteln und nicht allzu viel Geschick verwirklichen. Man benötigt normale Wandfarbe im gewünschten Ton, welcher hierbei allerdings gern etwas kräftiger ausfallen kann, sollte man nur kleine Abschnitte dekorieren. Zudem benötigt man einen Lappen oder Wickeltücher, am besten aus fusselfreier Baumwolle. Handschuhe und ein kleiner Eimer für die Farbe werden ebenfalls benötigt. Zuerst klebt man die gewünschte Wand oder den Wandabschnitt ab. Dann wäscht man den Lappen bzw. den Wickel gut aus. Nun wird dieser in den kleinen Farbeimer getaucht. Die Farbe sollte gut ausgewrungen werden. Dann den Lappen zu einem Wickel zusammenrollen oder knüllen. Mit diesem rollt man nun die Farbe die Wand entlang. Man sollte sich vorher eine Richtung überlegen, der man treu bleibt. Man sollte auch nicht mehrmals über die gleiche Stelle wickeln. Es gibt auch eine weitere Variante: dazu die Wand zuerst mit einer Farbrolle streichen und dann mit einem trockenen Wickel über die noch nasse Farbe rollen. Diese Variante macht weniger Dreck, da ein mit Farbe vollgesogener Wickel oft zum Spritzen neigt.

Der richtige Staubsauer

Es ist schwer den richtigen Staubsauger zu finden. Denn jeder Wohnraum ist meistens anders und hat andere Anforderungen die ein Staubsauger bewältigen muss. Der Markt ist übersät, ständig gibt es etwas neues. Will man sich dann wirklich mal einen neuen Sauger zulegen kann man zwischen etlichen Methoden zur Staubaufnahme wählen. Es gibt Modelle mit Staubbeutel, Modelle mit Wasserbehälter oder auch Roboter Staubsauger. Doch für welchen entscheidet man sich?

Vor dem Kauf sollte man sich ein gründliches Bild von seinen Wohnräumen machen. Gibt es vermehrt Teppichböden oder Holzboden, sind die Räume verwinkelt oder ist es ein Kinderspiel dort zu saugen. Für Textile Bodenbeläge ist es auf jeden Fall wichtig Sauger zu verwenden die eine spezielle Bürstenvorrichtung haben, denn nur so kann der Staub aus den Tiefen des Teppichs heraus gebürstet werden.

Zur Mindestausstattung eines Staubsaugers gehört mittlerweile zumindest ein Automatismus um das Kabel aufzurollen. Außerdem muss es Zubehör geben um Polstermöbel vom Milben und Staub befreien zu können. Wichtig ist auch eine Pro Clima Funktion, so kann Energie beim saugen eingespart werden und es wird nicht unnötig die Raumluft erhitzt.

Der Traum einer jeder Hausfrau war es wohl schon immer einen Roboter zu haben der die Hausarbeit für sie erledigt. Das ist jetzt kein Traum mehr. Denn immer öfter sieht man so genannte Roboterstaubsauger. Diese fahren selbstständig im Haus herum und nehmen den Staub in einem Auffangbehälter auf. Da kann man dann entspannt die Füße hoch legen und den Roboter mal machen lassen. Und das kann er auch, denn er fällt keine Treppenabsätze herunter und lässt keine Ecken aus! Allerdings muss man für diese praktischen Helfer auch ein bisschen mehr investieren. Doch die Anschaffung lohnt sich, denn der Roboter putzt sogar wenn man selbst nicht mal zu Hause ist!

 

Wie Möbel ewig schön bleiben

Vor allem Holzmöbel sind schnell von den Zeichen der Zeit gezeichnet. In der Küche sind die Gebrauchsspuren schnell sichtbar, denn zu heißes Kochgeschirr, Fettflecken und Kratzer sind schnell sichtbar. Nicht immer lassen sich Wasseränder durch Vasen vermeiden denn ein Untersetzer ist auch nicht immer zur Hand.

Doch eigentlich sollte man seine Möbel genau so pflegen. Immer wieder mehr werden natürliche Materialien verwendet und diese sind nun mal schwerer zu Pflegen wie künstliche Materialien. Dafür sind sie umso schöner anzusehen.

Wer ein paar wichtige Tipps beachtet kann mehr von seinen Möbeln haben! Vor allem bei Holz sollte Wasser das mal daneben geht sofort aufgetupft werden. Wasser kann nämlich selbst Versiegelungen aufweichen und so hässlich werden lassen. Kochtöpfe sollten auch niemals ohne Untersetzer abgestellt werden. Diese sind günstig zu erhalten und vermeiden dunkle Brandflecken.

Auch bei der Reinigung der Oberflächen sollte man vorsichtig sein. Reinigungsmittel die Scheuerpartikel enthalten verkratzen schnell die empfindliche Fläche und machen sie stumpf und hässlich. Vor allem wird die Oberfläche meist so angegriffen dass die angeraute Fläche immer empfindlicher wird. Man sollte immer darauf achten das man gewisse Präparate nur für ihren tatsächlichen Verwendungszweck einsetzt und nicht anderweitig benutzt.

Wer seinen Holzmöbeln eine extra Portion Pflege spenden will und dafür eine Politur verwenden will sollte die Herstellerangaben beachten. Politur darf nie direkt auf die Fläche aufgetragen werden sondern immer zu erst auf ein geeignetes Tuch. Außerdem sollte sie sehr sparsam angewendet werden, sonst entsteht ein öliger Film.

Wenn man seine Möbel anwendungsgemäß pflegt hat man lange Freude an ihnen. Ist es dafür schon zu spät kann manchmal noch das Abschleifen und neu lackieren helfen um ihnen wieder einen neuen Glanz geben zu können.

Passendes Licht für’s Kinderzimmer

Bei der Einrichtung des Kinderzimmers sollte man auch stark auf die Beleuchtung des Zimmers achten. Denn je nach Alter und Funktion des Zimmers sollte man verschiedene Lösungen parat haben. Zum Beispiel sollte man zusätzliche Leuchten anbringen, entweder am Bett oder auf dem Schreibtisch. Einbauleuchten sowie Pendelleuchten sorgen generell für ausreichende Beleuchtung und Helligkeit. Auch schöne Idee ist es, das Licht dimmbar zu machen. Bei Kleinkinder sollten Sie darauf achten, dass diese die Lampen nicht als Spielzeug wahrnehmen. Daher sollten die Lampen sicher angebracht sein. Da kleine Kinder sehr lichtempfindlich sind, eignet sich ein indirektes Licht am besten.

Für kleine Kinder sind Wandleuchten ebenfalls sehr angenehmen. Denn diese bieten ein perfektes Licht für das Vorlesen der Gute-Nacht-Geschichten und geben den Kindern zugleich ein sicheres Gefühl, sollten sie von Albträumen aufwachen.

Bei Schulkindern sollte man auf ein gutes Schreibtisch-Licht achten. Denn diese verbringen viel Zeit daran, um ihre Hausaufgaben zu erledigen. Das Licht am Schreibtisch sollte dem natürlichen Licht ähnlich sein, denn dieser verleiht am meisten Energie und Motivation. Steh- und Tischleuchten eignen sich bestens für die Schaffung einer gelungenen Lern-Atmosphäre. Eltern sollten vor allem auf die Gewohnheiten ihres Kindes achten. Beispielsweise muss das Licht bei Rechtshändern von der linken Seite kommen, und bei Linkshändern entstehen keine störenden Schatten, wenn das Licht von rechts kommt.

Jugendliche verbringen am meisten Zeit am Computer oder an Büchern. Die Augen werden stark beansprucht und sollten mit dem richtigen Lichteinfall unterstützt werden. Auf dem Bildschirm dürfen keine unnötigen Reflexe zu sehen sein. Daher bietet die Pendelleuchte eine gute Lösung. Oder auch Stehleuchten für Kompaktleuchtstofflampen, wie auch bei vielen Arbeitgebern vorzufinden, können gut eingesetzt werden.

Das Problem Fogging

So mancher wird in der jüngsten Zeit seinen Augen kaum glauben, wenn er nach einigen Tagen einmal mehr den Blick über die Wände und Decken der frisch renovierten Wohnung oder des sanierten Haues streifen lässt und in vielen Ecken und Kanten schwarze Ablagerungen entdeckt. Wenn dazu dann auch noch die erste instinktive Reaktion, das Abwischen mit einem feuchten Tuch, keinen Erfolg verzeichnen kann, da sich das schwarze Material nicht nur als äußerst widerstandsfähig, sondern auch als sehr klebrig erweist, dann ist die Diagnose eigentlich schnell klar. Bei den dunklen Ablagerungen handelt es sich um schwarzen Staub, so genannten Black Magic Dust, Schwarzstaub oder einfach „Fogging“. Verantwortlich für das Fogging sind Weichmacher, die sich an Feinstauben und Ablagerungen anheften. Weichmacher als chemische Substanz sind vielen Produkten zugemischt. Sie sind beispielsweise in Lösemitteln, Tapeten, Teppichen, Laminatböden oder Isolierstoffen enthalten. Aber auch Kerzenwachs, Textilien, Leder und Kosmetika können die Quelle von diesem äußerst hartnäckigen Schwarzstaub sein.

Fogging tritt dabei in der Regel nur bei Renovierung oder im Neubau auf, meist kurz nach Fertigstellung der Arbeiten. Hauptsächlich betroffen sind dabei Wohnzimmer, der Staub sucht sich in erster Linie Orte oberhalb von Heizkörpern, Gardinen, Vorhängen und auf Fensterrahmen. Besonders anfällig sind dabei generell Orte und Stellen, die einer extremen Luftzirkulation ausgesetzt sind.

Man sollte jedoch wissen, dass das Auftreten von Fogging zwar sehr lästig und wenig ansehnlich ist, allerdings mit keinerlei gesundheitlichen Gefahren verbunden ist. Um den Befall mit Schwarzstaub zu beheben, sollte man eine gründliche nasse Reinigung mit dem Zusatz von Spülmitteln vornehmen. Wenn man also an Orten mit starker Luftzirkulation darauf achtet, keine Baustoffe mit Weichmachern zu verwenden und generell auf den Umbau in der Heizungsperiode zu verzichten, dann hat man eine hohe Wahrscheinlichkeit, dem Fogging erfolgreich aus dem Weg zu gehen.

Trendige Bambusmöbel

Bambus ist nicht nur eine dekorative Pflanze für Terrasse, Balkon und Garten. Nein auch das Holz des Exoten eignet sich ganz hervorragend für Möbel und Fußböden. Bambusholz ist äußerst strapazierfähig, deswegen eignet sich hervorragend für die Herstellung von Möbeln.

In Asien pflanzt man Bambus schon seit hunderten von jahren an. Dort wird der Rohstoff dann an die Industrieländer verkauft. Wer Bambusmöbel bei sich zu Hause hat füllt den Raum mit asiatischem Flair. Bambus ist besonders einfach zu kombinieren und lässt das Raumklima erfreulich warm wirken.

Auch Bambusboden sieht man immer mehr. Wobei man hier dazu sagen muss, dass dieser Boden für die Wenigsten erkennbar ist. Das Naturprodukt, ist vor allem gut für Allergiker geeignet. Da der Boden äußerst einfach zu pflegen und zu reinigen ist.

An Bambusmöbeln ist wohl ihr klassisches Design und ihre Langlebigkeit das vorteilhafteste. Auch die Möbel sind sehr pflegeleicht und sehen auch im Freien sehr gut aus. Schöne Gartenmöbel aus Bambus verleihen jedem Garten eine gewisse Gemütlichkeit.

Mit Bambusmöbeln ist man stets flexibel da man kinderleicht einzelne Teile dazu kaufen kann. Auch in der Gastranomie gewinnen diese Möbel vermehrt Anhänger, und das nicht nur in asiatischen Restaurants. Die einzigartigen Produkteigenschaften begeistern mehr und mehr Kunden. In den vergangenen Jahren wurden viele betten aus Bambus verkauft, denn der Trend ging zum asiatischen Einrichtungsstil. Heute baut man eher auf einen natürlichen Gesamteindruck der Wohnung, und da gehört Bambus nun mal definitv zu den Gewinnern.

Wer an Bambusmöbeln interessiert ist sollte sich auf jeden Fall für gute Qualität entscheiden. Es gibt auch viele schlecht verarbeitete Produkte die nur einem Trend folgen. Richtig gutes Holz ist eine Grundlage für gute, solide Möbel!